Hallo zusammen,
meine Frau macht derzeit ihren Führerschein, hat die Theorieprüfung bereits bestanden und auch schon ihre ersten 3 Fahrstunden hinter sich. Nach der letzten Fahrstunde sagte der Fahrlehrer zu ihr, sie müsse ihm über 700€ im Voraus bezahlen, ansonsten könne er ihr keine neuen Fahrstunden anbieten und wäre für sie schlechter erreichbar (sprich es würde mehrere Tage dauern, bis sie eine Antwort bekommt).
Auf mich wirkt das unfassbar unseriös und soll nur bewirken, dass sie bei dieser Fahrschule bleibt.
Hintergrund: drei ihrer Freundinnen und Arbeitskolleginnen sind bei der gleichen Fahrschule. Eine beschwerte sich schon, dass sie vom Fahrlehrer (trotz Vorauszahlung) über Tage hinweg nichts von ihm hörte. Eine andere beschwerte sich, dass sie nur doof in der Gegend herumfährt und noch nicht einmal die Pflichtstunden machen durfte. Bei meiner Frau war es bei 2 von 3 Fahrstunden nun auch so, dass er noch private Dinge erledigte und dabei wichtige und teure Zeit ersatzlos vergeudet wurde.
Daher noch einmal die Frage: gibt es eine rechtliche Grundlage, auf der der Fahrlehrer eine Vorauszahlung in dieser Höhe nur für die Fahrstunden verlangen kann und sie benachteiligen darf, wenn sie nicht bezahlt?
Danke für kommende Antworten!