In allem der schlechteste?

Guten Morgen!

Also folgendes vorweg... Diese Frage ist wirklich Ernst gemeint. Ich habe das Gefühl, dass ich in wirklich allem schlecht bin. Es fing schon an in der Grundschule, ich war im Kopfrechnen immer der langsamste, beim vorlesen oder schreiben der schlechteste... Und das zog sich durch die ganze Schullaufbahn bis heute... Ich bin in Sport am unsportlichsten, In Kunst und Musik habe ich stets 4er und 5er kassiert... Ich schreibe auch in den anderen Fächern durchweg nur Noten im schlechten 4er Bereich obwohl ich ausreichend und ausführlich lerne, ja in Mathe sogar mit Nachhilfe... Aber eine wirklich gute Note kann man bei mir vergeblich suchen. Aber beim schulischen bleibt es nicht... Ich war von klein auf begeistert im Fußballverein... auch da war ich immer talentlos, nur die Reserve, weshalb ich das nach 8 Jahren dann aufgegeben habe.. Tennis habe ich auch mal ausprobiert, genau das gleiche. Beim "zocken" mit Kumpels bin ich stets der schlechteste.. Wenn ich etwas koche oder backe ist es ein Wunder, wenn es mal nicht angebrannt oder total ungenießbar ist.. Auch mein handwerkliches Geschick ist eine Katastrophe, versuche ich mich an einer kleinen Reparatur, verursache ich einen Totalschaden... Hänge ich einen Spiegel auf, ist das halbe Badezimmer im Eimer... Wenn für irgendetwas irgendwelche Ideen gesucht werden, habe ich als einziger keine. Wird eine Frage gestellt, weiß ich nie die Antwort. Und so zieht sich das eben durch komplett alle erdenklichen Dinge... mir fällt nichts ein, was ich auch nur halbwegs gut kann.

Ich weiß, jetzt kann man vielleicht sagen, dass es Leute gibt die "Echte Probleme haben, und denen es richtig schlecht geht" ...Also ich meine abgesehen davon ging es mir immer gut, Ich versuche auch eigentlich immer alles positiv und interessiert anzugehen, aber das ständige Versagen nimmt mir immer mehr die Lust an allem.

Kennt ihr das? Bzw. was meint ihr dazu?

mfg

Menschen, Talent, denken, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziales
Wie wird man dümmer?

Meine Frage ist ernst gemeint, also bitte behandelt sie ernst. Ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass man dümmer glücklicher ist. Ich habe noch nie eine feste Freundin gehabt, weil ich mir immer denke, dass das nicht richtig ist, wenn ich sie nicht für die Freundin halte, mit der ich mein gesamtes Leben verbringen will. Ich mache mir über viel zu viele Dinge Gedanken und treibe mich dadurch manchmal selbst in den Wahnsinn. Ich werde fast wahnsinnig durch dieses viele Nachdenken. Ich würde mich selbst als halben Psychopaten beschreiben, bin aber stabil. Neben mir gibt es viele Leute, die dümmer sind und dadurch ein besseres und glücklicheres Leben führen können. Ich bezeichne mich selbst in keinerlei Hinsicht als hochintelligent oder überschlau, ich spreche nur davon, dass ich mich selbst (nicht nur in positiver Hinsicht) als schlauer empfinde. Ich kann viele Entscheidungen garnicht treffen, dadurch dass ich darüber zu viel nachdenke. Ich denke nicht, dass ich jemals eine Freundin/Frau haben werde, die ich so sehr liebe, dass ich mit ihr mein Leben verbringen will. Ich werde die Schule nicht so schaffen, wie ich es mir vorgenommen habe und ich denke nicht, dass ich es im Leben einfach haben werde. Wieso leben ''dumme'' Menschen so viel glücklicher als Leute, die sich zu viele Gedanken machen? Ich finde das extrem schlimm und würde gerne etwas oberflächlicher werden. Klingt als außenstehender bestimmt extrem dumm, aber so ist meine Einstellung nun mal.. Ich hoffe mal, ihr versteht was ich meine. Ich habe das Gefühl, ich habe den Text nicht so geschrieben, wie ich es eigentlich meine.

Leben, schlau, Menschen, Gedanken, Psychologie, Intelligenz
Geschwister- mentale Verbindung, Gedankenbruecke?

hallo leute,

als ich heute mit meinem bruder und unserem hund draussen spazieren gegangen bin, ist es wieder einmal passiert. ich fange an, leise den "rocky song" vor mir her zu summen und er meint, dass er selber auch gerade daran denken musste. weil das schon sehr oft passiert ist, denken wir dann ueber die letzte stunde nach. ob einer von uns unterbewust schon vorher gesummt hat(wenn auch nur fuer 2 sec.) und so den anderen schon vorher "infiziert" hat. oft haben wir herausgefunden, dass tatsaechlich einer von und schon vorher darueber nachgedacht hat, was die wahrscheinlichkeit stark erhoet, dass man den anderen vorher einfach nur angesteckt hat. weshalb diesen ereignissen keine besondere bedeutung zugesprochen werden kann.

bei wenigen aussnahmen allerdings ist es wirklich sehr gruselig. wir haben schon ueber die selbe comicgeschichte von vor 10 jahren gleichzeitig nachgedacht(und wir haben beide in unserer kindheit tausende comics verschlungen). an ein ereigniss aus der vergangenheit oder den gleichen film(der nicht erst vor ein paar wochen gesehen wurde).

ich moechte betonen, dass ich absoluter rationalist bin und mich auch fachlich auf mathe und physik eingeschossen habe. aber wie gering ist denn selbst wenn nur ein ereigniss als zutreffend bezeichnet werden wuerde, die wahrschweinlichkeit, dass es sich um zufall handelt? das wird extrem gegen 0 gehen.

hat jemand von euch aehnliche erfahrungen gemacht oder kennt jemand eine fachlich fundierte, plausible erklaerung?

mfg

Medizin, Familie, Körper, Diskussion, Gehirn, Gedanken, Biologie, Geschwister, Glaube
Frei sein wie ein Vogel.

Manchmal frage ich mich, wie es wäre, ein Vogel zu sein – frei, mit weit ausgebreiteten Flügeln durch die Lüfte zu gleiten, ungebunden und losgelöst von allem, was mich auf der Erde hält. Ich stelle mir vor, wie ich die Welt von oben betrachte, klein und unbedeutend, während der Wind sanft durch mein Gefieder streicht. Keine Lasten, keine Sorgen, keine Ängste, die mich niederdrücken. Einfach nur fliegen, so weit, wie meine Flügel mich tragen können, weg von all dem, was mich hier unten quält.

Ich träume davon, meine Ängste hinter mir zu lassen, meine Probleme in der Ferne verblassen zu sehen und mich selbst für einen Moment zu vergessen. Wie schön wäre es, der Stille zu lauschen, die Freiheit zu spüren, die nur ein Vogel kennt. Ein Leben ohne die Schwere der Gedanken, ohne die Stürme der Gefühle, die mich jeden Tag aufs Neue überwältigen.

Doch dann spüre ich, wie die Realität mich zurück auf den Boden der Tatsachen holt, und die Sehnsucht nach diesem Frieden wird noch stärker. Jeden Tag fühle ich, wie die Last auf meinen Schultern wächst, wie die Luft zum Atmen dünner wird, und ich in einem Meer von Gefühlen zu ertrinken drohe. Es ist, als ob ich langsam ersticke, gefangen in einer Welt, die mich mit ihren unerbittlichen Erwartungen und meiner eigenen Unsicherheit erdrückt.

Wie sehr wünsche ich mir doch, in einem einzigen Flügelschlag all dem zu entkommen und endlich Frieden zu finden – einen Frieden, der mich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich frei macht.

Angst, traurig, Trauer, Gedanken, Psyche, Sinn des Lebens, mentale Gesundheit

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