Im Moment haben wir eine Art Austauschprogramm mit ausländisch Studierenden, mit denen wir zusammen Vorlesungen haben und auch ein Projekt durchführen. Davon sind lustigerweise fast alle weiblich.
Nun ist es so, dass mein Freund ihnen gegenüber in meiner Augen zu sympathisch ist. Er lächelt fast permanent, wenn er mit einer spricht, spricht sie oft auch von sich aus an, verhält sich sympathisch/lustig usw. Das ging so weit, dass eine das missverstanden hat und sich an ihn rangemacht hat. An dem Punkt hat er dann auch mal gesagt, dass er eine Freundin hat.
Ich habe die ganze Zeit nichts gesagt, sondern das zwischenzeitlich mitbekommen, weil ich das Interesse an zb der Lebensweise im Ausland verstehen kann. Was noch gesagt wurde, habe ich nicht mitbekommen, da die Gruppe groß ist und ich eher wenig in seiner Nähe bin.
Das zweite, was mir schwer im Magen lag, ist dass er meinte, er hätte nicht Interesse daran, mit anderen Frauen zu reden, da er darin wenig Sinn sieht. Auch hatte er mir zugestimmt, als ich Mal meinte, dass ich immer versuche mich möglichst normal zu verhalten bzw es nicht zu provozieren, dass jemand anderes auf mich steht oder denkt, da könnte etwas gehen.
Deswegen hat mich die Situation schon bedrückt und ich habe es angesprochen. Es ist allerdings in einer Diskussion geendet, bei der er mir nicht wirklich zugehört hat, obwohl ich lediglich meine Eindrücke und das schlechte Gefühl geschildert habe. Er hat sich dann als Opfer dargestellt und dass ich ihm ja nicht vertrauen würde und ich meine "Eifersucht" unter Kontrolle kriegen soll. Ich hab dann nur gefragt, wie er wohl reagieren würde, wenn ich mich bei anderen Männern so verhalte würde. Darauf kam keine Reaktion.
Wie kann ich mit der Situation nun am besten umgehen? Hat jemand einen Rat? Vielen Dank!