Warum verliert mein Olivenbäumchen Blätter

Habe mir vor 3 oder 4 Jahren ein Olivenbäumchen aus Frankreich mitgebracht. Damals waren die Blätter schön grün und das Bäumchen trug auch einige Früchte. In den ersten beiden jahren bei mir gab es dann leider keine neuen Früchte und die Blätter wurden immer heller bis leicht silbergrau. Als sie dann im 3. Jahr auch noch abgefallen sind, dachte ich das war es wohl. Im letzten Frühjahr habe ich das einfach mal ziemlich radikal zurück geschnitten, denn es konnte ja nicht mehr viel schlimmer werden. Aber siehe da... plötzlich kamen neue Triebe und über den Sommer ist es wieder ein tolles Bäumchen mit schönen dunkelgrünen Blättern geworden. Im November habe ich es dan rein geholt und im Treppenhaus (wie jeden Winter) in die Nähe eines Fensters gestellt. Kurz vor Weihnachten habe ich dann gesehen, dass der Baum Fruchttriebe entwickelt. Hat mich sehr gefreut, aber dann kam das Problem...

Seit knapp 4 Wochen verliert der Baum Blätter und die Fruchttriebe fallen auch wieder ab. Habe übrigens im Winterquatier nicht bis ganz wenig gegossen, zu nass kann der baum also nicht sein. Genug Licht hat er auch und irgendwelche Spinnmilben oder sonstige Schädlinge kann ich nicht finden. An was kann es also liegen und was sollte ich tun?

Bitte schreibt mir nicht das ich mit dem Bäumchen zur Erholung nach Frankreich fahren soll oder das es vermutlich Heimweh hat.

Garten, Baum, Pflanzenpflege, Olivenbaum, Überwinterung
Nachbar beschwert sich über Bepflanzung am Gartenzaun

Meine Eltern liebten es Grün die Nachbarn eher kahl und gepflastert. Ein seit Jahrzehten bestehender Bewuchs aus Eiben, Koniferen, Hängezeder und Zierstraüchern zwischen 50cm und 2m vom Zaun entfernt, ist den Nachbarn ein Dorn im Auge. Früher haben meine Eltern jedes Jahr bei den Nachbarn, auch an den anderen Grundstücksgrenzen, die Seiten der Nachbarn beschnitten, also von den Nachbargrundstücken aus. Seit ein paar Jahren können meine Eltern das nicht mehr tun. Laut BGB § 910 kann der Nachbar, so wie ich es kenne, Herübergewachsenes selber abschneiden. Die anderen Nachbarn tun das nun auch schon ein paar Jahre. Die besagten Nachbarn hadern aber mit ihrem Schicksal. 2007 beschwerten sie sich schriftlich. Schrieben, dass sie wenn sie Laubsäcke gestellt bekommen hätten, hätten sie auch Zweige selber abgeschnitten. Da sie sich auch über überhängende Äste in über 3m Höhe und herüberfallende Eibenfrüchte beschwerten, fragte ich eine Rechtsberatung. Dort wurde mir gesagt, der Luftraum wäre sozusagen frei. Wenn keine Gefährdung oder eine Behinderung besteht können Äste über den Zaun wachsen und herunterfallende "Natur" ist auch zu dulden. Ich ließ zum Frieden zur Nachbarschaft alle störenden Äste von einer Firma entfernen. Der Chef erklärte ihnen dies auch als letzten Kulanzakt. Jetzt beschweren diese Nachbarn sich wieder und drohen mit Klage. Wie sieht es nun damit rechtlich aus?

Garten, Nachbarschaftsrecht

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