Förderschule aufgrund noch leichter Sprachprobleme?

Wir hatten gestern die Schuluntersuchung. Erst wurden mit dem Kind Hörtest, Sehtest und verschiedene Sachen wie zählen, malen etc spielerisch gemacht was alles super geklappt hat. Danach mussten wir dann zur Ärztin rein. Diese war sehr schroff und unfreundlich was mein Sohn gleich verunsicherte. Nun ist es so das ihm noch einige Laute schwer fallen beim sprechen. Er geht aber regelmäßig zur Logopädie und macht sich sehr gut. Jetzt war es aber so, das er bei der Ärztin nicht mehr wirklich mit machen wollte und er auch völlig ängstlich wurde da sie kein bisschen auf ihn eingegangen ist und nur kritisiert hat. Als sie zb fragte ob er sich eine Telefonnummer merken könne und er stolz unsere Nr nannte ebenso wie die 110 meinte sie das wäre zu wenig. Der Kleine wurde immer nervöser und fing dann auch an nur noch die Hände vor den Mund zu halten und zu reden. Das Ende vom Lied sie ist der Meinung das er auf eine Förderschule müsse aufgrund der Sprache.

Dazu muss ich sagen die ganze Untersuchung hat insgesamt 1,5 Stunden gedauert was ich sehr lang fand und der Kleine wurde allgemein immer ungeduldiger.   

  Heute morgen hatte ich dann nochmal ein Gespräch mit der Erzieherin im Kiga und diese konnte die Aussage das eine Förderschule notwendig wäre gar nicht nachvollziehen. Nun habe ich lauter Fragezeichen im Kopf. Würdet ihr nur nach der Meinung der Ärztin gehen die das Kind einmal gesehen hat?

Schule, Förderschule
Ist ein Wechsel von der Förderschule in die Regelgrundschule möglich?

Hallo zusammen,

meine Tochter ist fast 11 Jahre alt und geht jetzt seit fast 2 Jahren auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt "Lernen". Laut psychologischen Tests hat Sie einen normalen IQ. Allerdings hat sie eine Lese-Rechschreib-Störung und eine auditive Wahrnehmungsstörung. Seit unsere Tochter auf die Schule geht ist sie zwar viel besser geworden, aber leider haben wir das Gefühl, dass sie überhaupt nicht vorwärts kommt. Außerdem kommen wir mit der Art des Umgangs mit den Kindern nicht zurecht. Sie hat z.B. in einem Deutschtest in dem es um Nomen und Satzanfänge ging eine "1" geschrieben. Das ist zwar grundsätzlich toll, allerdings war jedes zweite Wort falsch geschrieben. Diese Fehler wurden bei der Benotung nicht beachtet, da das nicht zur Aufgabenstellung gehörte. Das kann ich noch verstehen, allerdings sind die ganzen Rechtschreibfehler noch nicht mal markiert. Als ich den Lehrer darauf angesprochen habe, wurde gesagt, dass das nicht gemacht wird um das Kind nicht zu demotivieren. Sie wäre eigentlich in der 5. Klasse, geht aber auf der Förderschule in die der 6. Klasse entsprechende Gruppe und lernt den Stoff der 3 bzw. 4. Klasse. Wir haben uns überlegt unser Kind jetzt zum Halbjahresende von der Förderschule in die 4. Klasse der Regelgrundschule zu wechseln um den Grundstein für die Weiterführende Schule vorzubereiten. Meint Ihr das geht einfach, da ja immer davon geredet wird "weg von der Förderschule hin zur Inklusion".

Vielen Dank schon mal für eure Antworten

Förderschule, Regelschule

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