Mögliche Depression in der FOS. Bitte dringend lesen!?

Es ist eine ernstgemeinte Frage und ich bitte euch, ehrlich auf meine Frage zu beantworten.

Dieses Jahr habe ich meinen Abschluss abgelegt und vor Kurzem bin ich auf die FOS (Fachoberschule) in die 11. Klasse gewechselt, um mich weiterzubilden zu möchten und natürlich das Abitur nachholen. In den Sommerferien bin ich volljährig geworden und das war das beste Timing, denn ist man selbständig in der FOS. Doch nach dem langen Grübeln im Bett bin ich auf den Gedanken zugestoßen, die mir ein ungutes Gefühl bereitet. Ich krieg ab und zu eine sogenannte Depressionsphase, die für ca. 1 Monat dauert. Es löst sie aus, wenn ich überfordert, stressig, usw. bin. Deshalb brauche ich jemanden, der ich darüber reden kann und mir die schwere Zeit begleiten wird. Wie ich bereits erwähnte, dass man auf alleine gestellt ist, wenn man die FOS besucht und ich habe Angst, wenn ich wieder solche Phase bekomme und ich dann auf alleine gestellt bin, da die Lehrer denken, dass ich selber in den Griff bekommen muss, weil ich volljährig und selbständig bin? Der Grund, warum ich sowas denke, ist die Gesellschaft, da die heutige Gesellschaft total am Ende ist: Narzisstisch und Niveaulos. Denkt ihr, sie würden mich im Stich lassen? Bitte lass den unnötigen Kommentaren wie zum Beispiel “Warum gehst du auf die FOS, wenn dir bewusst ist, dass du Stress bekommst und wieder depressiv wirst” oder so. Ja, das ist mir bewusst, aber keiner hält mich von meinen Lebensplänen auf, egal was ich habe oder wie schlimm die Situation ist. Meine Motivation für die FOS ist hoch und deswegen besuche ich diese Schule.

An meiner Schule gibt es zwei Vertrauenslehrern, die glücklicherweise bei mir unterrichten, weil sie einfach korrekt sind und besseren Lehrern könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ihr würdet bestimmt dann mir vorschlagen, einer von den beiden zu gehen, weil sie Vertrauenslehrern sind, aber ich bin irgendwie dagegen. Erstens, ich kenne sie nicht so gut und ich weiß nicht, ob das Gespräch gut laufen würde. Ich rede ungern mit jemanden über meine Probleme, den ich nicht kenne oder nicht gut kenne und ich würde echt gebrauchen, wenn einer von den beiden merkt oder den anderen, wie es mir schlecht gehe (Sofern ich wieder die Phase bekomme) und mit mir darüber zu reden. Zweitens, sie müssen mir beweisen, dass sie aus Herzen mir helfen möchten und nicht die Situation ausnutzen, was eigentlich bei mir schon vorgefallen ist, als ich auf der Realschule war. Leider kann ich nicht mit meiner Familie darüber reden, denn ich konnte kaum mit meiner Familie reden, als ich depressiv war. Entweder verstehen sie meine Gefühle, meine Probleme nicht oder sie nehmen es nicht ernst und bombardiert mit positiven Gedanken, die ich das Gefühl habe, dass sie dem Thema ausweichen wollen. Was sind eure Meinungen? Schmeißt sie in den Kommentaren und danke für das Lesen!

Schule, Freundschaft, Psychologie, Depression, Fachoberschule, Lehrer, Liebe und Beziehung

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