Hallo,

Ich m/17 habe lange nicht mehr richtig geweint und ich tränen momentan nur wenn mich jemand wütend macht und ich es unterdrücke um niemanden zu verletzen . Zum dämpfen der Wut betreibe ich auch Leistungssport .

Ich rede selten mit jemanden über emotionale Dinge und wenn mal etwas passiert kneifen ich mich o.ä. um mich von den auf den Schmerz und nicht auf den Augen zu konzentrieren. Ich habe so gut wie keine Freunde und es geht mir auch gut so , solange ich schwimmen kann.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass wenn ich mich öffnen würde ,ich bei der Person ziemlich in Tränen ausbrechen würde und kein Wort rausbekommen würde . Das ist schonmal so in der 3. Klasse geschehen als ich missverständlich zum Rektor musste . Er ließ mich ausweinen um hat dann in ruhe mit mir geredet und es hat auch wirklich gut getan . Nun sind knapp 8 Jahre her seitdem letzten gefühlsausbruch .

Ist das normal , dass es selten aber dann so stark passiert ? Wie fühlt ihr euch wenn jemand bei euch so in Tränen ausbrechen würde , beim versuch seine gefühle zu äußern ?

Danke für die Antworten und entschuldigt bitte falls ich mich hier ausgeheult (?) habe .

Hallo,

die Überschrift deutet die Frage bereits an. Ich bin nach dem sb emotional bestürzt, und sehne mich nach Zuneigung, was denke ich normal ist und bereits als „Folge“ von sb bekannt ist. Jedoch erschleichen sich bei mir noch weitere Gefühle. Nach dem sb zweifel ich daran ob mich jemand je lieben würde, was mich dann auf den Konflikt meines selbst mit meinem Körper lenkt. Darauf entstehen Gedanken ob ich jemals jemanden haben werde, der mich liebt oder ob ich für immer allein sein werde.

Bis zu einem gewissen Punkt ist der Ablauf ja bekannt, jedoch ist dieser Gefühlschaos echt nicht nötig/ schön. Kennt ihr das? Dass nach dem sb mehr als „einfache“ Traurigkeit folgt? Was kann man dagegen machen, dass es so ausartet?
LG

Also ich werde immer wenn ich sauer bin so eiskalt und in dem Moment ist mir alles egal ist es normal ?also das passiert immer

Ich hatte relativ lange, so um die 3 Monate mit einem Mann, den ich online kennengelernt hatte geschrieben. Er wohnt einige Stunden entfernt, aus zeitlichen Gründen fand ein Treffen seinerseits bisher nicht statt, obwohl er meinte, er wolle mich unbedingt kennenlernen und spüre bei mir Dinge, die er noch nie gespürt hat. Wir haben anfangs sehr viel geschrieben. Es wurde dann immer weniger, bis er Stunden oder Tage brauchte, um 2 Wörter zu antworten. Oder auch gar nichts mehr kam. Meine Stories auf Instagram hat er sich dennoch immer angesehen, obwohl wir uns nicht gegenseitig folgen, seit 2 Tagen nun gar nicht mehr. Bedeutet das, dass sein Interesse komplett weg ist?

Mein freund ist immer nur glücklich, wenn wir zusammen zeit verbringen. ansonsten geht es ihm schlecht und er vermisst mich sehr. Das setzt mich unter Druck, weil ich sehr introvertiert bin und mich zeit alleine glücklich macht und ich diese brauche. Aber jetzt kann ich ihm doch nicht sagen, dass wir nichts mehr machen können oder? Ich möchte ihn nicht im Stich lassen und weiß nicht was ich tun soll.

Heute ist mein erster Arbeitstag und leider habe ich heute eine sehr unhöfliche Person getroffen die sich natürlich bei mir ausgekotzt hat und meint ich soll mich lieber krankschreiben lassen als weiter zu arbeiten und das ich zum Arzt gehen soll und das sie sich bei der Firma beschweren geht. Ich habe ihr höflich gesagt das ich mich bessern werde und das heute mein erster Tag sei und sie hat sich immer nur wiederholt. Wie kann man mit sowas umgehen und es nicht so nah an sich ranlassen ? Ich nehme sowas nämlich immer sehr persönlich

Ich wurde früher abgezogen, verarscht, gemobbt, beklaut und verraten.
Früher habe ich mich nicht getraut etwas dagegen zu machen aber ich bin älter und reifer geworden, gleichzeitig ist jedoch mein Hass gegen bestimmte Menschen auch größer geworden.

Ich habe manchmal Träume wo ich die auf der Straße begegne und einfach nieder metzel.

Normalerweise bin ich immer eine engagierte und hoch motivierte Mitarbeiterin. Schon beim Vorstellungsgespräch fand ich alle nett, merkte aber schnell, dass die Struktur im Unternehmen fehlt und dass die Harmonie eher freundschaftlich zwischen allen ist. Soweit so gut. Nun sind etwa 7 Tage vergangen und wir wurden heute neu eingeteilt, damit jeder bestimmte Bereiche bearbeiten kann. Ich habe mein eigenes Büro, alle sind nett, ich bekomme eig alles was ich möchte aaaaaaaaber iwie erfüllt es mich nicht. Ich bin nicht euphorisch und auch nicht angespannt. Ich bin neutral gegenüber allem, dieser Aspekt ist komisch für mich, da ich ein Kopfmensch bin und eig mir immer Gedanken mache. Ich komme zum Punkt. Ich überlege dort zu kündigen. Es ist sehr Bürolastig und extrem unstrukturiert. Ich hasse Arbeit ohne Struktur. Zuvor war ich eher im aktiven, menschlichen Bereich tätig, was ich nun iwie vermisse aber es ist gersde erstmal eine Woche vergangen und da kann ich doch nicht kündigen. Was würdet ihr machen??

Zum Beispiel wenn man sich beim Computerspielen ärgert und dabei Fuck Off schreit. Diese jenigen Person hat welchen Charakter?

Ich hatte n Telefonat um 17 Uhr mit der Sozialarbeiterin unserer Schule aber sie hatte es vergessen. Ich rief sie um 17.03 Uhr an sie mich zurück um 17.05 Uhr und fragte was los ist und ob alles gut ist. Sie hat es vergessen. Warum bin ich eigentlich so gut wie allen ( nicht allen) egal? Ich bin so enttäuscht ich werde nie wieder zum Gespräch oder so Ja sagen wenn ich eh enttäuscht werde.

Das ich sie abstechen werde und ihre Eltern sie solle mir noch eine Chance geben

sie hat nur geschrieben Bitte lass mich einfach in Ruhe bitte

dann wurde ich schon sehr traurig und habe tut mir leid geschrieben ich will sie wieder zurück denkt ihr ich hätte in 3 Monaten Chancen wenn ich mich garnichtmehr melde

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.netlinge,

ich habe, seitdem ich denken kann, das Gefühl, mich niemandem gegenüber öffnen zu können. Ich habe in den letzten 6 Jahren mich mit einem Mitschüler angefreundet. Ich bin sozial inkompetent und für mich ist jegliche Art der Kommunikation etwas besonderes, da ich diese sehr selten betreibe.

Aber irgendwie habe ich bei jedem so eine Hemmschwelle, die ich nicht überschreite. Ich bin Menschen anscheinend unterbewusst zu skeptisch gegenüber und isoliere mich wahrscheinlich deshalb immer. Ich bedenke jedes einzelne Wort, sodass niemand irgendwelche Informationen erfahren könnte, die etwas über mich aussagt. Keine Ahnung, weshalb ich so eine Panik davor habe, aber rein emotional möchte ich verstanden werden, aber rational (was auch aufgrund von Emotionen kommt) möchte ich nie gesehen werden; gar, dass niemand mich je kannte.

Ich würde mich gerne jemandem öffnen, aber ich befürchte, da ich jetzt schon seit sehr langer Zeit auf Vertrauen von meiner Seite aus warte, dass ich nicht in der Lage bin/sein werde, jemals anderen zu vertrauen.

Ich habe auch keinerlei traumatische Erlebnisse oder Ähnliches aus meiner Kindheit (an die ich mich erinnern könnte).

Hat jemand eine Ahnung, woher das kommen könnte? Weiß jemand, was ich dagegen tun kann, abgesehen von der offensichtlichen Lösung - Drogen? Bin ich der einzige, der so denkt (also nicht der einzige, aber halt in der Minderheit)?

Ich bitte um Hilfe und danke im Voraus!

Heute war einfach einer der schlimmsten Tage seit langem. Ich hatte eigentlich eine Klausur aber durch etwas was mich so runter gebracht hatte, aber ich sie versäumt und bin nicht zur Schule gegangen. Und zwar müsst ihr euch vorstellen, dass ich auf einen neuen Server in Discord beigetreten war und dort eine Person wiedergesehen habe die ich fast ein Jahr nicht mehr gesehen habe. Damals war er ganz nett zu mir und ich kannte ihn durch einen anderen Server. Auf diesen Server hatte ich mal Probleme mit ein paar Leuten und generell ein paar Diskussionen die ein wenig ausgeartet sind. Zu dieser Person war ich jedoch nie wirklich persönlich abwertend gegen, nur habe ich manchmal gedacht er wäre gegen mich oder sonstiges, aber hab dann gemerkt er ist es nicht. Am Ende hatte ich dann gesagt dass es mir leid tut wenn ich mal komisch auf ihn wirkte und er meinte alles wäre gut. Das war vor einem Jahr. Dann wo ich jetzt seit gestern auf diesen neuen Server war und er auch dort war, wirkte es als ob er mich komplett ignoriert, so "ghosted". Er hat zu allen geschrieben dass sie herzlich willkommen sind, aber zu mir nicht. Und auch wenn ich versucht habe mit ihm zu reden, hat es ihn kalt gelassen. Ja und dann, kam es heute....ich fragte ihn ob irgendwas sei und ob er mich absichtlich ignoriert und daraufhin meinte er ja und dass er mit mir nicht interagieren will. Als ich dann fragte warum und dass doch alles gut war, meinte er er mag mich nicht und kann meine Persönlichkeit absolut nicht leiden. Das war einfach etwas was mich so hart getroffen hatte das zu hören, weil ich das so nicht erwartet hätte, gerade weil er früher netter war und ich dachte es wäre alles gut. Es war immerhin auch fast ein Jahr her und vieles hat sich geändert. Danach musste ich tatsächlich die ganze Zeit weinen und hab den ganzen Tag über nur im Bett gelegen und geschlafen. Mir ging das nicht in den Kopf warum man mir sowas an den Kopf wirft, wo ich immer versuche es allen Recht zu machen. Aber warum trifft mich sowas, von einer Person die mich sowieso kaum kennt? Was kann ich machen? Wie kann ich sowas ignorieren und so machen dass es mich völlig kalt lässt? Alleine wegen sowas bin ich so am Boden dass ich nix mehr essen will, keine Motivation habe zu zeichnen, dass ich nicht zur Schule gehe und dass ich am liebsten alles hinschmeißen will und mich nach dem Tod sehne.....

Ich (M/14) hab vor Weihnachten schon einen Mädchen aus meiner Klasse gebeichtet, dass ich sie mag. Ich hab es total verschissen. Sie hat nein gesagt, weil sie noch ihre Geschlechterorientierung sucht und deshalb keine Beziehung anfangen will. Ich hab mich natürlich total mies gefühlt, vor allem weil ich es eigentlich wusste. Ich hab es nur irgendwie ausgeblendet oder so. Das hat mich dann verdammt lange verfolgt und aufgefressen, bis es sich dann langsam gelegt hat. Schon da hab ich gemerkt, dass etwas komisches in meinem Kopf passiert. Das hat sich dann verstärkt, als ein Kumpel nach seinem Korb (unterbewusst) dachte, dass er sich in das Liebesleben der Anderen einmischen muss und hat mir ein paar mal gesagt, was ich denn so verkackt hab. Da wusste ich dann, was das in meinem Kopf war: Ich weiß nicht mehr, ob und wieso ich sie so mochte. Ich mache mir immer öfter Gedanken darüber und verharke mich immer mehr darin, aber ich komme auf keine Lösung.

Kann man sich das überhaupt einbilden? Macht mein Kopf das als eine Art Schutz vor mir/für mich? Was soll/kann ich verdammt nochmal machen? Ich bin am verzweifeln!

(Bitte keine Kommentare wie: „ist es nicht das Beste für dich, wenn du sie vergisst“ Ich weiß es nämlich nicht)

Eigentlich müsste beides das gleiche sein, jedoch ist mal von sozialer Intelligenz die Rede und mal von emotionaler. Wo ist der Unterschied?

Diebstahl ist ja immer daneben, aber

in der Kirche oder auf dem Friedhof klauen ???

Hallo Leute,

Ich wohne schon seit einigen Jahren in eigenen Wohnungen, bin nun Ende 20.

Vorhin habe ich mit meinen Eltern telefoniert und eine Randinfo, ob ich den neusten Plan schon kenne, hat mir ein wenig den Boden unter den Füßen weg gerissen. Zumal der Plan wohl schon recht fest ist.

Eigentlich eine Banalität, bei der ich nie gedacht hätte, dass sie mich so hart trifft. In dem Moment war ich nur sprachlos, mittlerweile trift mich die volle Wucht der Gefühle.

Meine Eltern wollen mein altes Kinderzimmer umbauen und anders nutzen, da es baulich am besten geeignet ist für ihre Pläne.

Alternativ wird dann das alte Gästezimmer mein Raum, wenn ich zu Besuch bin.

Ich bin gerade irgendwie einfach nur abwechselnd sauer, verletzt, traurig und wütend. Zugegeben auch etwas Eifersucht, dass die Räume meiner Geschwister weiterhin bleiben, auch wenn ich rational weiß, dass wirklich mein Raum als einziger wirklich zu den Plänen passt, da nur dort die nötigen Anschlüsse sind.

Irgendwie fühle ich mich, auch wenn ich weiß dass es nicht so gemeint ist, einfach zurück gesetzt und ausgestoßen, denn mein zukünftiges Gästezimmer hat einfach null Heimat Gefühl und ist um längen schlechter als mein altes Kinderzimmer. Es ist einfach nicht Heimat, sondern ein kalter fremder Ort.

Ich weiß das ist irgendwie kindisch und vielleicht sieht in ein paar Tagen die Welt schon wieder anders aus, aber jetzt gerade weiß ich diesbezüglich echt nicht weiter. Ich mein gerade in der jetzigen Situation, andere fürchten um ihr Leben oder fliehen und ich könnte heulen, nur weil mein Kinderzimmer umgebaut werden soll und dann nicht mehr "mein Zimmer" ist.

Kennt ihr das Gefühl?

Wenn ja, was hat euch damals geholfen?

Mit meinen Eltern kann ich ich leider nicht drüber reden, die hängen null an Orten, sind schon als Kinder mal umgezogen und können sowas nicht verstehen. Für mich hingegen ist es einfach der Ort, wo ich aufgewachsen bin und mit dem ich super viel verbinde...

Hallo,

ich war letztes Jahr zwei Mal in der geschlossenen Klinik. 1 mal 2 Wochen mit der Diagnose Anpassungsstörung. Das zweite Mal 3 Monate mit der Diagnose F92.8 Sonstige kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen. Die erste Diagnose hab ich so halbwegs über Google herausgefunden. Aber die zweite Diagnose ist für mich nicht so leicht zu verstehen. Ich hab es natürlich gegoogelt aber da sind dann so viele schwierige Begriffe wie Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen, Depersonalisation oder Derealisation, Phobien oder Hypochondrie, dissozialen oder aufsässigen Verhalten. All diese Begriffe sind mir ein Rätsel. Also was ich wissen möchte was ist diese Diagnose und wie verhält man sich?

lg.

Hey, also ja ich hab ein kleines Problem.

Ich weiß vielen Leuten geht es so, aber bei mir ist es wirklich immer so. Selbst wenn es mir eigentlich gut geht wenn jemand fragt was los ist oder irgendwelche anderen persönlichen Fragen (Z.B fühlst du dich nicht wohl oder so) fange ich direkt an zu weinen. Ich kann auch nie erklären was los ist weil ich es wirklich nicht weiß.

Und ja es ist mir oft sehr unangenehm. Heute kam ein Lehrer zu mir und fragte mich ob ich Angst habe vor der Klasse zu reden und ich habe geweint. Vor der ganzen Klasse.

Ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Meine Eltern haben mir nie wirklich irgendeine Art von Unterstützung gegeben wenn ich geweint habe (,,Du hast keinen Grund zu weinen“ usw.), aber ob es etwas damit zu tun hat weiß ich wie gesagt nicht.

Wenn jemand Ideen hat was ich dagegen tun kann wäre es auch sehr nett. :)