Hilfe für den Kontakt mit meiner Mutter bzgl. Übernachtung?

Wie manche von euch vielleicht schon wissen, ist meine Mutter eine Narzisstin.

Sie hört mir schon aus Prinzip nie zu, beobachtet mich heimlich, wenn ich mit Freunden in der Stadt bin, kontrolliert mich, wo sie nur kann (im Sinne von Beobachten eben) und alles, was ich ihr in irgendeiner Weise anvertraue, verwendet sie früher oder später gegen mich.

Jedenfalls würde es mich so entstressen, wenn es einfach mal möglich wäre, mit ihr zu reden. Wenn sie mich etwas fragt und ich ihr antworten möchte, unterbricht sie mich, sobald sie ein ihrer Meinung nach relevantes Wort hört, und fängt dann an, minutenlang rauszuplärren, was ihr nicht passt. Sobald SIE ausgeredet hat, ist das Gespräch für sie beendet - ohne mir noch Gehör zu schenken. Sie versteht mich so oft falsch, und zieht dann voreilige Schlüsse, weil sie mir einfach nicht zuhört. Damit sie das tut, muss ich fast schreien, und dann ist natürlich ihr Argument "Du bist zu laut, so kann man sich nicht vernünftig unterhalten!"

Dabei würde ich das so gerne - mich vernünftig mit ihr unterhalten. Egal, wie oft mir mein Vater sagt, ich soll ihre Nörgeleien einfach überhören, ICH KANN NICHT. Sie treibt mich in den Wahnsinn. Alle fünf Minuten sagt sie mir, wie spät es ist, lenkt mich aber gleichzeitig von meinen Pflichten ab, sodass ich z.B. immer viel zu spät ins Bett gehe. Und darüber beschwert sie sich dann wiederum.

Jetzt ist die Situation an sich nicht mein einziges Problem.

Ich habe meine Eltern schon vor Monaten gefragt, ob es für sie in Ordnung ist, wenn meine Freundin mal bei uns schläft, wenigstens eine Nacht - jetzt im Februar, wenn sie eine Woche frei hat - auch wegen Valentinstag und da wir morgen unser Halbjähriges feiern. Damals waren sie recht neutral. Aber gestern haben sie plötzlich schon wieder angefangen, eine Szene zu machen, obwohl schon alles ausgemacht war - sie wollen nicht, dass jemand bei mir schläft (was ja auch noch nie stattgefunden hat in meinem ganzen bisherigen Leben), weil die Schlüssel zu allen Zimmern (auch Bad mit WC) schon seit Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Deshalb ist es für sie "zu intim", wenn jemand hier schläft, und meine Mutter kann dann nicht schlafen und blablabla. Und das, obwohl meine Großmutter schon mehrmals hiergeschlafen hat und alles perfekt funktionierte!

Dass die Privatsphäre des Kindes für meine Mutter ein Fremdwort ist, sei dahingestellt. Nur macht das die ganze Sache noch schwieriger.

Ich will doch nur an meine Freundin gekuschelt einschlafen, neben ihr aufwachen und ihre Arme um mich spüren, wenn ich mal eine der Schlafphasen habe, in denen in ruhelos und halbwach bin.

Wie könnte ich denn noch probieren, meine Eltern zu überzeugen, dass es keine große Sache ist, wenn ich im Bett mit meiner Freundin oder am Boden schlafe?

Danke an alle, die es bis hierher geschafft haben... ich weiß, dass es viel zu lang war!

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Wie nicht ins Klettern?

Hey!

Also ich kletter im Verein und will um jeden Preis aufhören. Ich HASSE es!!! Es macht mir seit 6 Monaten so 0 Spaß mehr und ich zwinge mich jedesmal hinzugehen. Oder besser gesagt zwingt mich meine Mom. Ich bin jetzt seit 2 1/2 Jahren im Klettern, sie kommt aber ständig mit "Ich soll keine Hobbys anfangen, nur um aufzuhören"...

Aber ich fühle mich in der Gruppe mega unwohl, habe ständig das Gefühl, dass mich alle anstarren und habe sogar teilweise Angst vor den Menschen. Ich fühle mich so mega leer und alles dreht sich... Aber ich warte auch schon auf einen Therapieplatz, also wäre das eher nicht das Problem.

Meine Mutter will, dass ich bis zum Sommer noch ins Klettern gehe und dann in die Kletter AG an meiner Schule, in die ich ab nächsten Jahr darf. Dagegen habe ich auch nichts, da diese von meinem Lieblingslehrer geleitet wird. Aber ich halte es da unmöglich noch ein halbes Jahr aus!

Wenn ich bocke, dann schreit sie mich nur an, ich MUSS gefälligst hingehen und hasst mich abgrundtief, wenn ich ihr mal meine Meinung sage. Und meine Storys vonwegen ich bin "krank", kauft sie mir auch nicht mehr ab.

Ich will halt auch nicht mit was anderem anfangen und dadurch einen Kompromiss eingehen, da ich es ja eh nur ein halbes Jahr machen würde und es dann wieder so Diskussionen mit dem Aufhören gibt. Aber sie will unbedingt, dass ich irgendein Sport im Verein mache. Aber ich will eben nicht.

Heute ist wieder Training und ich will partout nicht hin. Ich will aber auch nicht ständig Streit mit meiner Mutter haben, da mich das auch fertig macht. Ich habe mir schon überlegt, mir einen Finger zu brechen, nur um nicht hinzumüssen. Aber gibt es da noch was Schlaueres? Es muss halt was Offensichtliches sein, denn "Kopfschmerzen" glaubt sie mir nicht. Und die Eltern müssen einen auch vom Training abmelden, sonst würde ich ja währenddessen einfach in die Stadt gehen.

Was soll ich nur machen? Ich will da nie wieder hin, aber das mit meiner Mutter ist auch aussichtslos hoch 10!

Danke!

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Psychoterror durch Eltern?

Hallo ihr Lieben,

Ich bin mittlerweile 28 Jahre alt und habe es nie wirklich für notwendig erachtet, von zuhause auszuziehen, da ich nach meinem Schulabschluss stets in der Region gearbeitet habe und im Haus meiner Eltern eine eigene Wohnung hatte, in der ich bestens ausgestattet war.

Nun ist es so, dass ich im Dezember - auch wegen meiner Freundin - einen neuen Job begonnen habe, der knapp 100km weg liegt. Aktuell bin ich aufgrund der pandemischen Lage zwar noch zu 100% im Home Office, jedoch wird dieser Zustand wohl nicht ein Leben lang anhalten und ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten, meine Kollegen auch mal in real zu sehen. Da auch meine Freundin in der Region meines neuen Jobs lebt, wollen wir in Kürze zusammenziehen und ich werde somit das Nest wohl endgültig verlassen. Seit ich meine Mutter über dieses Vorhaben informiert habe, beginnt allerdings der Terror. Sie redet die Eltern meiner Freundin schlecht, dass sie daran schuld seien, dass ich ausziehen will, meint, dass sie sterben würde, wenn ich wegziehen sollte und geht jedem Gespräch aus dem Weg, in dem es um dieses Thema geht. Heute hatte sie ihren "Höchstpunkt" und fast einen Nervenzusammenbruch erlitten und meinte, dass sie mich niemals dort besuchen kommt, sobald ich dann dort wohne.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Ich liebe meine Mutter sehr, und ich weiß, dass sie es tatsächlich kaputt machen könnte. Man muss dazu sagen, dass ich vor 2 Jahren fast an einer Krebserkrankung gestorben wäre und meine Mutter seitdem einen sehr starken Beschützerinstinkt entwickelt hat und aus diesem Grund wahrscheinlich noch mehr klammert als ohnehin schon.

Dass ich auf meine Bedürfnisse hören muss, ist mir klar. Aber hat jemand eine ähnliche Situation durchgemacht und kann mir eventuell weiterhelfen, wie ich das am besten angehe, ohne selbst kaputtzugehen?

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