Kind bekommt einen „Denkzettel“ für fehlende Maske?
https://www.youtube.com/watch?v=D6Axi5foOpU
Bei „Viertel nach Acht“ diskutieren Juristin, Autorin und Gründerin Sandra Navidi, Journalist und Autor Dr. Alexander Kissler, Filmemacher, Regisseur & Autor Maurice Philip Remy, BILD-Meinungs-Chef Filipp Piatov, und Bestseller-Autorin Nena Schink über den Umgang mit Verstößen gegen die allgegenwärtigen Corona-Regeln – insbesondere an deutschen Schulen. Im folgenden Video wird ein Kind von Ihrer Lehrerin dazu gezwungen einen "Denkzettel" zu unterschreiben. Weil sie Ihre Maske nicht Regelmäßig getragen hat.. Meine Frage an euch.. Richtig oder Falsch?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
8 Antworten
Es ist doch nur ein simpler Zettel (der wahrscheinlich leider eh nicht viel helfen wird, aber vielleicht ja doch als Denkanstoß dienen könnte) bei dem es darum geht zu schauen ob das Kind weiß um was es geht.... und um zu schauen ob das Kind weiß was es künftig besser machen könnte.
Ist es ein Zettel der auch noch zusätzlich vom Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss (um zu gewährleisten das der Erziehungsberechtigte darüber Kenntnis erhält und nun seinerseits darauf achtet das das Kind immer genug Masken zur Verfügung hat)? Ich hab den Videobeitrag eben nur angespielt..... Aber ich fände diese Möglichkeit (die erforderliche Unterschrift des Erziehungsberechtigten) gut.
Die Maskensache ist halt noch immer wichtig. Und Kinder sind eben auch mal vergesslich, oder haben schlicht daheim nicht das Geld für ständig neue Einwegmasken.
In einem solchen Fall wäre es sicherlich sinnvoll eine Notfalllösung parat zu haben in den jeweilgen Klassenzimmern. Oder die Kinder dazu anzuhalten einander auch mal mit Einwegmasken auszuhelfen wenn man mal sieht das jemand keine hat (oder die einzige die dabei war kaputt ging).
Die Frage hierbei wäre für mich zunächst was denn ein 'Denkzettel' sein soll. Wenn das ein Zettel ist, den das Kind mit sich trägt und der ihn daran erinnert die Maske zu tragen, dann sehe ich da kein Problem.
Ich hab mir den Zettel jetzt auch angesehen und sehe nichts schlimmes dran. Das Kind macht etwas mehrfach falsch, die Eltern sollen es unterschreiben. Aktuell gibt es halt die Maskenregelung, also ist das auch eine Regel für das Kind, ähnlich 'ich soll andere nicht schlagen' oder 'ich soll beim Test nicht abschreiben' oder 'ich soll meine Hausaufgaben zuverlässig erledigen'. Es hat sich nicht daran gehalten und dementsprechend muss es jetzt mit dieser Konsequenz leben, die doch in meinen Augen gut Tatbezogen ist, denn das Kind muss sich gedanken über sein Verhalten machen und fasst einen festen Vorsatz es zu ändern-
Finde ich pädagogisch nicht schlecht um ehrlich zu sein. Aber ich hab mir das Video auch nicht komplett angeschaut.
Unsinn ist es kindern ständig Angst zu machen.. Während in England Dänemark und anderen Ländern es wie eine "normale Grippe" behandelt wird werden deutsche Kinder wie Parasiten die Maske zu tragen haben genötigt.. Das ist Unsinn.
Außerdem spar es dir YouTube als Quelle zu verwenden die ist genauso unseriös wie die BILD.
Videos von BILD schaue ich mir aus Prinzip nicht an. Der Verein ist nicht auf meine Klicks angewiesen.
Zu der Frage: Es ist absolut gerechtfertigt, ein Kind für das mehrfache Nichtbefolgen einer Regel verantwortlich zu machen. Und so ein "Denkzettel" ist da meiner Meinung nach eine geeignete Maßnahme. Da ist es auch egal, ob es um Hausaufgaben, vergessene Unterrichtsmaterialien oder um Schutzmasken geht. Und bevor du mit dem Argument der Psyche kommst: Die ist nicht ansteckend.
es ist falsch weil solche zettel einfach nur machtinstrumente sind! wer so was als richtig findet zeigt wieso!
viele kinder und jugendliche kritisieren das schulsystem, das zurecht! denn schule so wie sie heutzutage in deutschland ist, stammt aus der nazi zeit und diente ursprünglich dazu die schüler zu möglicht wiederspruchslose pflichterfüller zu machen, da das millitär brave soldaten brauchte! das schule zu angepasste pflichterfüller macht, ist auch heute noch der fall! zwar warscheinlich nicht so extrem aber es ist der fall! das nutzt die regierung aus um uns zu blinde anungslose roboter zu machen die ihnen die taschen vollstopfen! wie kann es sein das unzählige kinder schon bereits im grundschulalter in psychologischer behandlung sind? wie kann es sein dass schon kinder antidepressiva nehmen, selbst wenn sie nicht depressiv sind, oder ritalin nehmen um sich zu konzentrieren oder Modafinil zum Wachmachen oder Betablocker gegen Stress nehmen müssen? Der Pillenboom ist Ausdruck einer Leistungsgesellschaft, in der sich Menschen Anforderungen aussetzen, die sie nicht erfüllen können. Und Ausdruck einer kapitalistischen Welt, in der die Profite der PharmaIndustrie viel wichtiger sind als die Gesundheit der Menschen!
die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? warum wird ein kind als krank abgestempelt und mit aller kraft versucht es um zu "programmieren" (z.b durch psychotherapeuten) wenn es versucht sich gegen die schule zu währen weil er der meinung ist er braucht sie nicht? Merkst du was? warum ist das wohl so, dass kleine Kinder noch voller Begeisterung Neues lernen und unglaublich wissbegierig und voller Energie und Freude sind, aber sobald sie ein paar Jahre die Schule besucht haben irgendwie abgestumpft, leer und eher freudlos wirken?
BILD-Meinungs-Chef Filipp Piatov
Ich frage mich, was ein "BILD-Meinungs-Chef" eigentlich so während seines Berufsalltags macht? Ist der für die Meinungsbildung der Leute zuständig? :D
Davon mal abgesehen ist diese Wunderkerze auch verantwortlich für diese Interviewanfrage / Frechheit
https://twitter.com/c_drosten/status/1264934434756755456?lang=de
und das ist die Keimzelle dafür, dass die Bild-Zeitung so sehr gegen alle Corona-Maßnahmen der Regierung schießt, gekränkter Stolz und so. Und davon wiederum abgesehen haben in der illustren Runde oben mindestens die Hälfte der Teilnehmer den Springer-Verlag auf ihrer Gehaltsabrechnung stehen, da könnte man die Neutralität vielleicht doch schon in Frage stellen.
Ansonsten meine ich hier das, was ich schon öfters hier schreibe. Die meisten Leute sind genervt von Corona und wollen, dass wir das loswerden. Dazu gehört, dass wir alle an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten, auch die Kinder.
Ein Sextett, in denen niemand eine medizinische oder psychologische Ausbildung hat, in dem aber ein guter Teil von einer Zeitung finanziert wird, die davon profitiert, dass Corona noch möglichst lange weiter geht (weil das Klicks und Auflage bringt) und deren Stolz zusätzlich noch dadurch angegriffen wurde, dass Prof. Drosten mit denen nicht sprechen will, ist da vielleicht ganz sicher der falsche Ansprechpartner. Denn die gehören nicht zu "die meisten Leute", die ich im vorherigen Absatz anspreche.
Mit diesem Satz gebe ich dir zum teil recht: Die meisten Leute sind genervt von Corona und wollen, dass wir das loswerden. Dazu gehört, dass wir alle an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten, auch die Kinder. Warum gebe ich dir nur zum teil??? Wir sind ein "Europa" aber jedes Land ja sogar jedes Bundesland kocht seine eigene Suppe. Wir können eine Weltweite Pandemie nicht los werden wenn England und Dänemark so wie weitere die Maßnahmen wie Maske und Impfnachweis beenden. Und dieser Virus lässt sich weder weg impfen noch ändert die Maske was an der Verbreitung. Der beste weg immun zu werden ist eine Infektion.. So Virologe Streek.Was führt uns aus der Pandemie? | Markus Lanz vom 25. Januar 2022 - YouTube
Richtig. Und du bringst in der Frage als Haupt-Argument die Bild-Zeitung vor. Die Zeitung, über die Heinrich Böll 1974 sein wichtigstes Werk geschrieben hat, die Zeitung, in der Günter Wallraff ab 1977 so einiges aufgedeckt hat, die Zeitung, die das Bildblog seit 2004 mit Inhalt versorgt. Vielleicht verstehst du ja, warum die Zeitung so einige Hintergedanken bei ihrer Berichterstattung hat und nicht das Beste für dich will. Und deswegen als Quelle ungeeignet ist.
Virologe Streek ist immerhin eine bessere Quelle, allerdings finde ich die Aussage umstritten. Eine Infektion zu riskieren, bedeutet, dass man aufpassen muss, dass man andere Leute, die eine Infektion kriegen könnte, schützt. Ansonsten kommst du in Konflikte mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes, weil du durch die Blume erklärst, dass du Leute sterben lassen würdest. Was andere Länder machen, ist mir da egal.
Eine dieser Methoden ist, dass man intensiv auf das Masken tragen achtet. Womit wir wieder bei dem Bild-Müll aus deiner Frage sind. Mal ehrlich: ein Kind soll einen Zettel unterschreiben und wird davon einen schweren psychischen Schaden davontragen. Kommt dir das echt nicht selbst lächerlich vor? Und gerade mit solchen lächerlichen Ideen - also dass der Beißreflex sofort bei ausnahmslos jeder Maßnahme gegen Corona anspringt - egal, wie absurd diese klingt, tut der Sache keinen gefallen.
Psychische Corona-Folgen für Kinder und Teenager - YouTube das ist nur ein Grund für die psychischen Erkrankungen der Kinder..Maskenzwang sind Einschränkungen der Kinder