ist das normal?

ich hatte eine etwas schwere Kindheit und hatte lange mit meiner mentalen Gesundheit zu kämpfen, aber mit der Zeit bin ich erwachsen geworden und habe mich gefangen

das Problem ist nun das, dass ich nicht wirklich mehr Gefühle zulassen kann, weder schlechte, noch gute, es fühlt sich irgendwie einfach leer an (ka wie ich das erklären kann)

ich weiß auch garnicht wie ich mit Gefühlen umgehen soll, falls sie überschwappen und mir ist aufgefallen, dass, immer wenn es nicht gut läuft in meinem Leben, ich mich am Liebsten betrinken will oder gewisse Drogen zu mir nehmen will, weil ich das Gefühl mag

ich vergesse alles Schlechte, wenn ich benommen bin, auch wenn nur für einen kleinen Augenblick

ich weiß, dass das keine Lösung ist, aber ich weiß nicht woher dieser Gedanke plötzlich kommt (ich habe dieses Verlangen seit ca. einem Jahr)

ich trinke nicht wirklich, wenn dann nur an besonderen Abenden und Drogen habe ich in meinem ganzen Leben erst 2 Mal mit Freunden genommen, aber auch nur, weil sie so darauf bestanden, dass ich es ausprobiere. das ist aber fast ein Jahr her

ist dieses Verlangen ein Suchtverhalten? und wenn ja, wie hat sich das entwickelt, wenn ich es nicht regelmäßig zu mir genommen habe?

ich hätte eine Vemutung, weiß aber nicht ob es vielleicht damit was zu tun hat - ich habe mich als Kind selbstverletzt, als ich nicht mehr weiter wusste. ich habe aber schon lange damit aufgehört.

versucht mein Unterbewusstsein das Selbstverletzen mit den Drogen umzutauschen? w18

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Gefühl durch Cannabis?

Schreibt gerne eure Erfahrungen. Hier schreib ich auch meine erste. Ich weiß dass das High bei jedem anders ist aber vielleicht kennt es ja jemand so wie ich es beschreiben kann.

Ich kann das Gefühl am besten mit dem Wort betäubt beschreiben. Das erste mal habe ich allein einen Haschkeks in der Wohnung von einem verreisten Verwandten genommen. Da hat sich plötzlich alles verlangsamt und ich war ohne ein Gefühl von Zeit zu haben ewig in einem Moment ohne darüber nachdenken zu können. Als mir das aufgefallen ist habe ich mich erschreckt und meine ganzer Körper funktionierte wie in Slomo.

Als ich mich wieder bewegen konnte war alles um mich herum wie eine Diashow (also einzelne Bilder, die immer für einen kurzen Zeitraum eingefroren sind) und fühlte sich nicht real an.

Ich habe immer wenn ich etwas dachte sofort an das Gegenteil gedacht und immer wenn ich was gefühlt habe das Gegenteil gefühlt. Nach einiger Zeit habe ich dann versucht zu schlafen und habe ein gleichmäßiges weißes Flackern gesehen was mich wieder eine gefühlte Ewigkeit wachgehalten hat. Ich konnte nämlich alles mögliche in diesem Flackern sehen und habe immer wieder angst gehabt beim nächsten flackern nicht zurück in die Realität zu kommen.

Warum ich das mit ''Betäubt'' beschreibe ist, weil ich nichts von meiner Umgebung mitbekommen habe sondern alle Gedanken sich wie eine Trennwand davorgeschoben haben.

Seitdem habe ich gemerkt, dass mir ein bis zwei Züge schon reicht um gut dabei zu sein und, dass es mir schlecht geht, wenn ich mehr als drei nehme. (nur eine Sorte probiert)

Freue mich auf andere Erfahrungen

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