Was ist ein "Normaler" Drogen Konsum?


26.08.2024, 12:32

Ich bin Männlich, 18.

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Alles in Butter. Wenn du kein Verlangen danach hast und auch gut ohne leben kannst, bist du nicht süchtig.


Ratsucher92  26.08.2024, 13:03

Daraus kann sich aber ein Verlangen entwickeln! Er ist erst 18 und schmeißt sich allerlei Zeug rein.

0
Chris1202  26.08.2024, 14:31
@Ratsucher92

Ja, aber dafür ist er selbst verantwortlich, nicht wir. Auch wenn ich es selber nicht gut finde

0
snsikiPrivat 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:39

Sehe ich auch so, habe aber teilweise Zweifel bekommen weil ich nach 7 Tage Pepp schon wie ein ekelhaften penner aussah. Aber nach 1 mal schlafen / duschen / essen sah ich wieder anständig aus, hab meine Termine gemacht. War gut bei der Sache usw.. Also alles gut?

0

Du bist also 18 und säufst ne ganze Flasche Wodka weg und ballerst noch allerlei anderes Zeug?

Eine Abhängigkeit kommt nicht von heute auf morgen. Heute macht es noch Spaß und du kannst aufhören. Morgen ist es Routine und übermorgen ist es dann Zwang.

Ich fand mit 17, 18 das ganze auch aufregend. Ich bin Alkoholiker geworden.

Ein junges, zum Teil noch sich entwickelndes Gehirn speichert sowas auch lebenslang ab (Suchtgedächtnis). Da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher süchtig zu werden, als wenn man erst später anfängt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

snsikiPrivat 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 13:08

Ich betreibe diesen Konsum seid ca. 2Jahren davor habe ich mich ca. 1,5 Jahre langsam hochgearbeitet

0
Ratsucher92  26.08.2024, 13:09
@snsikiPrivat

Und man arbeitet sich immer weiter hoch bis man nicht mehr ohne kann. Denk darüber nach.

1

Hey snsikiPrivat,

Bei der Bewertung von Drogenkonsum ist es wichtig, den Begriff "risikoarmer Konsum" zu verstehen. Der ist für die meisten Menschen u.A. dann gegeben, wenn der Konsum auf wenige Gelegenheiten ohne regelmäßige oder intensive Nutzung beschränkt bleibt. Dein beschriebener Konsum, der bereits in jungen Jahren einen regelmäßigen und vielfältigen Gebrauch verschiedener Substanzen umfasst, übersteigt deutlich diese Definition -trotz sporadischer Konsumpausen.

Es wäre vielleicht ratsam, mal die Vor- und Nachteile deines aktuellen Konsumverhaltens gründlicher zu reflektieren. Du kannst Dir z.B. folgende Fragen stellen: Welche Vorteile oder positive Seiten erhoffe ich mir durch meinen Konsum? Werden diese Erwartungen tatsächlich (noch) erfüllt? Welche körperlichen, psychischen oder sozialen Nachteile erlebe ich?

Eine solche Selbstreflexion könnte dir helfen zu erkennen, ob dein Konsum noch deinen ursprünglichen Zielen entspricht oder ob die Risiken und Nachteile überwiegen. In diesem Zusammenhang könnte auch eine professionelle Beratung sinnvoll sein, um mögliche Abhängigkeiten zu erkennen und Strategien für einen sichereren Umgang mit Substanzen zu entwickeln. Dafür kannst du z.B. auf der Beratungsplattform DigiSucht anonym und kostenlos Kontakt zu professionellen Drogenberater:innen aufbauen. Außerdem sind dort auf der Plattform verschiedene Tools verfügbar, die dir dabei helfen können, deinen Konsum besser einschätzen und kontrollieren zu können.

Viele Grüße und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich arbeite als Sozialarbeiter in der Drogenberatung

Was? 3-4g Gras am Tag? Kommt man denn da, vor lauter Rauchen, überhaupt noch zu was?

Da würde ich schon die Suchtdefinition ansetzen, die davon ausgeht, wenn der Konsum ein "normales" Leben einschränkt, es als Sucht zu bezeichnen ist.


snsikiPrivat 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 13:41

Das sind ca. 5 joints

0

Du bist süchtig. Punkt.

Nicht nur Drogenkonsument, sondern auch Alkoholiker., wobei Alkohol auch eine Droge ist, wie Nikotin.

Ob es legal ist oder nicht, egal.

Selber habe ich fast 20 Jahre gesoffen wie ein Loch. Ich habe einfach, eines schönen Tages, aufgehört zu saufen. Alkohol macht blöd und verleitet zu anderen Blödheiten.

Lass einfach alles, denn man/frau braucht das alles nicht.

M 60

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

snsikiPrivat 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:37

Ist 1 mal feiern gehen mit Alkohol im Abstand von min 1 Woche schon zu viel? Trinke nie alleine und gehe meistens in Clubs oder pv parties mit grillen usw

0
Ratsucher92  26.08.2024, 13:14
@magnetism24340

Habe ich ihm auch schon gesagt. Heute macht es spaß und morgen ist es Zwang. Aber mit 16, 17, 18 findet man das halt alles sehr aufregend und süchtig sind "nur die anderen".

0