Was passiert mit den US Amerikanern bitte? Vergleich zu Deutschland?

Ich denke, die Menschen in den USA sind so gespalten wie zuletzt zur Zeit des Bürgerkrieges. In echt als auch in den sozialen Netzwerken zeigt sich, wie polarisiert die Bevölkerung dort ist - Feinddenken, Streit, Hass, Uneinigkeit. Verlust von Moral und Werten, die einst ein gesundes Land mit glücklichen Menschen hervorbrachte. Meist falsch verstanden, jedoch stehts wachsend, ist der Nihilismus. Die amerikanische Gesellschaft scheint keinen Sinn mehr in Einigkeit, manchmal gar dem fortbestand des Lebens zu sehen. Atheismus ist auf dem Vormarsch, aber kein wissenschaftlicher, humanistischer Atheismus, sondern reines Feind-Denken. Die Gräben werden immer größer und es scheint auf eine dunkle Zukunft des Niedergangs zuzusteuern.

Im Vergleich zu den USA ist Deutschland wirklich harmlos und friedlich. Es gibt zwar politische Diskussionen und viel Frust und Streit, online als auch in echt, aber insgesamt sind wir weniger gespalten. Ich denke es ist auch gut, dass es nicht nur zwei politische riesige Lager gibt. Aber unterm Strich haben wir prozentual gesehen viel weniger Gewalt, viel weniger Extremismus.

Vielleicht sind die Deutschen einfach pragmatischer? Wir wissen zwar, es gibt große Probleme und die Meinungen über Einwanderung und Co gehen auseinander. Aber mMn herrscht in Deutschland wenig „Hass“, die allermeisten Deutschen sind hoffnungsvoll uns lieben das Leben. Die Deutschen wissen nicht viel von Philosophie und interessieren sich auch nicht wirklich dafür. Viele sind heute Atheisten oder Agnostiker, was ja auch okay ist, aber ich denke sowas wie Nihilismus, Antinatalismus oder existentieller Pessimismus ist in Deutschland nicht wirklich sehr bekannt oder verbreitet. Ich denke die meisten Deutschen halten auch gar nichts von sowas. Also allerhöchstens ist es eine Minderheitserscheinung; ich denke die Deutschen sind pragmatisch-humanistisch-wissenschaftlich orientiert heute, die Grundwerte des Christentums sind noch da, die Kirchen wurden aber unbeliebt.

Ich bin hier aufgewachsen, fast 30. MMn hat DE heute viele Probleme, selbstverschuldete und unverschuldete, aber ich sehe keine innere Feindschaft bei uns. Viele sind frustriert, aber kein unüberwindbarer Hass oderso.

was denkt ihr?

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Welche dieser Herausforderungen oder Mängel beeinflussen Deutschland am stärksten?

Infrastruktur

  • Mangel an öffentlichem Nahverkehr
  • Unterinvestitionen im Wohnungsbau
  • Veraltete Straßen und Brücken
  • Langsamer Breitbandausbau
  • Wenig Fortschritt bei Elektromobilität
  • Vernachlässigte Grünflächen und Parks
  • Mangelndes Verkehrsmanagement

Bildung & Forschung

  • Unterversorgte Schulen und Hochschulen
  • Zu wenig Förderung für Bildung
  • Geringe Mittel für Forschung und Entwicklung

Gesundheit & Pflege

  • Pflegenotstand
  • Unterfinanziertes Gesundheitswesen
  • Unzureichender Katastrophenschutz

Digitalisierung

  • Langsamer Breitbandausbau
  • Rückständige Digitalisierung der Verwaltung
  • Wenig Unterstützung für Start-ups im digitalen Bereich

Öffentliche Sicherheit

  • Personalmangel bei Polizei und Sicherheitskräften
  • Unterfinanziertes Justizwesen
  • Mangelnder Katastrophenschutz

Soziale Dienstleistungen

  • Engpässe in der Kinderbetreuung
  • Unsichere Altersvorsorge
  • Herausforderungen bei der Integration von Migranten
  • Unzureichende Unterstützung für Menschen mit Behinderung

Umwelt und Klimaschutz

  • Wenig Investitionen in erneuerbare Energien
  • Ungenügender Schutz vor Klimawandel
  • Mangelhafte Abfall- und Recyclingwirtschaft
  • Probleme bei der Trinkwasserversorgung
  • Schlechte Luftqualität
  • Vernachlässigter Schutz von Meeren und Küsten

Wirtschaft & Arbeitsmarkt

  • Fachkräftemangel
  • Wenig Unterstützung für Start-ups
  • Vernachlässigte ländliche Entwicklung

Kultur und Sport

  • Unterfinanzierte Kulturförderung
  • Mangel an Sportstätten
  • Wenig Unterstützung für öffentliche Bibliotheken
  • Eingeschränkter Zugang zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Stadt & Regionalentwicklung

  • Vernachlässigte Stadtentwicklung
  • Herausforderungen in der ländlichen Entwicklung
Digitalisierung 33%
Öffentliche Sicherheit 33%
Infrastruktur 22%
Bildung & Forschung 11%
Gesundheit & Pflege 0%
Soziale Dienstleistungen 0%
Umwelt & Klimaschutz 0%
Wirtschaft & Arbeitsmarkt 0%
Kultur und Sport 0%
Stadt & Regionalentwicklung 0%
Zukunft, Deutschland, Politik
Deutschlandweite Kino-Flatrate soll ab Oktober starten?

Guten Tag liebe GF-Community.

Cinfinity ist das erste bundesweite Kino-Abo, das nicht an ein einziges Kino oder eine Kinokette gebunden ist. Ab Oktober soll es online erhältlich sein. Entwickelt wurde es in Schleswig-Holstein.

Die Idee zu dem kinoübergreifenden Abonnement haben sich die Erfinder Martin Turowski, Kinobetreiber aus Ratzeburg (Kreis Herzogtum Lauenburg) und Ralf Thomsen, Kinobetreiber unter anderem in Heide (Kreis Dithmarschen) bei den Niederländern abgeschaut. Dort gibt es ein solches Monatsticket schon seit zehn Jahren. Die Idee ist einfach und doch bislang einmalig in Deutschland. Über die App "Cinfinity" kann das Ticket für 12,50 Euro im Monat gebucht werden. Damit können Inhaber so oft sie möchten kostenlos in alle teilnehmenden Kinos gehen. Vor zwei Jahren kamen Turowski und Thomsen auf die Idee. Seitdem arbeiten sie an der Umsetzung.

Fast 100 Kinos nehmen bislang teil

"Mittlerweile sind es schon fast 100 Kinos, die teilnehmen wollen", freut sich Thomsen. 22 davon in Schleswig-Holstein. Sie wollen langsam wachsen, denn das Risiko für den niedrigen Preis liegt bei ihnen. Jedes Kino bekommt pro Kinobesuch einer Abonnentin oder eines Abonnenten sechs Euro Eintrittsgeld. Dazu kommen eventuelle Zuschläge für 3D oder Überlänge, die der Ticketinhaber selbst zahlt. Gehen Cinfinity-Abonnenten mehr als zwei Mal pro Monat ins Kino, rechnet sich das Modell für Turowski und Thomsen nicht. "Wir glauben, dass die Menschen am Ende ungefähr 1,5 Mal im Monat ins Kino gehen werden. Und dann läuft das rund", erklärt Thomsen und stützt sich dabei nach eigenen Angaben auf umfangreiche Berechnungen.

Für die teilnehmenden Kinos prognostizieren Turowski und Thomsen, dass sich die Besucherzahlen durch Cinfintity um zehn bis zwanzig Prozent steigern. Im Oktober soll das Modell an den Start gehen. Gefördert wird das Projekt durch die Filmförderungsanstalt FFA.

Cinemaxx und UCI haben eigene Abo-Modelle

Bislang bieten vor allem große Ketten Abonnement für ihre Kundinnen und Kunden an. So gibt es bei Cinemaxx Silber- und Goldkarten. Mit der Silberkarte kostet der Kinobesuch in allen Cinemaxx-Kinos für sechs Monate einmalig 249 Euro. Die Goldkarte gilt für zwölf Monate und kostet für diesen Zeitraum einmalig 399 Euro. Bei UCI kostet eine monatliche Karte 23,40 Euro. Dafür sind hier alle Zuschläge bereits enthalten.

| Artikel:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Deutschlandweite-Kino-Flatrate-soll-ab-Oktober-starten,kinoabo100.html

| Frage:

Würdet ihr 12,50 Euro im Monat bezahlen, um so oft ins Kino zu gehen, wie ihr wollt?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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