Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Wenn ich sage, dass ich in der Universität studiere, bekomme ich regelmäßig einen "Shitstorm", weil ich mit 32 immer noch nicht mit dem Studium fertig wäre.

Zugegeben ich hatte in der regulären Schulzeit eine "Null-Bock-Phase" und mir damals viele Türen verbaut und nur mit viel Glück eine Ausbildungsstelle in einem eher unbeliebten Berufsfeld bekommen und auch mehrere Jahre darin gearbeitet.

Irgendwann habe ich die Kurve bekommen und habe auf dem Abendgymnasium erst einmal mein Fachabitur bekommen und auf Drängen meines Stufenleiters dann auch noch das Abitur.

Seit einem halben Jahr bin ich jetzt an der Universität im Grundschullehramtsstudium.

Wenn man sagt, dass man mit über 30 noch studiert, wird mir von vielen direkt Faulheit nachgesagt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Wenn man dann aber sagt, dass man schon so einige Jahre gearbeitet hat, haben auf einmal alle Hochachtung vor dem Arbeitseifer und der Strebsamkeit. Wie kommt das?

Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

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Gefühlschaos: Was soll ich jetzt machen? Es fällt mir so schwer loszulassen?

Hey:)
Ich (20) hab mich im Laufe der Zeit in eine gute Freundin (18) verliebt, die ich seit drei Jahren kenne. Allerdings wurde mir erst wirklich klar, was sie für mich ist und was ich für sie empfinde, als ich mit der Schule fertig geworden bin und wir uns nicht mehr täglich sahen, sondern nur noch zu besonderen Anlässen. Seit dem ackere ich wie ein Esel, damit der Kontakt wieder mehr wird. Wenn wir uns die letzten Male gesehen haben lief es auch immer ganz gut (meine Sicht!).
Um es kurz zu machen: nach aktuellem Stand der Dinge trifft es der Satz „Es lief schon mal besser“ ganz gut. Anstoß heute diese Frage zu tippen, siehe Bild. Menge und Umfang des Chats ist für sie normal.

Vielleicht bin ich auch gerade am überreagieren, aber das Ergebnis hat mich mehr umgehauen als erwartet. An sich bin ich zwar froh, dass sie sich keine blöden Ausreden einfallen lässt wie es andere Mädchen tun, allerdings ja hat es mich dann doch stärker getroffen als erwartet und als ich es von mir gewohnt bin. Ich behaupte jetzt mal, dass sie, wenn sie nicht völlig aufn Kopf gefallen ist, gecheckt hat, dass ich mehr in ihr sehe als bloß eine gute Freundin. Allerdings dürfte das schon länger bekannt sein und vor zwei, drei Wochen sah dass alles noch anders aus.
Ich hab mir jetzt vor genommen, sie erstmal die nächsten Wochen in Ruhe zulassen. Aber ich kenne mich lange genug ... ich verschanz mich ne zeitlang wie n angeschossener Hund und mach dann so weiter wie davor. Dass das nirgendwo hinführt ist mir klar. Mir fällt es extrem schwer loszulassen und auch aufgeben gehört nicht zu meinen Stärken. Ich liebe sie, gerade als wir uns vor zwei Wochen gesehen haben ist mir das wieder voll und ganz bewusst geworden; ohne sie fühl ich mich unvollständig. Und bitte werft mir jetzt nicht hundert verschiedene Definitionen von Liebe hin, die alle darauf abzielen, dass es ja eigentlich keine Liebe sein kann; ich weis am besten wies in mir aussieht, aber leider nicht was ich schon wieder bei ihr falsch mache ...

Ich weis einfach nicht wie weiter, was richtig ist und was nicht. Ein Teil von mir will sich momentan einfach verkriechen, der nächste will weiterkämpfen und nicht aufgeben, der dritte weis, dass es Schwachsinn ist ihr hinterher zu laufen, der vierte will sie nicht verlieren und kann nicht loslassen und der letzte sitzt da und weint ...

Ich hoffe ich konnte meine Gefühle etwas ausdrücken und vllt hat der ein oder andere ja Erfahrung mit sowas ... im Voraus schon mal Danke🤟🏻

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