Warum bin ich so böse geworden?

Hallo. Ich muss jetzt was los werden, dass mich jetzt schon lange beschäftigt. Ich hab mich, was meinen Charakter angeht sehr negativ verändert. Früher war ich immer sehr geschockt, wenn was Schlimmes passiert ist, ich hab anderen immer alles gegönnt, für mich war es okay, wenn andere eine Mama hatten und ich nicht, es war okay für mich, wenn andere was hatten, das ich nicht hatte, für mich war es okay, wenn andere ein besseres Leben hatten als ich, war immer für andere da, ich hab nie schlecht über andere geredet, ich hatte immer Mitleid mit anderen, hab viel geholfen, hab viel gearbeitet (immer nur als Angestellte für andere, was ich nicht mag), usw.

Ein guter Mensch einfach .

Mein ganzes Leben lang ich bin jetzt 23, hatte ich eigentlich nur Pech.

Meine Mama ist gestorben, als ich 7 war an Krebs, ich hab mich viel ausnutzen lassen, hab niemand, der für mich da ist, mit mir redet, hatte immer nur Pech in der Liebe, bin viel verletzt worden, wurde im Stich gelassen von meiner besten Freundin,, stehe ganz alleine da, hab einige Körbe kassiert, bin unzufrieden mit meinem Job, ich wurde nicht wertgeschätzt, schlecht behandelt, gemobbt, hab immer zu wenig Geld, kann mir nicht meine Träume ermöglichen, obwohl ich eine Ausbildung gemacht habe.

Ich hab meine Ziele auf selbstständiger Basis nicht erreicht.

Naja ich hab auf jeden Fall einiges mitgemacht, wie andere bestimmt auch.

Jetzt ist es nur so. Ich bin böse geworden.

Ich bin nicht mehr schockiert, wenn was Schlimmes passiert, ich wünsche anderen schlechtes, anderen soll es nicht besser gehen als mir, ich freue mich, wenn anderen was schlechtes passiert.

Ich kann nicht mehr richtig trauern, wenn jemand stirbt, ich kann nicht weinen, wenn jemand stirbt.

Mir macht es teilweise Spaß andere zu provozieren und verbal zu verletzen.

Ich wünsche anderen, dass sie auch ihre Mama verlieren.

Ich werde extrem schnell eifersüchtig und vor allem bin ich eifersüchtig, wenn andere Freunde haben.

Ich lege mich mit anderen an, teilweise Verkäuferinnen im Supermarkt, an denen ich dann meinen ganzen Frust rauslasse.

Wenn andere was böses zu mir sagen, Schlag ich direkt drauf zu.

Ich werde sehr schnell aggressiv, ich will mir nichts mehr gefallen lassen.

Weiß mir dann nicht mehr zu helfen und schlage zu.

Ich habe einfach so einen richtig schlechten Charakter entwickelt und ich schäme mich dafür schrecklich!

Ich habe teilweise nachts Träume in denen ich Aggressionen in mir spüren, wie andere mich mobben und ich mich wehren will und das geht nur durch gewalt.

Ich hab auch schon zwei anzeigen wegen Körperverletzung.

Ich will so nicht sein. Ich möchte ein guter Mensch sein!

Auf der anderen Seite will ich auch nicht mehr der alte Mensch sein, da ich nicht will das andere so mit mir umgehen!

Ich würde gerne eine Verhaltenstherapie machen, neue Freunde finden , ja wobei wer will schon mit so jemand befreundet sein?

Was die liebe angeht da hab ich komplett die Hoffnung verloren!

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Meine Tante ist plötzlich total gegen mich?

Ich weiß wirklich nicht, was ich meiner Tante getan habe. Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich hab nicht mal den leisesten Verdacht, was ich meiner Tante getan haben könnte. Aber sie ist plötzlich total gegen mich.

Sie nennt mich nicht mehr beim Namen, sondern sagt nur noch: "Der fette Arsch", "Der Fettwanst", "Der Arsch". Ja, ich hab in den letzten Jahren etwas zugenommen, aber immer noch alles im normalen Bereich. Ich habe kein Übergewicht.

Als ich mein FSJ begonnen hatte, war meine Tante schon stinkig auf mich und hat als mit mir rum gemeckert, weil ihr das FSJ nicht gepasst hat. Und jetzt, wo ich Theologie studieren will, bin ich endgültig bei ihr unten durch.

Dass ich Udo Jürgens und Peter Alexander höre, regt sie auf. Dass ich Hemden trage, regt sie auf. Dass ich keine Freundin habe, regt sie auf. Dass ich keinen Wert auf Statussymbole lege, regt sie auf. Dass ich Karl May lese, regt sie auf! Kurzum: Mein ganzer Charakter regt sie auf! Dass ich halt so von "gestern" bin und nicht so cool und modern, wie mein Bruder. Mein Bruder hat LED-Systeme und Smarthome in seinem Zimmer, ich hab Samtvorhänge und Bücherregale. Mein Bruder hört Musik mit Airpods pro, ich höre CDs und Schallplatten.

Ich muss dazu sagen, dass meine Tante selbst keine Kinder hat und deswegen vielleicht auch zu wenig Ahnung hat und nur nach solchen Sachen urteilt.

Sie will unbedingt, dass ich mich den Jungs meiner Generation anpasse. Dass ich nicht so ein "Sonderling" sein soll. Ich hab zwar noch niemanden gesehen, der mich so empfunden hat, aber egal...

Von mir aus, leg ich mich halt ins Solarium, geh in die Fitnessbude, trage weiße Poloshirts und fahre einen Ford Mustang, wenns ihr gefällt. Und zwischendurch färb ich mir dann die Haare blond, wie der Silbereisen früher und trage Wollrollkragenpullover, um meiner Oma zu gefallen und fahre Harley, um meinem Onkel zu gefallen.

Aber das ist doch nicht der Sinn der Sache! Ich bin doch nicht da, um es jedem Recht zu machen. Ich möchte mich in erster Linie selbst wohlfühlen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum andere immer solche äußerlichen Erwartungen an mich haben.

Einen gutaussehenden Poster-Boy, den man auf Partys mitnimmt und sagt: "Das ist mein Neffe." So etwas möchte meine Tante haben. Aber so bin ich halt NICHT.

So langsam geht mir das alles so dermaßen auf den Keks, das ich nicht mehr weiß, wie ich überhaupt reagieren soll. Was soll ich machen? Ich möchte mich mit meiner Tante doch auch wieder vertragen!

Habt ihr so etwas auch erlebt, in eurer Familie?

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Wie reagiert man darauf, wenn einen die Familie mehr oder weniger verkuppeln will?

Hey Community :) 

ich hoffe ihr versteht mein Anliegen so grob und habt n paar Ratschläge. 

Zu mir, ich (m21) hatte zwar noch nie ne Freundin, bin jetzt aber auch nicht krampfhaft darauf aus unbedingt eine zu haben. Klar würde mir schon wünschen, dass es mit einer mal funkt und ja, dann und wann beschäftigt mich des mehr als sonst, aber ich richte jetzt nicht mein komplettes Leben danach aus. Hoffe ich versteht wie‘s gemeint ist. 

Ab einen gewissen Alter und vielleicht kennt der ein oder andere das ja, darf man sich - gerade in der Verwandtschaft immer mal wieder sowas anhören wie „Wann hast du denn mal ne Freundin“ oder sowas. Kommt bei mir jetzt nicht extrem vor, muss aber so anfangen. Es ist ja auch nicht die Regel mit 21 noch nie ne Beziehung gehabt zu haben. So ... 

letzten Herbst ging es dann los, dass meine Mama und meine Geschwister - beide jünger, aber vergeben - angefangen haben mir Mädels aus unserem/ihren näheren oder weiteren Umfeld „vorzuschlagen“, so nach dem Motto „Die XY ist dich ganz nett, die wäre doch was für dich“. Schon am Anfang hab ich nicht wirklich gewusst, wie ich dadrauf reagieren soll, weil wie gesagt, ich hätte schon gerne mal, dass es funkt, will es aber nicht erzwingen oder so. Ich hab des dann immer als blödes daher Gerede und witzig, witzig gekonnt ignoriert. Zunächst ging’s da um die beste Freundin meiner Schwester, dann um Tochter von der Freundin von meiner Mama, usw. Hätte des irgendwann wieder aufgehört, hätte ich wsh. keinen Gedanken dran verschwendet, nur geht das jetzt schon seit Oktober so und mittlerweile ist das mindestens einmal die Woche Thema und irgendwann hab ich halt dann angefangen mir Gedanken drüber zu machen. Hauptsächlich und aktuell geht es da um eine Arbeitskollegin/Auszubildende bei meiner Mama im Büro, die in meinem Alter ist, und wie gesagt, wäre das n einmaliger Scherz gewesen hätte ich mir nix dabei gedacht, aber das geht ja schon seit Monaten so. Und jedes Mal weis ich nicht wirklich wie ich da drauf reagieren und damit umgehen soll, weil ich mir mittlerweile eben schon meine Gedanken dazu mach. Als Scherz ist es vielleicht ein-, zweimal lustig aber nicht öfters. 

Wie soll ich denn mit solchen Infos, Ansagen, Dauerscherzen oder sucht es euch raus, anfangen. Es ist nicht so, dass mich das stört, aber so als bloßer Witz, ist halt langsam mal endgültig die Luft raus und wie gesagt, irgendwann fangt man dann mal an nachzudenken. 

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Jeder Mensch will die Aufmerksamkeit und Anerkennung der anderen, warum?

Ich hab das Gefühl das die meisten Menschen Dinge nicht für sich selber machen sondern um bei anderen besser anzukommen.

Mann muss nur ins Fitnessstudio gehen und dort due Leute fragen wieso die trainieren. 80% davon machen es um bei anderen besser anzukommen.

Wenn sich eine Frau die Brust operieren lässt, machen es die meisten nur deswegen um bei anderen besser anzukommen. Dieses ich hab mich nicht weiblich gefühlt finde ich ist gelogen. Den Tief innen drinnen ist dieses Gefühl nur durch andere entstanden, weil man sich verglichen oder sonstiges gesagt bekommen hat..

Jeder will Unternehmer sein nur das nur da. it man Anerkennung bekommt und sich auf Instagram CEO nennen kann. Die Freiheit von dem viele reden ist eine Scheinwelt, jeder weiß das ein Unternehmer ebenso im Hansterrad wie ein Arbeitnehmer ist. Nur wenn man richtif ausgesorgt hat kann man davon entkommen..

Die meisten wollen Reich werden nicht weil sie nicht unglücklich sind sondern Aufmerksamkeit und Anerkennung brauchen die sie über Materiale Sachen bekommen die sich die Durchschnittsperson nicht leisten kann.

Jeder in der Stadt guckt einen Lamborghini nach und assoziieren das dieser Mensch vermögend ist.

Oder warum denkt ihr kaufen sich vieke teure Autos, teure Wohnungen oder teure Klamotten? Die meisten wollen Anerkennung und bejubelt werden..

Ich denke das im Leben die außerlichkeiten wichtiger sind als die inneren Werte, muss man leider traurig zugeben aber ohne Geld und Aussehen aber mit einen Jesus Charakter wirst du kein Gewinner.

Was denkt ihr darüber?

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