Bußgeld im Polenurlaub für abgelaufene HU?

Hallo liebe Schwarmintelligenz,

mein Nachbar hat aktuell ein paar Probleme mit der polnischen Polizei. Er war letzten Monat dort im Urlaub und in einer Polizeikontrolle wurde dann bemerkt, dass seine HU seit ca. 14 Tagen abgelaufen war. Er hat's schlicht verpennt (natürlich sein Fehler) und hat auch schon einen Termin bei der Werkstatt was aber die Polizisten natürlich nicht interessiert hat.

Er hat dann eine saftige Strafe von 150€ plus Bearbeitungsgebühr bekommen, wogegen er sich nun wehrt.

Außerdem hat der Polizist ihm während der Kontrolle gesagt, dass er ohne TÜV schon an der Grenze hätte abgewiesen werden können oder das sein Auto direkt an Ort und stelle stillgelegt werden könnte.

Nun die Frage ist das überhaupt rechtens? Ich möchte natürlich keine Rechtsberatung aber ist euch das schon mal passiert oder habt ihr mal was darüber gehört?

Ich habe in mehreren Quellen nun schon gelesen, dass die Beanstandung einer abgelaufenen deutschen HU in Polen ohne Gesetzesgrundlage ist, gleichzeitig habe ich aber auch gelesen, dass dennoch deswegen gerne mal saftige Geldbußen verteilt werden und auch Leute an der Grenze abgewiesen werden.

Könnt ihr mir sagen wo darin die Logik liegt? Zumal in Polen doch aktuell "nur" ein freiwilliger TÜV existiert wenn ich mich nicht irre.

Ist das eine Art Schikane gegen die Touristen oder passiert das nach dem Motto "wir verdienen unser Geld an denen die sich nicht gegen die Bußgelder wehren"?

Danke schon mal.

Urlaub, Polen, Recht, Bußgeld, TÜV abgelaufen, Auto und Motorrad
Roller entdrosseln Strafe in 2020 nach B196?

Hallo Leute,

jeder kennt wohl diese dämliche 45 kmh Beschränkung von rollern, wo ihr Angst um euer Leben haben müsst, nach jedem überholvorgang... jetzt gibt es ja diese tolle b196 Sache bei der man bis zu 900 Euro der Fahrschule bzw. Auch dem Staat in den Rachen werfen muss. Voraussetzung ist eben der b Führerschein, es braucht auch keine Prüfung etc. Lediglich jemand der dir zeigt wie du zu fahren hast. Jetzt hab ich aber meinen b Führerschein schon seit 12 Jahren und roller fahre ich noch länger, mal gedrosselt, mal nicht... ich brauche beim besten Willen niemanden der mir zeigt wie ich 20 kmh schneller "fahren muss" .. sry an jeden der mich dafür kritisieren will, schonmal im voraus -> behaltet euren akkuraten, zwanghaften, deutschen, fernab jeglicher Realität Senf bitte für euch. Erspart mir bitte Antworten wie " das ist aber nunmal so... es ist nicht ohne grund so ... das ist eine Straftat! Es ist in etwa gleich schlimm wie wenn du einen umbringen würdest !... " ihr wisst schon was ich meine

.. meine frage wäre daher... bewerten die blauen/grünen das im jahr 2020 genau so schlimm wie vorher mit dieser dämlichen Regelung? Ich meine Strafe okay.. ja... aber vorher war es ungefähr fast genau so schlimm ohne drossel zu fahren wie mit dieser Mord Geschichte... verzeiht mir meinen schwarzen Humor... Satire.. oder sind die inzwischen nicht mehr so streng, da man ja nur noch so ne bescheuerte Schulung braucht und keine Prüfung etc. Jeder kennt den Sinn hinter diesem Gesetz, Kohle, MwSt einsacken vom kleinen armen Bürger der gerne 10 kmh schneller zur Arbeit Kommen möchte.

Frage daher ganz klar, Auge zugedrückt oder wird es gleich wieder 1 Jahr Freiheitsstrafe + 500 Euro Bußgeld und Punkte? Evtl. Gibt's ja Leute mit Erfahrungen. Ich möchte bitte keine Diskussionen.

LG

Polizei, Verkehrsrecht, Bußgeld, 50ccm, Gesetzeslage, Motorradführerschein, Führerscheinklassen, Auto und Motorrad, B196
Strafmandat für falsch parken in einer Straße "Anlieger frei" = 55 Euro?

Hallo, gerade habe ich nachgeschaut bei https://www.bussgeldkatalog.org/strafzettel-parken/#:~:text=Bei%20falschem%20Parken%20oder%20auch,oder%20der%20Polizei%20ein%20Strafzettel.&text=Bekommt%20ein%20Autofahrer%20einen%20Strafzettel,mit%2035%20Euro%20zu%20rechnen.

Dort ist vermerkt: "Parken im Halteverbot = 20 Euro, Parkverbot = 35 Euro, Behindertenparkplatz = 55 Euro".

Ich habe aber nicht auf einem Behindertenparkplatz, sondern nur am Rand einer Straße geparkt, an deren Beginn ein Schild "Anlieger frei" stand. Trotzdem wurden mir 55 Euro aufgebrummt. Alle erlaubten Parkplätze im weiten Umkreis (wahrscheinlich in der ganzen Kleinstadt Königswinter) waren belegt. Deshalb habe ich in dieser Seitenstr., mit den Rädern der rechten Seite auf dem Bürgersteig, geparkt. Als meine Familie und ich vom Essen zurück kamen, stellten wir fest, dass unser und alle anderen Autos mit auswärtigem Kennzeichen, welche dort parkten, ein Strafmandat an der Windschutzscheibe hatten. Die 20 Euro würde ich mir ja noch gefallen lassen. Auch wenn es ärgerlich ist, wenn sonst keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Und man außerdem bei einem Besuch dort noch die örtliche Wirtschaft durch Einkäufe etc. unterstützt. Aber 55 Euro finde ich unverschämt und Abzocke. Und die Relation zu einem verbotenen Parken auf einem Behindertenplatz (welche völlig zu recht bestraft wird) ist nicht gegeben. Frage: Ist eine Geldstrafe in dieser Höhe für das Parken in einer Anliegerstraße überhaupt erlaubt? Oder verstößt die örtliche Behörden damit gegen übergeordnetes Recht?

Auto, Recht, Bußgeld, Falschparken, Auto und Motorrad

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