Die Arbeitswelt ist nichts für mich, was tun, wenn Mutter Druck macht?

Hallo, ich bin Steve 22 Jahre alt, habe jetzt im Sommer meinen Hauptschulabschluss gemacht, dann habe ich mich für einen Ausbildungsplatz als Elektriker beworben. Als ich die Stelle bekam war ich schon direkt am ersten Tag motivationslos und hatte auf gut deutsch gesagt überhaupt keinen Nerv auf gar nichts. Ich habe mich halt von den anderen Azubis abgeschottet weil ich halt keinen Bock auf die hatte und der Ausbilder ging mir auch auf die Nerven und dann meinte er, wenn ich keinen Bock auf die Stelle habe, dann gehe nach Hause. Habe ich dann auch direkt gemacht, sofort gekündigt und ja, insgesamt habe ich die Ausbildung 2 Wochen durchgezogen und das kam mir vor wie eine Ewigkeit. Jetzt bin ich schon 2 Monate arbeitslos und meine ma zwingt mich irgendwelche Bewerbungen zu schreiben obwohl mir die Arbeitswelt nicht liegt, ich möchte so nicht leben. Ich gehe so nur kaputt, da war Schule halt das kleinere Übel. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich halt noch nie in meinem Leben gearbeitet habe bis auf diese kurze Ausbildungszeit. Der Druck von meiner ma macht mich jetzt auch noch fertig, was kann ich tun? Ich würde vielleicht arbeiten gehen aber dann muss es halt auch Spaß machen, aber nichts macht mir Spaß. Ich bin generell auch in meiner Freizeit hobbylos und habe keine Interessen und so.

Ich will halt nicht kaputt gehen, was soll ich machen?

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Ist der Teufel gut?

Der biblische Gott rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 – 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21)und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen(Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4).

Wenn der Teufel also das Pendant zu diesem Gott darstellt, müsste er dann nicht ein sehr liberaler und moralischer Typ sein?

Nachtrag:

Hier die Webseite, aus der ich die Verse habe. So könnt ihr auch mehr zum Thema lesen, wenn ihr interessiert seid.

https://www.sapereaudepls.de/2017/08/05/die-dunklen-seiten-der-bibel/

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Warum hinterfragen nur so wenige den Schulzwang in Deutschland?

Wieso akzeptiert die Mehrheit der Menschen hier, dass ihre Kinder gezwungen werden, in die Schule zu gehen, selbst wenn es den Kindern überhaupt nicht gut tut?

In fast allen anderen europäischen Ländern gibt es eine Bildungspflicht, die auch andere Formen der Bildung als den Schulbesuch zulassen: Homescooling, Unschooling, Freilernen. Deutschland ist da total rückständig und setzt mit Polizeigewalt durch, dass Kinder in die Schule gehen. Eltern, die ihre Kinder schützen wollen vor der Willkür inkompetenter Lehrer und ihren Kindern ermöglichen wollen, sich mit dem zu beschäftigen, was sie wirklich interessiert, werden behandelt wie Kriminelle.

Ich würde es ja verstehen, wenn klar wäre, dass unsere Schulen die beste Bildung garantieren. Aber gerade in den letzten Jahrzehnten hat sich ja gezeigt, dass die Art und Weise, wie unsere Kinder meist unterrichtet werden, wirkliches Lernen mehr verhindert als fördert. Es ist längst bekannt, dass Leistungsdruck, verglichen werden, bewertet werden...unsere Kinder nicht zu ihrem Potential führt, sondern zu Menschen macht die vorwiegend darauf trainiert wurden, Erwartungen anderer (Staat, Lehrer, Eltern) zu erfüllen.

Sind die Deutschen etwa besonders autoritätsgläubig und fantasielos, dass sie sich nichts anderes vorstellen können und garnicht merken, wie dieses System die Menschenwürde untergräbt und unseren Kindern die Lust am Lernen verdirbt? Liegt es daran, dass wir uns daran gewöhnt haben, unwürdig behandelt zu werden?

Wieso lassen wir es zu, dass unsere Kinder in der Schule unter Druck gesetzt und zwangsgenormt werden? Etwa weil wir es nicht anders kennen? Oder liegt es daran, dass wir unseren Kindern diese Freiheit nicht gönnen, weil wir sie als Kind auch nicht hatten? Haben wir etwa vergessen, was Würde ist?

Hinweis: Ich behaupte nicht, dass Schule für alle Kinder schlecht ist. Meine Frage dreht sich um die Freiheit, zu wählen, WIE man sich bilden möchte. Wer in die Schule gehen möchte, soll das weiterhin tun können. Aber wer in der Schule nicht oder schlecht lernen kann, soll die Freiheit haben, sich auch anders zu bilden.

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