Kommen auf Narzissten harte Zeiten zu?

Bislang war die narzisstische Persönlichkeitsstörung der allgemeinen Bevölkerung kaum bekannt. Wenn man nichs über diese Störung weiß, und der Narzisst anfängt einem runter zu machen, so sucht man doch die Schuld bei sich (das suggieriert einem der Narzisst) und hofft auf Besserung. Wenn man nicht weiß, dass dieses Verhalten eine Störung ist, nimmt man viel auf sich und bleibt, anstatt zu gehen.

Doch durch das Internet wissen die meisten Menschen, dass es Narzissten gibt und wie sie agieren.... Jeder hat somit die Möglichkeit das destruktive Verhalten seines Mitmenschen zu analysieren und kann dann die Konsequenz daraus ziehen: Kontaktabbruch. Trennung.

Die Narzissten brauchen aber andere Menschen für ihre narzisstische Zufuhr.

Meiner Meinung nach, haben es Narzissten nicht mehr so leicht, an ihre Opfer und an ihre Zufuhr zu kommen. Die Selbstmordrade bei Narzissten beträgt ohnehin schon 14 %.

Wird diese nun steigen, wenn die meisten Menschen wissen, dass sie es mit einem Narzissten zu tun haben und die Konsequenzen ziehen, weil sie dann auch wissen, dass dieses Verhalten nichts mit ihnen selbst zu tun hat und der Narzisst sich auch nicht ändern wird.

Ich bin oft an solche Menschen geraten und habe mir durch ihr Verhalten keinen Reim draus machen können, suchte die Schuld bei mir und harrte aus, weil ich auf Besserung hoffte. Würde mir heute ein Narzisst begegnen, würde ich sofort den Kontakt abbrechen. Ich war früher ein leichtes Opfer für Narzissten. Ich denke, dass ich es durch das Wissen, das ich mir im Internet angeeignet habe, keins mehr bin. Es wird zwar nichts an der Tatsache ändern, dass ich nach wie vor Narzissten anziehe bzw. ich mich von ihnen angegezogen fühle, denn das geht vom Unterbewusstsein aus... Aber, wenn der Narzisst anfängt, mich zu entwerten und zu beleidigen oder die Wahrheit zu verdrehen, dann weiß ich es, mit wem ich es zu tun habe und bin dann mal weg.

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Freunde interessieren sich nicht für mich?

Hallo, Ich w(20) habe nun realisiert, dass ich bis zu meinem momentanen Lebensstand keine wirklichen Freunde habe. Ich bin zwar in einer Art Clique, dazu gibt es auch eine Whatsappgruppe, aber ich fuehle mich jedes mal bei einem Treffen ausgeschlossen und keiner Interessiert sich für mich. Dazu muss ich auch sagen, dass ich mich jedes mal selbst melden muss und nie einer auf mich zukommt. Ich kenne die Leute nun seit 3-6 Jahren je nach Person, fühle mich aber dennoch wie leere Luft und initiieren jedes mal ein Gespräch mit Einzelnen oder in der Gruppe, das aber wegen der Einseitigkeit auch schnell wieder beendet ist. Seit kurzer Zeit teste ich meinen Verdacht und saß bei Treffen wie "Deko" zwischen den Leuten, um zu sehen, ob jemand auch mal mit mir reden mag. Fehlanzeige. Von den Personen her, kommt es gerne mal zu einer Lästerei, wenn einige Leute nicht dabei sind. Da stell ich mir auch vor, dass diese dann über mich schlecht reden, wenn ich mal nicht dabei bin.

Wie finde ich Freunde, die sich wirklich für mich interessieren? Bis jetzt hat das in meinen 20 Jahren noch nie funktioniert. Falls es weiterhilft, ich bin dafür aber in einer glücklichen Beziehung, mein Freund meinte ich wäre ihm wichtiger als die Gruppe, er würde sich auch mit mir denen gegenüber distanzieren. Allerdings möchte ich neben fester Beziehung auch Freunde, denn wenn der Partner mal nicht da ist fühle ich mich allein und habe bereits einige Male in Stille deswegen geweint.

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Was kann mir eine Frau bieten, was mir meine besten Freunde nicht bieten können?

Guten Tag, ich als überzeugter Single hatte vor kurzem mal wieder ein Gespräch mit meinen Eltern, ob ich denn auch mal eine Freundin mit nach Hause bringen möchte, warum ich denn keine hätte, usw. - man kennt das ja. Auch auf Familienfeiern wird man ja vor solchen Fragen nicht verschont und auch da ernte ich zuweilen komische und sparsame Blicke, wenn ich erkläre, dass ich ganz bewusst Single bin und ich darin signifikant mehr Vorteile als Nachteile sehe.

Ich sehe die Sache nämlich einfach ganz nüchtern, pragmatisch und auf mein Leben zugeschneidert. Die Argumente die dann von der Gegenseite kommen kann ich nicht nachvollziehen (bist du nicht einsam, man braucht doch jemand der einen schätzt und liebt, Nähe, das will man doch, das ist doch normal,...)

Das sehe ich überhaupt nicht so daher die Frage: Was kann mir eine Frau bieten (außer Sex, das zählt nicht, das wäre ja primitiv alleine deshalb eine Beziehung zu haben, außerdem ist das doch ein Armutszeugnis wenn da nicht mehr kommt als das), was mir ein guter Freund nicht bieten kann?

Ich komme da einfach zu der Antwort: garnichts, null, rien, nada! Vielleicht übersehe ich da ja was, deshalb die Frage.

Aber alles was mir eine Frau eventuell bieten könnte (Gesellschaft, Unterhaltung, ein offenes Ohr, einen interessanten Diskurs, zusammen lachen, Beistand, Rat,...) können meine Freunde mindestens genauso gut! Nein, ich bin sogar der Meinung, erheblich besser!

Ganz im Gegenteil, wenn ich mir da im Bekanntenkreis Paare anschaue, dann profitiert der Mann da nicht wirklich von der Beziehung. Er wird schikaniert, "erzogen", zurechtgewiesen, und wenn er nicht spurt gibt es Psychoterror a la bonheur!

Natürlich ist es schön einen Menschen zu haben der einem Nahe steht, aber das habe ich ja mit meinen guten Freunden, nur halt ohne Körperlichkeiten, dafür aber auch ohne Zickereien, Diskussionen und viel entspannter!

Das ist eine ernst gemeinte Frage und ich will damit auch niemandem zu Nahe treten, aber ich sehs einfach nicht.

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Warum liebt mein Freund mich obwohl er meine Herkunft hasst?

Ich bin 21 und Kurdin, bin mit einem 23 jährigen Türken zusammen. Ich bin zwar Kurdin aus der Türkei ( pazarcik ) aber dennoch Kurdin. Er ist Türke und ein ziemlich stolzer auch noch, er verehrt Ata Türk fast als wäre es eine Religion.

Jedenfalls liebt er mich sehr, tut alles für mich, geweint hat er schon wegen mir. Wir wollen bald heiraten, er will im Juli um meine Hand anhalten.

Als wir uns kennen lernten legte er gar nicht viel wert auf meine Herkunft, er hatte ne rosarote Brille auf ( wir beide ). In letzter Zeit merke ich aber dass er eigentlich total was gegen Kurden hat, ich habe das Gefühl er vergisst manchmal dass seine Freundin auch Kurdin ist? Wenn ich ihn darauf anspreche sagt er "neeeein Quatsch" aber ich merke es doch dass er ne Abneigung gegen Kurden hat.

Dazu kommt noch dass es ihn stört wenn ich sage ich bin Kurdin, bzw ich habe kurdische Wurzeln ( pass ist ja deutsch ). Er ist der festen Meinung ich sei Türkin.

Frage: Wie kann es sein dass er mich so liebt wenn er doch eigentlich meine Herkunft nicht mag, wie kann es sein dass er in mir eine Ausnahme sieht obwohl ich klipp und klar sage dass ich keine Türkin bin. Wenn er was gegen Kurden hat, was will er denn dann von mir? Er wusste es von Anfang an aber scheint sich das ganze schönreden zu wollen.

Das ganze verwirrt mich irgendwie

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