Wieso wird im Internet häufig behauptet, kleine Männer hätten bei Frauen keine Chance?

Hallo,

ich lese manchmal im Internet, dass kleine Männer bei Frauen angeblich keine Chance hätten. Kleine Männer würden keine Partnerin bekommen und könnten Frauen nicht zum Sex überreden.

Hier bei gutefrage.net ist sogar schon mal jemand mit 1,84m aufgetaucht, der meinte, er wäre zu „klein“ für das andere Geschlecht und für Deutschland.

Wenn ich durch die Straßen gehe, sehe ich häufig Paare, wo der Mann nur 1,60m groß ist. Und die Männer sind wohl in Anbetracht der Kleidung alles andere als reich.

In meiner Familie sind alle Männer klein und alle haben Frauen. Auch mein Vater ist nur 1,60 Meter groß.

Mein Cousin ist nur 1,65m groß und hatte schon viele Freundinnen, darunter welche, die aussehen wie Models und über 1,80m groß waren. Und er selbst hatte damals nur Abitur und war Arbeiter in einer Zeitarbeitsfirma. Er hatte damals noch nicht einmal ein eigenes Auto. Aber er ist selbstbewusst, aber keineswegs arrogant. Dafür aber sehr Kontaktfreudig und natürlich.

Ich bin selbst bin nur 1,63m groß und hatte mit meinen 23 Jahren immerhin 3 Freundinnen. Meine gegenwärtige Partnerin, die sehr hübsch ist, ist genauso groß wie ich und ihr stört es überhaupt nicht. Ich bin aber nicht kontaktfreudig, sondern wurde immer von Mädchen angesprochen. Ich wurde von einer sehr schönen und großen Frau sogar schon mal sexuell belästigt.

Meine Körpergröße habe ich nie als Mangel empfunden. Dass fast alle Männer größer sind als ich, hat mich nie interessiert. Aber trotzdem fange ich an, durch das Internetgelaber irgendwie Komplexe zu bekommen und mich mit anderen Männern zu vergleichen. Ich fange an, nachzudenken „der ist größer als ich!“ Und ich find das auf gut deutsch scheiße. Ich fühle mich seitdem irgendwie minderwertiger.

Es gibt im Internet welche, die sind 1,72m und meinen, man könne in Deutschland mit dieser Körpergröße schon einpacken. Und wieso hat der 1,33 Meter Mann schon Kinder aus unterschiedlichen Beziehungen in die Welt gesetzt?

http://www.stern.de/tv/sterntv/ungleiche-paare-wenn-kleine-maenner-grosse-frauen-lieben-1705385.html

Was ich so doofe finde, dass ich anfange, mich mit anderen Männern zu vergleichen.

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Beginnende Beziehung mit einem Kiffer auf Entzug

Ich habe vor kurzem einen intelligenten, humorvollen und beruflich erfolgreichen Mann kennen gelernt, der sich zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens in einer Beziehung befand täglich gekifft hat. Wir kamen uns näher. Nun hat er, für mich sehr überraschend, beschlossen, sein bisheriges Leben komplett aufzuräumen und zu ändern. Er beendete seine langjährige Beziehung und hörte vor 5 Tagen auf, zu kiffen. Ob ich bei seiner Entscheidung eine Rolle spiele, weiß ich nicht.

Dennoch ist diese Wendung für mich eigentlich sehr erfreulich, mit positivem Ausblick auf eine potentielle gemeinsame Zukunft. Was mich jedoch irritiert und verunsichert ist, dass er sich derzeit zwar telefonisch oder per Email meldet und dann auch sehr offen über die Problematik des Entzugs und seine entsprechend schwankende Gefühlswelt spricht, aber keinerlei Anstalten macht, dass wir uns treffen. Er sagt, er sei derzeit unausstehlich, unruhig, nervös, deprimiert, schlaflos, launisch und daher will er im Moment kein Date. Er meint auch, dass seine Libido im Moment gleich null sei.

Ich würde ihm aber gerne helfen und vor allem würde ich ihn sehr gerne sehen, denn ich habe mich in ihn verliebt. Ich habe Angst, dass er mir entgleitet und bin so hilflos. Ich frage mich, was ich tun kann, wie ich mich verhalten soll und wie lange es dauert, bis er den Entzug hinter sich gebracht hat und ob unsere beginnende Beziehung überhaupt eine Aussicht auf Erfolg hat.

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Mein Mann zieht sich zurück und ich bin machtlos

Hallo, ich habe hier schon häufig gute Antworten auf meine Fragen gefunden. Nun habe ich aber ein Problem, das etwas komplizierter ist und hoffe, hier gute Tipps zu bekommen. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten: Also, mein Mann und ich sind seit 13 Jahren ein Paar und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben als Studenten in der gleichen Kneipe gekellnert. Wie wir vor 13 Jahren zusammenkamen, kannten wir uns schon länger, lebten aber vorher beide in anderen Beziehungen. Ich wurde damals sehr schnell schwanger. Das alles war überhaupt kein Problem. Unser Sohn kam auf die Welt und alles war irgendwie schön.Die Probleme begannen als mein Mann mit Anfang 30 die erste Krise bekam, weil er nicht in seinem " studierten" Beruf arbeitete, sondern uns mit Kellnern über Wasser hielt. Ich arbeitete zu dem Zeitpunkt auch in der Gastronomie, aber deutlich weniger als er. Nebenbei versuchten wir unsere Selbstständigkeit aufzubauen. Na ja, die Krise kam, steigerte sich zusehends und zu guter letzt kam noch eine Affäre mit einer ehemaligen Arbeitskollegin hinzu, die damals gerade mal Anfang 20 war. Das Spektakel dauerte fast 8 Monate.Kurz vor Ausbruch der Krise wurde ich schwanger, mit unserer kleinen Tochter.Sie war ein absolutes Wunschkind, aber trotzdem konnte der Gedanke an den Familienzuwachs die Krise nicht stoppen. Schliesslich kehrte er "reumütig" zurück.Als dann unsere Tochter auf der Welt war, kam irgendwann die Zeit, in der ich die Enttäuschungen und Demütigungen aufarbeiten wollte. Er war auch dazu bereit, aber immer nur im Rahmen SEINER Möglichkeiten. Nun mussman wissen, dass er nicht der Mann der grossen Gesten und Worte ist. Auf seine eigentümliche Art und Weise liebt er mich. Mir war das damals aber nicht genug. Meine Seele schrie nach Wiedergutmachung. Ich sollte soviele Gemeinheiten und böse Worte verzeihen und konnte mich einfach nicht mit einem "das hätte mir nicht passieren dürfen" abgeben. Es folgten Monate und Jahre mit erbitterten Diskussionen, vielen Streits...Wir haben uns beide das Leben nicht leicht gemacht. Ich nicht mit meinem Mißtrauen und er nicht mit seinem Verhalten. Unsere Selbständigkeit ging den Bach runter und übrig blieben viele Scherben und Schulden.NUn hat er eine Führungsposition in der Gastronomie und viel viel Stress.Er bekommt wenig Feedback von seinem Chef,ist körperlich und seelisch sehr am Ende und folglich sehr unzufrieden. Und nun stellt er wieder alles in Frage.Er wird in wenigen Wochen 40 und die Anzeichen sind wieder wie damals-es ist ein absolutes Deja-vu !!! Er möchte seine Ruhe. Er liebt mich, aber er könne momentan diese Emotionen nicht ausdrücken. Er hätte das Gefühl, irgendetwas liefe in seinem Leben schief und er müsse rausfinden, was es sei. Er glaube nicht, dass es mit mir zusammenhänge, aber die vielen Streits hätten ihn ausgelaugt, deshalb könne er mir nicht sagen, wie und ob es weitergeht...Ich bin völlig ratlos und auch wütend,weil ich wissen möchte, woran ich bin ! Was soll ich nur tun ?

Krise, Beziehung
Freund gibt sich als jemand anderes aus - wie kann man das überwinden?

Hallo Liebe GF-ler!

Eine ähnliche Frage habe ich schon gestellt, aber leider nur wenig Antworten bekommen; viellleicht habe ich es zu ungenau ausgedrückt.

Also, es war so - in einer Internetgemeinschaft habe ich mich sehr eng mit jemandem befreundet, aus meiner Sicht auch rein platonisch, obwohl es ein Mann ist. Wir beide sind in festen Beziehungen, und ich hoffte immer wieder, dass es wirklich NUR eine Freundschaft ist. Obwohl vielleicht auch "verbotene" Gefühle seinerseits eine Rolle gespielt haben, doch das weiß ich nicht.

Es war von Anfang an sehr intensiv, mit häufigen und langen Telefonaten, dann folgten auch bald verschiedene Probleme, auch durch mein eigenes Zutun, das muss ich nicht verbergen, die wir jedoch immer wieder lösten. Offensichtlich lösten wir sie aber doch nicht -

denn der Freund legte einen Fake-Account an, nahm mit mit Kontakt auf und horchte mich 3 Monate regelrecht aus. Er erhoffte sich wohl, über diesen Weg mehr über mich zu erfahren als ich bereit war, ihm zu sagen.

Ein wenig kann ich es sogar verstehen. Er hat mir nicht vertraut. Ich bin ihm wichtig. Er hatte wohl keine böse Absicht. Doch ein reines Spiel (Kindergarten oder so) war dies eben nicht. Da er mich inzwischen gut kennt, hat er eine Person erschaffen, die mich sehr ansprach, und der gegenüber ich mich hätte öffnen können.

Jetzt, nachdem alles aufgeklärt ist, komme ich damit überhaupt nicht mehr zurecht. Ich kann nicht glauben, dass ich 3 Monate lang ausgehorch worden bin, so als ob jemand eine Wanze in meiner Wohnung eingesetzt hätte.

Ich mag den Mann nach wie vor, ich hatte mir eine schöne Freundschaft gewünscht, aber das Vertrauen ist jetzt einfach weg. Kann man so einen Vertrauensbruch überwinden?

Und wenn ja, dann wie?

Freundschaft, Freunde, Beziehung, lügen, Vertrauen

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