Ausbildungsabbruch. Was gilt zu beachten?

N'Abend,

ich möchte meine aktuelle Ausbildung nicht mehr weiterführen, und ab September eine neue beginnen. Die Gründe hierfür sind die einseitigen Aufgaben, die ich im Beruf generell habe, aber auch der Berufschulstoff, den ich kaum runterkriege. Und der ist auch teilweise wichtig gewesen... Und das ich familiär eher in den Beruf "reingedrängt" wurden bin macht das ganze auch nicht besser.
Falls es relevant ist, denke ich eher nicht, es handelt sich um die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Dazu noch, das ich aufgrund mentaler Gesundheit eine Klausur versäumte, und damit insgesamt 2 unentschuldigte Fehltage habe... Da denke ich, das ich keinen Aufhebungsvertrag bekommen werde... Blöd gelaufen. Ich bin 17, lebe nicht bei meinen Eltern, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Nun ja, ich möchte relativ zügig den Betrieb verlassen. Ich sehe da keine Zukunft und Hoffnung mehr, und möchte lieber auf das fokussieren, das ich eigentlich machen möchte. Ich mache Zeugs, das ich nicht möchte.

Eine schriftliche Zusage für den neuen Ausbildungsplatz habe ich bereits, allerdings noch keinen Vertrag unterschrieben. Auf diesen warte ich noch. Zum Triebfahrzeugführer, falls dies relevant ist. (Wollte ich schon von Anfang an machen...)

Jetzt ist die Frage, ob ich meine Kündigung jetzt schon einreichen kann, oder erst abwarten soll. Es zerrt sehr an meinen Nerven, da ich einerseits halt immer noch diese versäumte Klausur im Hinterkopf habe, andererseits kanns mir aber auch "egal" sein, da ich keinen Sinn mehr sehe, für einen Beruf, den ich nie ausüben wollte Prüfungen zu schreiben. Ich weiß, das mich das eine Abmahnung kosten kann.
Andererseits habe ich widerum Angst, das wenn ich am Ende jetzt schon Kündige, ich doch eine Absage bekomme. Und dann stehe ich mit leeren Händen da.

Wie gehe ich vor? Ich habe keine Lust auf großen Stress, u.a. auch wegen den unentschuldigten Fehlstunden. Das aber hinten dran gehangen. Ich möchte ich mich nicht weiter selber belasten und diesen Job weiter ausführen.
Eine Ausbildung finden ist einfach - sie zu wechseln nicht.

Einen Dank an diejenigen, die diesen "Roman" ertragen konnten, und basierend darauf eine gute Antwort geben können. Ich weiß manche Informationen könnten wirre rüber kommen, aber dies sollte meine Ratlosigkeit noch einmal bestärken können.

PS: Geld ist mir Egal. Ich kann drauf verzichten. Es soll jetzt nicht ein Grund sein um zu sagen, bis Ende August weiterzumachen.

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Welche Versicherungen beim Kleingewerbe? Rechtsschutz notwendig?

Hey, ich möchte gerne ein (mein erstes) nebenberufliches Kleingewerbe starten und selbstgemachten Silberschmuck auf Etsy verkaufen. Bei meiner Recherche zu Versicherungen bin ich nur auf Seiten gelandet, die Versicherungen vertreiben und da weiß ich nicht so genau, ob ich die Versicherungen wirklich brauche oder mir eingeredet wird sie zu brauchen.

Die Inhaltsversicherung habe ich für mich so gut wie ausgeschlossen, da ich von zu Hause arbeiten und keine riesigen Lagerbestände haben werde, die mich bei Verlust in den Ruin treiben.

Relativ sicher bin ich mir bei der Betriebshaftpflicht. Überspitzt ausgedrückt könnte ja jemandem ein Ohr abfallen, da er Silberschmuck nicht verträgt oder durch einen Fehler meinerseits bei der Verarbeitung zu Schaden kommen.

Da kommt auch die Rechtsschutzversicherung ins Spiel. Wenn ich verklagt werde, kann ich mir die Gerichtskosten nicht leisten. Aber wie wahrscheinlich ist denn sowas? Und wenn ein Kunde nicht zahlt, könnte ich mein Geld damit einklagen? Aber lohnt sich das für z.B. eine Kette für 20-30 Euro? Fragen über Fragen.Möchte ja auch nicht mein hart erarbeitetes Geld für eine Versicherung rauswerfen, die ich zu 99,999% nicht brauchen werde.

Wäre echt cool, wenn mir jemand dazu ein paar Tipps und/oder Anregungen zu dem ganzen Thema geben könnte. Danke! :)

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