Mutter crasht jeden Besuch und isoliert mich?

Da ich an mehreren schweren Autoimmunerkrankungen leide, bin ich oft auf die Hilfe und Pflege meiner Mutter angewiesen, vor allem was Essen, Kochen und Medikamente betrifft, weil ich nicht rausgehen kann. Ganz selten nur kann ich Besuch bekommen, also 1-2x im Jahr. Auch dafür kauft sie ein, ich bezahle aber natürlich die Sachen. Dann bemühe ich mich, für meinen Gast eine gute Gastgeberin zu sein. Ich investiere in eine Putzfrau, mache das Essen, richte alles schön her und möchte mich einfach nett unterhalten. Aber meine Mutter crasht jedes Mal meinen Besuch. Sie kommt, sobald wir beim Essen sitzen, grabscht sich was von der Platte, möchte Getränke, Hugu und am Ende ein Dessert. Sie geht einfach nicht mehr weg, obwohl sie nicht eingeladen ist. Wir haben deswegen schon sehr oft gestritten. Ich habe sie immer angefleht, nicht zu kommen. So ein Besuch ist für mich sehr anstrengend, dann will ich auch etwas davon haben. Sie weiss genau, dass ich mich danach wochenlang erholen muss. Sie weiss auch, dass ich aufgrund der Krankheit seit Jahren weitgehend isoliert bin. Trotzdem gönnt sie mir meine seltenen Besuche nicht. Sie kommt und es geht nur noch um sie, es wird nur über ihre Interessen und Geschichten gesprochen und ich bin nur noch die Kellnerin und kann hinterher alles wegräumen. Neulich hat sie das wieder gemacht und ich bin so wütend auf sie, dass ich nicht mehr mit ihr rede. Ich hab ihr einige nicht nette Dinge gesagt, aber alles so gemeint, weil ich ihr Verhalten richtig arschlöchrig und aufdringlich finde und sie mir nicht mal einen kurzen Besuch gönnt. Das kann nur bösartig sein, denn es ist schon so oft passiert. Allerdings habe ich jetzt ein Problem mit dem Essen. Für die Medikamente konnte ich vorerst jemanden finden. Aber Besuch kann ich wohl nie wieder empfangen, weil sie immer alles kaputt macht und es mir dann nur noch schlechter geht. Was soll ich tun?

Mutter, Streit, Besuch, crashen
Wenn ein Elternteil Deines Partners an Demenz erkrankt, würdest Du dann 2 Wochen nach Diagnose ein lang geplantes Treffen weiter weg mit nem Freund absagen?

Angenommen du hast ein Treffen mit einem guten Freund, den Du über ein Jahr nicht gesehen hast geplant.

Das Treffen ist 150 km von deinem Heimatort entfernt und soll morgens bis nachmittags an einem Samstag stattfinden.

Einige Wochen, nachdem das vereinbart wurde, erkrankt der alte Vater deines Partners oder Deiner Partnerin an Demenz und liegt kurzfristig im Krankenhaus.

Der Vater deines Partners oder Partnerin lebt 300 km entfernt, teilt seine Wohnung mit der noch rüstigen gesunden Ehefrau und der Bruder Deines Partners/ Deiner Partnerin lebt im selben Ort.

D.h. der an Demenz erkrankte Vater hat Ehefrau, Sohn und Schwiegertochter an der Seite.

Nur das eine erwachsene Kind lebt 300 km entfernt und ist verheiratet.

Würdest Du als angeheiratete/r Partner/in das lange geplante Treffen mit dem schon lange nicht getroffenen wegen dieser Erkrankung des Schwiegervaters Freund absagen?

Um z.B. genau an dem Wochenende mit dem Ehepartner zu den Schwiegerelternzu fahren?

Oder würdest Du das an einem anderen Wochenende regeln bzw. ggf. Partner/in bitten, alleine oder mit Freunden dahin zu fahren?

Oder würdest Du davon ausgehen, dass die Schwiegermutter und Schwager das ggf. regeln?

Die Erkrankung wurde vor 1 Woche diagnostiziert und das Treffen wäre nächste Woche. Würdest Du es absagen, auch wenn Ihr Euch seit über einem Jahr nicht gesehen habt?

Oder würdest Du dabei bleiben und das Thema Schwiegervater anders versuchen hinzubekommen?

Und wenn Du für das kommende Wochenende ein Sportevent gebucht hast und dieses nicht absagst.

Hättest Du dann ein schlechtes Gewissen, wenn Du daran teilnimmst und an dem Treffen nicht?

Würdest Du Verständnis von dem guten Freund erwarten oder wäre Dir das lange geplante Treffen wichtiger als genau an diesem Wochenende zum Schwiegervater mitzufahren?

Das Treffen kann aufgrund vieler Verpflichtungen auf Seiten des Ehepaares nicht einfach spontan zeitnah nachgeholt werden.

Das heisst, Freund/Freundin muss auf unbestimmte Zeit vertröstet werden.

Aufgrund diverser Ereignisse wurden dem Freund/der Freundin im letzten Jahr bereits 2 Treffen abgesagt.

Gesundheit, Männer, Demenz, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Frauen, Erkrankung, Psychologie, beste Freundin, bester Freund, Ehefrau, Freundin, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Treffen, Besuch, Ehemann, Schwiegersohn, Schwiegertochter, schwiegervater, Verabredung, Absage, Zuverlässigkeit
Gastgeberin reglementiert beim Essen den Nachschlag, da sie es an Nachbarn weitergeben bzw. am nächsten Tag essen möchte und bietet halbleere Soßen an?

Ich war neulich auf einem Geburtstag eingeladen, bei dem gegrillt wurde.

Es gab Fleisch, Wurst und Dips.

Die Salate, sowie ein 2 selbstgemachte gefüllte Brote brachte ihr Stiefvater mit.

Es waren insgesamt 10 Personen.

Jeder aß seine erste Portion, danach gab es noch Nachschlag.

Danach gab die Gastgeberin an, dass das restliche Fleisch auf dem Grill den Nachbarn rübergebracht würde und die Gäste leider keines mehr bekommen.

Die 3 Grillsoßen waren bereits zu Beginn nur noch ca. 1/3 gefüllt und bereits nach der ersten Grillrunde leer.

Neue wollte sie nicht öffnen, da sie danach in den Urlaub fahre und es nicht so gerne habe, wenn im Herbst noch neue Grillsoßen geöffnet werden, die im Frühling eh keiner mehr isst.

Von daher gab es bei der 2. Runde Fleisch keine Soße mehr, obwohl welche im Hause gewesen wäre.

Auf die Frage hin, ob man noch etwas von dem selbstgemachten Grillbrot haben könne, da der erste Laib aufgebraucht war, kam von ihr die Reaktion, ihr Mann möchte bitte das 2. Brot nicht rausholen, da sie es gerne am nächsten Tag essen würde.

Ist so etwas normal oder würdest Du Dich als Gast (der auch ein Geschenk um 30€ mitgebracht hat), unwillkommen fühlen?

Dazu muss ergänzt werden, dass sie bei Besuchen woanders gerne ausgiebig isst und trinkt und sich auch an Knabbersachen und Süßigkeiten reichlich bedient.

Extrem schofelig und geizig den Gästen gegenüber, NoGo 85%
Normales Verhalten, völlig okay. 10%
Sparsam, ist nichts dagegen einzuwenden 5%
Etwas geizig, aber okay 0%
Familie, Verhalten, Grillen, Gäste, Party, Geburtstag, feiern, Einladung, Psychologie, Benehmen, Besucher, FETE, Geburtstagsfeier, geiz, Geizhals, Höflichkeit, Sparsamkeit, Besuch, Feierlichkeit, Grillparty, Mentalität, Willkommenskultur
Wie geht man damit um, wenn man eine Freundin besucht und dort von deren Mutter extrem viel selbstgemachtes Essen aufgefahren wird, man aber abnehmen will?

Ich achte auf gesunde Ernährung und bin ein Mensch, der schnell zunimmt und trotz Sport und Kalorienzählen nur sehr langsam abnimmt.

Ich habe ausserdem Extremitäten Lipohypertrophie (wie eine Vorstufe zum Lipödem, nur ohne Schmerzen) und habe seit der Kindheit Probleme mit der Fettverteilung an Armen und Beinen.

Ich achte deshalb auf meine Ernährung, treibe regelmäßig Kraftsport und gehe walken. Dennoch zeigen sich Erfolge nur langsam und mit viel Aufwand und Verzicht.

Ich habe eine Freundin, die ich aus dem Urlaub kenne und kenne auch deren Mutter.

Diese Freundin möchte mich demnächst zu sich einladen. Wir sehen uns maximal 1x im Jahr, es ist eigentlich eher eine gute freundschaftliche Bekanntschaft.

Sie wohnt mit ihrer Familie im Haus ihrer Mutter in einer eigenen Wohnung.

Ich war dort bereits eingeladen und die Mutter war beim gemütlichen Zusammensitzen im Garten dabei.

Ist für mich prinzipiell okay.

Sie sind auch sehr herzlich und gastfreundlich, was auch total schön ist..Allerdings hatte die Mutter für meinen Besuch mit meinem Sohn für uns (Freundin, Mutter, meinen Sohn und mich) 3 Kuchen selbstgebacken, 3 Salate, teils mit Mayo selbstgemacht, diverse Dipps, Berge an Grillfleich gekauft usw.

Es ist wirklich lieb und gastfreundlich. Ich selbst biete meinen Gästen auch immer reichlich Essen und Trinken, Knabbereien usw. an.

Hier ist es aber so, dass ihre Mutter darauf besteht dass noch ein Stück Fleisch plus Salate und noch eins und noch eins gegessen wird..nach dem Grillen Kuchen, und noch ein Stück und noch eins.

Ist lieb gemeint, aber ich möchte nicht so viel essen und auch nicht durch solche Gelegenheiten extrem über die Stränge schlagen.

Die Mutter gibt aber keine Ruhe und akzeptiert auch kein Nein.

Ich habe schon halbe Portionen auf dem Teller liegen gelassen, damit nicht noch mehr aufgefüllt wird.

Ich möchte das einfach nicht. Aber nimmt man nicht nach, ist die Mutter gekränkt, da sie Stunden in der Küche verbracht hat.

Das ist auch lieb, aber für 4 Personen auch extrem überdimensioniert und viel zu kostspielig.

Mir reicht 1 Stück Kuchen und 1 Stück Fleisch mit etwas Grünzeug.

Ihre Mutter sagte, es entspricht ihrem Selbstverständnis, Gästen so viel anzubieten und weniger ist unter ihrer Ehre.

Jetzt möchten sie uns wieder einladen, aber ich merke, wie ich mich darum drücke, da ich nicht so viel Essen will.

Ich weiche aktuell der Einladung aus.

Ich möchte mich auch nicht so dazu überreden und drängen lassen.

Meine Freundin ist total schlank und kann gut essen, ohne zuzunehmen und wiegt sicher 15-20kg weniger als ich.

Wie kann man das vernünftig klären?

Bei mir waren sie auch und sagen jetzt sind sie wieder dran.

Ernährung, Kuchen, abnehmen, Verhalten, Freundschaft, Grillen, Grillfleisch, Nahrung, Kalorien, Torte, Einladung, Psychologie, Bekanntschaft, Freundin, Gastfreundschaft, Gesellschaft, Besuch
Kumpel weint ständig, ist mir unangenehm. Was kann ich tun?

Hey liebe Community, ich hoffe zu der späten Stunde ist noch wer aktiv.

Ich brauche mal eure Meinung / Tipps / Ideen:

Ich bin zur Zeit bei einem Kumpel zu Besuch, weiter weg von Zuhause d.h. ich häng hier noch ein paar Tage fest. Wir sind seit ca 3 Jahren befreundet, telefonieren oft und sehen uns alle paar Monate, einfach weil wir wirklich weit auseinander wohnen (700km). Bisher war alles gut, aber dieses Mal ist es irgendwie anders. Wir sind uns näher gekommen emotional und auf einmal sehe ich eine Seite an ihm die bei der Freundschaft davor nicht zu sehen war. Er kann kaum kommunizieren, macht sich für alles Vorwürfe. Und das hat mir unglaublich leid getan, jetzt zieht sich das aber über ein paar Tage und wenn ich ihm Versuche zu helfen arbeitet und redet er komplett gegen mich. Er frisst sich da voll rein.

Auch ok, ist im Endeffekt seine Sache das Respektier ich. Nun ist es mir aber total unangenehm und auch keine schöne Situation bei jemandem fest zu hängen, der ständig weint. Und ich meine wirklich ständig, und wie ein kleines Kind seine Emotionen rauslässt mit rumpampen und aufgewühlt sein und zornig. Dann starrt er mich teils ne Minute an mit einem fliehendem Blick.

Klar kann ich jetzt Therapeut oder Mami spielen, so wie die letzten Tage aber ich bin nicht hier um Tagelang diese Rolle zu haben. Das ist mir einfach zu viel. Zudem wohnt er abgelegen, es ist sehr nass und kalt draußen und ich bin nicht mit dem Auto hier, also kann ich nie lange fliegen.

Ich bin für ALLE Tipps, Ideen, Anregungen absolut offen,

Bitte helft mir🥲

Männer, Emotionen, Streit, weinen, Besuch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Besuch