Ärger mit den Nachbarn von gegenüber wegen Sexueller Belästigung!

Hallo, ich sag einfach mal wie es gelaufen ist, heute sind wir nach Hause gekommen und fanden einen Brief im Briefkasten von der Vermieterin in dem Hause gegenüber !

Angeblich hätte sich das ganze Haus über uns beschwert weil man öffentlich in unser Wohnzimmer blicken könnte und wir dort Sexuelle Aktivitäten tun würden die für jeden ersichtlich sind!

so weit die Anschuldigungen!

Es wird gefordert das wir unsere Balkon Türe geschlossen halten sollen und Gardienen an bringen sollen und diese immer verschlossen halten sollten, die Nachbarn fühlen sich belästigt ! Ansonsten informieren sie das Ordnungs Amt und den Jugendschutz und das Jugendamt weil ja auch Kinder dort Wohnen würden, eine Anzeige würde darauf auch folgen wenn wir das nicht unterlassen!

Wir haben schon immer Gardinen angebracht, sehen aber nicht ein unsere Balkon Tür geschlossen zu halten und uns hinter den Gardinen verstecken zu müssen!

WENN es wirklich so gewesen sein sollte, das wir beim Sex oder sonst was gesehen wurden, dann mit Sicherheit nicht mit Absicht!

Zudem ist das ja nun mal unsere Wohnung und wir treiben es ja nicht wie die Kaninchen auf dem Balkon oder sowas!

Ich kann nur sagen das wir die Leute alle nicht kennen und nie Kontakt hatten, zudem wohnen dort viele alte Leute die wirklich ANDAUERND aus dem Festern schauen und uns wirklich beschatten! das ist uns schon seit dem Einzug auf gefallen, also wenn man uns dann mal beim ... erwischt weil die Gardinen vielleicht einen spalt offen waren, dann finde ich hat man auch selber Schuld!!!

Wir fühlen uns belästigt und beschattet da die Leute zum teil sogar direkt vor unserem Balkon gehen und dort durch Fenster und Türen Starren!

Das ist echt unglaublich!

Müssen wir uns wirklich den Sex in eigener Wohnung verbieten lassen? Das kann es doch nicht sein oder?

Unsere Gardienen sind etwas knapp weshalb immer mal ein spalt offen bleibt, aber wir machen das Licht aus , also wenn mann da dann noch was sehen will, dann muss man es schon drauf anlegen!

Ich finde es einfach schon dreist genug in die Wohnung anderer zu starren! Wir wohnen im Erdgeschoss aber so weit vom Boden ab, das mann schon direkt vor den Balkon gehen muss damit man durch die Ritzen was erkenne kann, ansonsten eben nur durch die Fenster der anderen Häuser gegenüber und das eben auch nur wenn man es drauf an legt, was sie ja auch tun!

Wir sind nun am überlegen einen Anwalt das klären zu lassen und vielleicht selber eine Beschwerde ein zu reichen?!

Was meint ihr dazu?

Würde mich über Hilfreiche Antworten freuen!

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Laute Nachbarn im Treppenhaus

Seit nun 5 Wochen konnte ich an keinem Tag mehr ausschlafen. Ich wurde an ausnahmslos JEDEM Tag geweckt, und das bis zu 4 mal. Es beginnt meist schon früh Morgens, dann kurz vor Mittag, dann noch zwischen 12:00 und 14:00 Uhr und manchmal noch etwa um 3 Uhr Nachmittags. Ich muss dazu erwähnen, dass ich erst spät Abends in die Schule/Arbeiten muss und natürlich deshalb einen anderen Stundenplan habe.

Der Lärm findet auch nicht in deren Wohnung statt, sondern mitten im Treppenhaus. Die Nachbarn haben mehrere kleine Kinder und halten sich dann (aus unbekannten Gründen) immer sehr lange da auf. Scheinbar sind sie auf dem Weg nach draussen oder die Wäsche wird gemacht. Jedenfalls wird dann 30min lang rumgekreischt und rumgebrüllt. Ich hab einen sehr tiefen Schlaf aber sowas reisst mich sofort raus, weil das Haus etwas hellhörig ist. Es ist, als würde direkt in mein Ohr gebrüllt. Ich kann also weder schlafen noch lernen, das hat zu viel Stress geführt und es zeigt sich auch in den Noten. Mittlerweile musste ich meinen Rhytmus so verschieben, dass ich nun Nachts lerne, wenns ruhig ist. Heute kams natürlich wieder vor: Das Kind steht alleine im Treppenhaus, die Mutter rennt in die Waschküche und verschwindet dann für 10min in der Wohnung, während das Kind weint und nach der Mama ruft. Dieses traurige Szenario spielt sich schon seit langem ab. Einmal lag auch ein Neugeborenes ca 40min allein im Kinderwagen im Treppenhaus, ohne Aufsicht. Wenn ich Besuch hab, werd ich manchmal gefragt wessen Kind das denn sei, dass schon so lange allein ist.

Dazu kommt noch ein anderer Nachbar, der gerne mal 4 Stunden am Stück so laute Musik hört, dass bei mir der Bürotisch wackelt. Und einmal kam ne Beschwerde an ihn von ner Nachbarin aus dem HAUS GEGENÜBER DER STRASSE (!!). Zum Glück hat sich das etwas gelegt.

Aber das Kindergeschrei macht mich echt fertig. Ich hab nichts gegen Kinder und weiss, dass die auch lärmen müssen. Spielen und schreien gehört zur Entwicklung. Aber das muss ja nicht im Treppenhaus stattfinden. Mir wurde jedoch bis jetzt immer davon abgeraten was dagegen zu sagen, da ich sonst als Kinderhasser und Unmensch gebrandmarkt wäre.

Meine Frage: Wäre es unhöflich oder beleidigend, wenn ich zBsp einen Zettel ins Treppenhaus hängen würde, mit der bitte sich darin etwas weniger lang aufzuhalten da ich unter dem Lärm leide?

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Mein Auszubildender ist unglücklich auf unserer Station?

Hallo,

habe hier auf meiner Arbeit grade eine etwas komplizierte Situation mit meinem Schüler. Ich bin Krankenschwester und Praxisanleiterin, unser Schüler hier ist noch nicht lange bei uns auf Station. Neulich hatte er sich mir anvertraut das er sich hier bei uns nicht wohlfühle, was ich sehr schade finde da ich wirklich freundliche Kollegen habe und wir immer sehr viele Schüler auf Station haben da die Geriatrie nunmal sehr pflegeintensiv ist und somit eine sehr arbeitsintensive sowie wichtige Station darstellt. Mir kamen noch nie Beschwerden, ganz im Gegenteil, bei uns herrscht ein sehr lockeres Arbeitsklima. Er meine er fühle sich schikaniert, ich bin ein wenig ratlos. Zu mir hat er einen sehr guten Draht aber ich bin nunmal auch nicht immer da. Bei den vielen Schülern die hier kommen und gehen kam mir noch nie ähnliches zu Ohren.. Noch dazu hat er ein Problem mit seiner Berufsschullehrerin die ihm hier Prüfungen abnimmt. Ich weiß nicht was ich noch tun kann, wenn ich da bin nehme ich ihn natürlich hauptsächlich unter meine Fittiche, was auch so vorgesehen ist. Aber ich habe schon irgendwie das Gefühl das ich ihn schützen müsse.. Obwohl ich keine Schikane feststellen konnte. Ich habe bisher nur mit einem Kollegen darüber gesprochen der sich ebenfalls besorgt sowie überrascht zeigte. Ich kann schlecht das gesamte Personal der Station anprangern und weiß mir grade keinen Rat. Kann mich vielleicht jemand einen Tipp geben wie er in der Situation vorgehen würde?

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wieder mal lauter Fernseher und unsere senile Nachbarin

der Fernseher unserer 60 Jahre alten Nachbarin ist so laut gestellt, dass er durch mehrere Zimmer bis in unsere Wohnung zu hören auch bis ins Schlafzimmer. Es ist ein ständiges Dröhnen, Gemurmel und Gebrumme, meistens ab 21.00 bis schon mal 3 Uhr nachts und länger. Man kann nicht mehr schlafen, sogar mit Ohrenstösel ist es noch wahrnehmbar. Um 6.30 Uhr müssen wir aufstehen, guter Schlaf also Fehlanzeige. Wir hatten uns schon einmal bei der Verwaltung beschwert, es wurde alles abgestritten. Sie hat sogar gelogen und gemeint, dass sie Punkt 22.00 Uhr ins Bett ginge und sie "niemals" den Fernseher lauter als Zimmerlautstärke hat, auch eine Lüge. Wir haben es nun einige Zeit hingenommen, weil damals ein furchtbarer Tumult im Haus entstand, von wegen : ich arme alte Frau, ich wohne hier schon 30 Jahre und so weiter ..... Es ist aber nicht mehr auszuhalten, wenn man bei ihr dann mal klingelt oder klopft wird nicht geöffnet. Wir führen seit 2 Wochen wieder ein Lärmprotokoll. Wir würden gern wissen, würdet ihr euch das bieten lassen, es einfach hinnehmen oder euch nochmalig beschweren. Die Wohnung ist der letzte Graus und die Miete total überhöht. Ein Auszug ist in nächster Zeit schon geplant, aber noch wohnen wir hier. Wir sind sehr tolerant, aber es gibt Grenzen. Wir überlegen auch zum Ordnungsamt zu gehen, da wir uns von der Wohnungsgenossenschaft nicht viel Hilfe versprechen.

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Kann ein Leben als freie Selbständige/Künstlerin stressen?

Hallo.

ich kenne ein paar Menschen im Medien/Kunst/Kulturbereich die selbständig tätig sind. Sie nehmen verschiedenste Aufträge an und verdienen damit ihren Lebensunterhalt. Oft wissen sie drei Monate vorher nicht wie viel Geld sie in drei Monaten zur Verfügung haben werden.
Nach außen wirkt das wie ein sehr komfortables Leben abseits des Hamsterrads da sie oft nur 5-6 Tage im Monat tatsächlich bezahlt außer Haus zb bei Veranstaltungen, einem Filmdreh ect arbeiten. Mir ist schon klar, dass sie dazwischen auch arbeiten um sich vorzubereiten, administratives ect.
Trotzdem können sie sich ihre Zeit recht frei einteilen, können zwischendrin viel Sport machen, Vormittags ausgiebiges Frühstück um Café auch längere Reisen ( nicht besonders teuer) sind drinnen da sie sich Ja alles selbst einteilen können.
nach außen hin wirken diese Leute sehr fröhlich und entspannt. Sie sagen auch sie wollen keinesfalls angestellt sein. Doch wenn man sie etwas näher kennt wirken sie innerlich unruhig und unter Stress stehend. Auch haben sie teilweise psychosomatische Beschwerden. Urlaube planen sie spontan je nachdem wie viel Geld gerade in der Kassa ist.
mich habe auch schon gehört sie dürfen nicht krank werden.
ich finde Ja so einen Lebensstil toll, aber kann es sein, dass dieser Lebensstil einen innerlich auch stresst.
sie sagen Ja bewusst, dass sie sich nicht den Stress und Zwang eines Angestellten antun wollen und ein freieres Leben führen wollen.
warum fühlen sie auch dann trotzdem gestresst?

danke

Selbständigkeit, Stress, Beschwerde

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