Schrecklich Heimweh nach Trennung. Was tun?

Hallo!

mir geht es gerade ziemlich mies. Ich bin für meinen Freund vor 2 Jahren in eine andere Stadt gezogen, die 100 km von der Heimat entfernt war. Er hat dort studiert. Da ich sehr an meiner Familie hänge, ist mir das sehr schwer gefallen.

Damals hatten wir in dieser Stadt einen großen Freundeskreis....Leider ist unsere Beziehung dann in die Brüche gegangen und ich bin wieder zurück in die Heimat gezogen.

Nach ein paar Monaten sind wir dann wieder zusammen gekommen. Also bin ich wieder zu ihm gezogen, zumal ich auch ein tolles Jobangebot bekommen habe. Auch dieser Versuch scheiterte. Er hat mich betrogen und hat eine andere geschwängert....Daraufhin ist er 400 km weit weg gezogen.

Nun sitze ich seit 3 Monaten ganz alleine in dieser Stadt, alle Freunde sind weggezogen und ich hab schrecklich Heimweh. Wenn der neue Job sich nicht gut in meinem Lebenslauf machen würde, wäre ich schon längst wieder heim. Aber leider habe ich da nicht so gute berufliche Chancen, aber mit dem Job vielleicht dann schon. Der Job ist auf 16 Monate befristet mit Aussicht auf Verlängerung. Leider macht er mir nicht so Spaß, aber wie gesagt er macht sich gut im Lebenslauf.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Noch ein bisschen ausharren oder jetzt schon bewerben?

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Eine Frage an alle,die das Vollabi angestrebt hatten: In der 12.,13.Klasse nur noch befriedigende Noten und kurz vor den Abschlussprüfungen? Was würdet ihr tun?

Seit knapp 2 Jahren bin ich (frisch 24) nun Schülerin eines Erwachsenenkollegs, auf welcher ich mein volles Abi nachhole bzw. aktuell kurz vor dem Ende der Q4 (also des 2. Halbjahres des 13. Schuljahres) und somit natürlich auch all meinen Abschlussprüfungen stehe.

Trotz der Tatsache, dass meine Zeugnisse aus dem 12. Schuljahr selbst in den Augen meines Freundes jetzt nicht sonderlich berauschend/mittelmäßig waren und ich mich insbesondere während der Anfangszeit dieses Schulbesuches bzw. Kursunterrichts extrem unwohl, einsam sowie komplett alleingelassen gefühlt hatte, war der (bisherige) Verlauf des JETZIGEN Schuljahres, sprich der Verlauf der 13. Klasse, erst wirklich der Horror. Als ich bzw. wir nur noch Online-Unterricht hatten und ich mein reines 3-er Zeugnis quasi mit einer zusätzlichen 4 in Englisch per E-Mail zugeschickt bekam, wurde ne Reihe an Probeklausuren in allen schriftlichen Prüfungsfächern geschrieben. Naja, jedenfalls hatte ich in dieser (Klausuren)Phase meine Mathe-LK-Klausur nun zum 4. Mal insgesamt verhauen

Völlig unabhängig von der Tatsache, dass ich so oder so schon relativ lange mit dem Gedanken spiele, spätestens im Frühjahr in die 12. Klasse zurückzutreten, meinte mein Freund letztens, dass dieser die Abschlussklasse an meiner Stelle echt wiederholen würde. So habe er sich nämlich vor Jahren mal ebenfalls dazu entschieden,sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit, Saufereien auf Partys sowie „Spielsucht“ hatten es dennoch geschafft, ihn „in meine aktuelle Situation“ zu bringen (schlechte bzw. nicht zufriedenstellende Noten, in so gut wie jedem Fach nur 3en etc.). Jedenfalls habe er daraufhin schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen,um an sein gutes Fachabi (mit einem Schnitt von 2,0-2,6) überhaupt zu kommen. Da die Anzahl an Ausfällen zu dem Zeitpunkt jedoch viel zu gering war,um ihn durchfallen zu lassen bzw. dafür zu sorgen,dass er zu den Fachabi-Prüfung gar nicht erst zugelassen werden könne,habe er beschlossen,während jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und sein schlechtes Fachabi mit einer Durchschnittsnote von 2,8/9 ca. somit natürlich auch nicht erhalten habe bzw. zum Wiederholen der 12. Klasse zugelassen wurde,begann er sich tatsächlich zusammenzureißen sowie sich zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bis es heute kein einziges Mal bereut habe, „ein Jahr verschwendet zu haben“, wie mein Vater sowie einige meiner Lehrer von mir ständig sagen

Wie steht ihr zu der Meinung sowie Reaktion meines Freundes und diesem Thema generell? Was hättet ihr außerdem an meiner Stelle genau gemacht? Und wie sehen/sahen vor allem eure Erfahrungen mit dem Wiederholen etc. aus?

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Kollegin verlässt wegen Mobbing mitten im Meeting die Firma und lässt sich vom Arzt krank schreiben, was kann ihr passieren?

Meine Kollegin wird, wie mehrere andere auch, vom Chef aktuell gemobbt.

Heute in einem Online Meeting vergriff sich der Chef wieder im Ton, unterbrach mehrmals ihren Beitrag und kritisierte alles.

Er schrieb ihr vor, wie sie zukünftig ihre Versuche durchzuführen habe (sie hat 30 Jahre Erfahrung in Versuchen, der Chef ist lediglich Theoretiker und hat noch keinen Versuch praktisch durchgeführt).

Er betont, dass sie sich angeblich mit den Details zu sehr beschäftigt hat und nun soll sie ohne Recherche blind irgendwelche Tests machen, um ein Problem zu lösen, obwohl immer zuerst die Recherche und die Versuchsplanung kommt und dann die praktischen Tests.

Während der Chef auf sie einhackte, merkte man, dass sie zu weinen begann. Plötzlich war sie offline und nicht mehr erreichbar. Es stellte sich heraus, dass sie ihre Sachen gepackt hat und zum Arzt gefahren ist.

Gerade rief sie mich an, dass sie 3 Wochen auf Psyche krank geschrieben ist.

Der Chef ist tatsächlich nicht nur zu ihr so "ätzend". Sie hat er aber laufend auf dem Kieker und hört auch nicht auf, wenn ihr die Tränen runterlaufen.

Nun ist sie mitten im Meeting gegangen. Sie sagte, sie hatte eine Panikattacke, weil das Fertigmachen sie extrem belastet.

Was kann ihr nun passieren?

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