Also wenn ich Ferien habe, ist mein Schlafrythmus immer völlig durcheinander. Ich schlafe dann meist erst bei Sonnenaufgang ein. Irgendwie fühle ich mich viel geborgener und wohler, wenn draußen die Sonne aufgeht und die Vögel zwitschern. Da fühle ich mich immer so 'behütet'.
In der dunklen, einsamen und stillen Nacht fühle ich mich eher unwohl. Es reicht schon, die ersten Sonnenstrahlen zu sehen und die ersten Leute zur Arbeit fahren zu hören, dass ich einschlafen kann.
Dann schlafe ich meist bis 12/13 Uhr und beginne dann meinen Tag. Hat auch den Vorteil, dass man im Sommer die Mittagshitze verschläft.
Das Problem ist nur, dass unser gesamtes System auf Frühaufsteher ausgelegt ist. Das Rathaus beispielsweise hat nur bis 12 Uhr auf.
Aber auch die meisten Firmen fangen ja morgen um 06/07 an, zu arbeiten.
Warum eigentlich? Es kann doch nicht sein, dass 99% der Gesellschaft Frühaufsteher sind.
Und vorallem: Frühaufsteher gelten als total fleißig und Spätaufsteher als asozial, obwohl man doch die selbe Zeit lang wach ist.