Beruf: Feuerwehrmann -> Ein Beruf mit Zukunft?

Hallo Community.

Ich habe eine Frage zu dem Beruf Feuerwehrmann. Ich bin jetzt 16 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Strassentransportfachmann ( einfach ausgedürckt: Lkw-Fahrer) Nun ist es schon seit der Kindheit mein Traum Feuerwehrmann zu sein. Ich bin jetzt auch schon das 4. Jahr in der Jugendfeuerwehr und freue mich auf jede Übung als wäre es die Erste. Doch in den letzten Jahren mache ich mir ernsthaft Gedanken darüber ob ich wirklich mich nach der Lehre um eine Ausbildung zum Feuerwehrmann bewerben soll. Aus folgendem Grund: Ich möchte nicht, wenn ich die Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert habe, nur da sitzen und "Däumchen drehen", momentan ist das nicht der Fall, aber in 10-20 Jahren könnte ich mir vorstellen das ich kaum was wirkliches zutun habe und wen dann mal der Alarm kommt dass das meistens eh nur ein Fehlalarm ist. Natürlich kann ich mir vorstellen das wen ich 35 Jahre alt bin auch nicht mehr so lust habe jede 2. Stunde im Einsatz zustehen, doch es geht mir um das Prinzip! Der Grund warum ich mir solche Gedanken mache ist weil die Menschheit immer wie Sicherer lebt und die Arbeitsgeräte (Auto, Küche, halt alles was brennt und was eine Gefahr für Menschenleben darstellt) immer wie sicherer werden, was natürlich total super ist aber ich möchte als Feuerwehrmann ja was zutun haben und nicht nur in der Feuerwache rum sitzen, blöd gesagt. Momentan geht es mit meinen Gefühlen hin und her, wenn ich schon nur etwas von Feuerwehr höre oder in der Feuerwehrwache bin brennt mein Herz förmlich ;) Doch dann kommt halt wieder die Frage auf: Hat die Feuerwehr wirklich in 20 Jahren noch ernsthaft zutun? Autounfälle, Brände, Leute die in wirklicher Not sind.. Gibt es dann das noch alles in 20 Jahren..? In dieser Anzahl wie heute? Oder wird das dann schon selten der Fall sein?

Ich würde mich über eine Antwort freuen von einem Feuerwehrmann oder jemand der sich wirklich auskennt und die Lage ganz gut einschätzen kann.. :)

Ja, hat Zukunft 80%
Nein, hat keine Zukunft 20%
Beruf, Zukunft, Feuerwehr
LKW-Fahrer, verkürzte Tagesruhezeit ( unter 11 Std ). WO und WESSEN Entscheidung?

Hallo,

ich bin selbst Berufstkraftfahrer und glaube, mich in den Bestimmungen der Fahrpersonalverordnung und dem Arbeitszeitgesetz relativ gut auszukennen. Muss man ja auch, um sicher zu sein, keinen bußgeldwerten Verstoß zu haben.

Allerdings habe ich nach schon tegelangem Suchen keine schlüssige Antwort auf folgende Fragen gefunden.

1- Die tägliche Ruhezeit kann man ja bekanntlich 3 x in der Woche auf weniger als 11 Std, aber mindestens 9 Std verkürzen. ( ohne Zeitausgleich )

Frage: Ist diese Verkürzung MEINE freie Entscheidung, oder kann mir diese Verkürzung vom Chef ANGEWIESEN werden und ich MUSS FOLGE LEISTEN ???

2- Frage: Kann diese Verkürzung auch am STANDORT des Fahrzeuges ( Firmensitz ) genommen werden, oder gilt dies nur für den Fernverkehr ??

Erklärung zur Frage:

  • im Fernverkehr ist es natürlich sinnvoll, wenn man schnell in Richtung Wohnort will. Rastplatz anfahren, 1 h Freizeit, 7 h schlafen, 1 h am Morgen, weiter.

  • im extremfall kann es aber im Baustellenverkehr anders aussehen, und dann eben nicht vorteilhaft für den Fahrer.

Beispiel:

  • Arbeitsbeginn 06:00 in der Firma
  • Feierabend in der Firma um 21:00
  • zwischenzeitlich max. 10 h gearbeitet/gefahren, 5 h mit Pausen oder Bereitschaftszeit überbrückt
  • somit keine Verstöße gegen Lenkzeiten oder Arbeitszeitgesetz

  • der Beginn der Schicht am Folgetag ist um 6:05 geplant, also 9:05 h Ruhezeit, wäre rechtlich auch noch i.O.

  • nun wohnt der Kraftfahrer aber eine Autostunde von seiner Arbeitsstelle entfernt. Das bedeutet, dass er theoretisch nur 7:05 h zu Hause sein kann.
  • wenn ich nun absolut notwendige Zeiten für Duschen, Essen am Abend sowie Morgentoilette, Früstück, Arbeitsvorbereitung am nächsten Morgen davon abziehe, dann bleiben wirklich nur noch 4-5 h für den Nachtschlaf ! Für häusliche Arbeiten oder die Familie springt kene Minute mehr heraus.

Es ist zwar wirklich ein extremes Beispiel, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies rechtlich ( Arbeitsschutzbehördlich usw. ) 3 Mal in der Woche abgesegnet ist. Das wäre körperlich und auch sonst absolut unzumutbar.

Deswegen bin ich für jede fundierte Antwort dankbar. Weblinks und Quellen dazu wären super !

Nochmal kurz zur Erinnerung:

WER entscheidet über die Verkürzung der Tagesruhezeit ? Ich oder der Chef ? WO darf die Verkürzung sein ? Standort ( Firma ) oder nur auswärts ?

Danke im Voraus !!

Beruf, Arbeitsrecht, LKW
Gibt es Berufe wo man "langsamer" sein MUSS?

Hallo allerseits,

ich befinde mich gerade in einer Tiefe. Ich mache ein Praktikum beim Tierheim, weil Tierpflegerin - Fachrichtung Tierheim/Tierpension mein Traumberuf ist. Mein Plan war (da ich ungelernt bin und aus gesundheitlichen Gründen in einer regulären Ausbildung bzw. Berufsschule nicht klar komme wegen Noten sowie schulischer und schulähnlicher Umgebung überhaupt) für einige Jahre durch mein Praktikum und ehrenamtliche Hilfe die praktische Erfahrungen zu sammeln und dann die Externenprüfung abzulegen um die Qualifikation einer Tierpflegerin zu besitzen, auch wenn manche Tierheime Quereinsteiger akzeptieren.

Vor kurzem gab es eine Stellenanzeige beim lokalen Tierheim für Tierpfleger/in oder Tierpflegehelfer/in. Ich war davon begeistert, aber habe mich auf 50/50 eingestellt wegen ob ich eine Zusage kriegen würde oder nicht. Ich habe mich mit der Chefin unterhalten und sie meinte sie hat mich als Praktikantin furchtbar gern, aber ich reiche nicht, weil ich zu langsam bin. Wie oft ich das von früheren Arbeitgebern zu hören bekam, dass ich zu langsam bin! Ich habe auf souverän getan, aber so bald ich gestern zuhause war sowie heute früh habe ich geheult. Ich gebe zwar nie auf und habe auch bald einen Termin bei einer speziellen Arbeitsvermittlungsgespräch (für Leute, die Einschränkungen haben - ich bin Autistin). Nichtsdestotrotz war das ein harter Schlag ins Gesicht, auch wenn ich mich auf 50/50 eingestellt habe.

Jetzt endlich zu meiner Frage.......

GIBT ES BERUFE IN DIESER HEKTIK-UND SCHNELLIGKEITSBESESSENEN GESELLSCHAFT, WO MAN DOCH "LANGSAMER" ARBEITEN MUSS, IM SINNE VON SORGFÄLTIG UM OPTIMALE QUALITÄT ZU ERMÖGLICHEN?

Ich entschuldige mich wenn ich irgendwelche grammatikalische Fehler/Schreibfehler geschrieben habe, da ich erst 5 Jahre in Deutschland lebe.

Ich bitte euch nur auf meine großgeschriebenen Frage einzugehen, denn alles davor ist nur eine Kurzbeschreibung zu meinem Hintergrund.

Ich bedanke mich vorab!

Beruf, Langsamkeit
LETZTER HILFERUF: Unkontrolliertes, starkes Schwitzen am ganzen Körper - Ich kann nicht mehr...

Hallo liebe Community,

ich wage jetzt meinen letzten Versuch irgendwie Hilfe zu bekommen…

Ich bin ein 16 jähriger Schüler mit etwas Übergewicht, einer Schilddrüsenunterfunktion und hohem Blutdruck.

Zu meinem Problem: Ich schwitze. Nicht ein wenig, wie Ihr, sondern sehr stark. Egal ob im Winter oder im Sommer. Egal ob ich mich bewege oder einfach nur sitze. Überall, am ganzen Körper, ganz plötzlich und unerwartet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr jetzt denkt: „Ja, wir schwitzen ja alle, das ist normal“. Aber bei mir ist das einfach nicht mehr normal. Ich gehe jetzt seit zwei Wochen nicht mehr in die Schule, weil es einfach immer schlimmer wird. Ich meide jede Aktivität im Freien. Ich bin nun seit mehr als zwei Monaten ständig zu Hause. Ich schaue jeden Tag aus meinem Fenster auf die Straße und sehe so viele glückliche Menschen, die lachen, die Spaß haben. Wieso ich nicht?

Ich bin nur noch schlecht gelaunt und weine jeden Tag. Dieses Problem habe ich mittlerweile seit gut zwei Jahren und es wird immer schlimmer…Vor 4 Tagen hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Es ist so schrecklich nichts machen zu können, ohne vom Schweiß begleitet zu werden.

Im Moment kommen viele Veränderungen auf mich zu: Wir sind umgezogen (Im selben Dorf), ich habe vor genau zwei Jahren meinen Hund einschläfern müssen, ich bin jetzt bald fertig mit der Schule, ich muss mir eine Ausbildung suchen, ich muss diverse Termine wahrnehmen, die ich wegen dem Schweiß fast alle abgesagt habe, mein Papa geht in zwei Monaten in Rente und da wir uns schon jetzt keine großen Sprünge leisten können, wird es dann noch schwerer….

Muss das sein, dass ein Kind keinen Sinn mehr im Leben sieht? Keiner hört mir wirklich zu, nichtmal meine Eltern oder meine Freundin. Ich erzähle ihnen von meinen Problemen und sie sagen einfach nur so Dinge wie „das wird schon“…. Ich möchte so gerne meine Ernährung umstellen, doch meine Eltern kaufen immer nur Chips und Süßigkeiten und machen allgemein wenig gesundes zu Essen… Dem Arzt haben sie, bzw. meine Mutter versprochen, ab jetzt mit mir abzunehmen. Daraus wurde nichts. Bitte nicht falsch verstehen, meine Eltern sorgen sich schon um mich, aber die nehmen das halt alles nicht so ernst. Ich nehme auch Tabletten gegen Blutdruck und Schilddrüsenunterfunktion.

Einen Termin bei mehreren Hautärzten habe ich gemacht, allerdings erst in einigen Monaten. Diese Zeit habe ich nicht.

  • Was kann ich noch machen?
  • Welchen Arzt könnte ich noch fragen?
  • Gibt es spezielle Medikamente?
  • Spezielle Deos aus der Apotheke?
  • Kann es sein, dass ich durch falsche Dosierung der Tabletten aus der Unterfunktion eine Überfunktion mache?
  • Liegt das vielleicht an der Schilddrüse, dem Blutdruck, meiner Psyche oder sogar an allen drei Faktoren?
  • Wird das vielleicht dadurch verstärkt, dass ich daran denke?
  • Obwohl das auch passiert, wenn ich nicht daran denke?
  • Und wenn, dann doch nicht so krass?
  • Liegt es vielleicht sogar an der Pubertät?

Danke :/

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Kann man als Lehrer wirklich dagegen ankämpfen, wenn Schüler einen nicht respektieren?

Ich habe gerade diese Frage gelesen und ähnliches wenn auch nicht so schlimmes respektloses Verhalten konnte ich bei meiner Klasse auch schon beobachten. http://www.gutefrage.net/frage/schueler-mobben-lehrerin

Eine meiner Klassenkameradinnen hat mir auch erzählt, dass sie (durchgefallen) mal meinen Lieblingslehrer gemobbt haben. Ich hätte heulen können, weil er mir nur beim zuhören so leid getan hat. Er ist ein total lieber Mensch, kann sehr gut erklären, macht den Unterricht verdammt interessant, ist engagiert und verständnisvoll, aber ich habe auch schon oft gedacht, dass er zu nett ist.

Diese Mitschülerin hat erzählt, dass sie ihn mit Gras/Weed(was auch immer) beworfen haben, als er auf dem Boden gelegen hat und dass er kurz danach einen Herzinfarkt hatte und sie hat gelächelt!!! Wie können Jugendliche so herzlos sein?

Ich will auch Lehrerin werden, denn für die eigentlichen Aufgaben bin ich geeignet und das würde mir auch Spaß machen ich denke aber, dass ich ähnlich bin... Ich kann gut erklären, habe viele Ideen und kann mich gut in andere reinversetzen. Allerdings kann ich mich nicht durchsetzen... Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass es mir einfach wichtiger ist, dass es anderen gut geht, als mir selbst.... Denn bei meinem Neffen kann ich mich durchsetzen (weil er ja erzogen werden muss) aber ich wäre auf jeden fall nicht so eine Lehrerin vor der man Angst hat und ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei denen am meisten lernt.

Wie können Leher verhindern, dass sie so respektlos behandelt werden? Kann man lernen sich durchzusetzen? Kann man in schlimmen Klassen überhaupt unterrichten ohne richtig fies zu sein?

Beruf, Schule, Schüler, Lehrer

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