Wir sind gestern umgezogen und meine Katze will jetzt schon raus, was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe ein GROßES PROBLEM!

Gestern sind mein Lebensgefährte, unsere Katze und ich umgezogen. Als wir ankommen war unsere Katze erst etwas nervös als sie anfing die Wohnung Stück für Stück zu begutachten, aber dafür war sie lieb und anhänglich bei mir und folgte mir ständig. Die nächste Stunden waren sehr friedlich als sie mit uns beiden am Bett gekuschelt und geschmust hat.

Nun sind die friedliche Stunden seit diesem Morgengrauen vorbei. Unsere Katze will unbedingt nach draußen gehen und hört nicht auf zu weinen. Und einige Nächte waren mir davor schlaflos (bevor dem Umzug und nichts mit ihr zu tun). Unsere Katze ist Freigängerin, aber ich bin überzeugt ich wäre bescheuert sie am Tag nach dem Umzug nach draußen zu lassen, auch wenn sie (wie bei unserem vorherigen Zuhause) häuslich war und immer auf die Sackgasse geblieben ist. Auch wenn sie mit uns verbunden ist gibt es doch das Risiko sie würde versuchen 25 km zurück zum ehemaligen Zuhause zurückzukehren.

Ich habe von mehreren Leuten gehört die Wartezeit, bevor sie nach draußen gehen darf, muss genauso sein wie nachdem wir sie vom Tierheim adoptiert haben, also 4 Wochen. Oder was meint ihr mit der Wartezeit???

^^ Jedenfalls ist meine Frage ob Feliway-Zersträuber auch für solche Fälle hilfreich ist. Wenn Feliway dem Fall nicht hilft, kennt ihr was sonst helfen könnte? Noch eine Möglichkeit wäre vielleicht die Beruhigungstropfen (X-Stress) von Futterservice-Fulda, die wir haben. Mein Schatz meint die Einwirkung der Tropfen hat länger gedauert, weil unsere rubenesque ist.

^^ Ich wäre jeglichen Rat sehr dankbar.

Ich bedanke mich vorab!

Umzug, Katze, Wartezeit, Freigang
Gibt es Berufe wo man "langsamer" sein MUSS?

Hallo allerseits,

ich befinde mich gerade in einer Tiefe. Ich mache ein Praktikum beim Tierheim, weil Tierpflegerin - Fachrichtung Tierheim/Tierpension mein Traumberuf ist. Mein Plan war (da ich ungelernt bin und aus gesundheitlichen Gründen in einer regulären Ausbildung bzw. Berufsschule nicht klar komme wegen Noten sowie schulischer und schulähnlicher Umgebung überhaupt) für einige Jahre durch mein Praktikum und ehrenamtliche Hilfe die praktische Erfahrungen zu sammeln und dann die Externenprüfung abzulegen um die Qualifikation einer Tierpflegerin zu besitzen, auch wenn manche Tierheime Quereinsteiger akzeptieren.

Vor kurzem gab es eine Stellenanzeige beim lokalen Tierheim für Tierpfleger/in oder Tierpflegehelfer/in. Ich war davon begeistert, aber habe mich auf 50/50 eingestellt wegen ob ich eine Zusage kriegen würde oder nicht. Ich habe mich mit der Chefin unterhalten und sie meinte sie hat mich als Praktikantin furchtbar gern, aber ich reiche nicht, weil ich zu langsam bin. Wie oft ich das von früheren Arbeitgebern zu hören bekam, dass ich zu langsam bin! Ich habe auf souverän getan, aber so bald ich gestern zuhause war sowie heute früh habe ich geheult. Ich gebe zwar nie auf und habe auch bald einen Termin bei einer speziellen Arbeitsvermittlungsgespräch (für Leute, die Einschränkungen haben - ich bin Autistin). Nichtsdestotrotz war das ein harter Schlag ins Gesicht, auch wenn ich mich auf 50/50 eingestellt habe.

Jetzt endlich zu meiner Frage.......

GIBT ES BERUFE IN DIESER HEKTIK-UND SCHNELLIGKEITSBESESSENEN GESELLSCHAFT, WO MAN DOCH "LANGSAMER" ARBEITEN MUSS, IM SINNE VON SORGFÄLTIG UM OPTIMALE QUALITÄT ZU ERMÖGLICHEN?

Ich entschuldige mich wenn ich irgendwelche grammatikalische Fehler/Schreibfehler geschrieben habe, da ich erst 5 Jahre in Deutschland lebe.

Ich bitte euch nur auf meine großgeschriebenen Frage einzugehen, denn alles davor ist nur eine Kurzbeschreibung zu meinem Hintergrund.

Ich bedanke mich vorab!

Beruf, Langsamkeit
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