Habt Ihr Autismus, falls ja, was ist alles anders?

^ Wenn ich in Adobe Photoshop Mein Gesicht (Haare entfernt, da sie das Hautgefühl verfälschen) auf ein Material platziere z.B. Billardtuch (siehe Bild), es auf dem Desktop abspeichere und das Bild in Sichtfeld behalte, ändert sich innerhalb von Sekunden mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich so an, wie das Filz vom Billardtisch. Bei mir klappt so etwas. Wieso ändert sich das Hautgefühl? Macht das Unterbewusstsein immer etwas ähnliches? Also das man dann in der Fantasie ins Material hineingesogen wurde und sich die Haut hinterher anders anfühlt.

Wenn ich in Adobe Photoshop das Gesicht einer anderen Person auf einen Material platziere z.B. das Filz von einen Billardtisch, halte mehrere Sekunden das Bild in Sichtfeld und gebe irgendwann danach der betreffenden Person die Hand, fühlt sich die Haut für mich selber anders an als vorher und fühlt sich dem Material eines Billardtuches entsprechend an.

Wenn ich das mit meinen Gesicht so mache und halte das Bild Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele, nach einer bestimmten Zeit wird das Hautgefühl komisch und fühlt sich etwas klebrig an, irgendwann lässt es nach und fühlt sich je nach Material in Bild, dem Material entsprechend an.

Wenn es ein Produkt gäbe, was z.B. auf eine Bettdecke gesprüht wird, man berührt die eingesprühte Stelle und wird ins Material hineingesogen und wäre für 1 Stunde darin. Vielleicht würde Aufgrund der veränderten Konsistenz (gelartig) des Materials es ähnlich anfühlen, also das es sich komisch anfühlt und etwas klebt.

Schaue ich mir ein Video aus meiner Kindheit an, wo ich an Amiga Bubble Bobble spiele und schaue mir die ersten beiden Level 10 Mal hintereinander an (vorm schlafen gehen), träume ich von No Man‘s Sky, aber sehe mehr als 6 Planeten in System z.B. über 20 Planeten und Monde.

Spiele ich No Man‘s Sky und es wird etwas davon verarbeitet, träume ich etwas, was nach Bubble Bobble in 3D aussieht und in einer Blase zum Boden schwebe (in 3D).

Wenn ich in einer Wohnung wohne, das an die Wohnung aus der Kindheit erinnert, das man oft von der Wohnung aus der Kindheit träumt.

Habe ich auf der Arbeit einen Arbeitskollegen, der früher z.B. in Hamburg gewohnt hatte und es wird etwas mit dem betreffenden Arbeitskollegen verarbeitet, das ich im Traum mit dem betreffenden Arbeitskollegen zusammen in Hamburg arbeite.

Sind die ersten Lebensjahre bei Autisten anders als bei Nichtautisten? Kann es sein, das Autisten sich nicht an die ersten 6 oder 7 Lebensjahre erinnern können, während sich nicht Autisten an Erlebnisse ab dem 3. Lebensjahr erinnern können?

Wenn ich als Beispiel mit 2 Jahren auf einer Maltafel gemalt habe, das ich in dem Beispiel ein Mandala male und das Erlebnis mit meiner Maltafel nicht mitkriege.

In meinen ersten 6 oder 7 Lebensjahren gibt es viele Dinge, die ich nur auf Fotos, von Erzählungen und aus meinen Kindervideos kenne.

Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr Autist seid?

Habt Ihr etwas, was andere nicht haben?

Was sind Eure Erfahrungen?

Bild zum Beitrag
Leben, Kreativität, Menschen, Träume, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Autismus, Begabung, Bewusstsein, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Psyche, Tiefenpsychologie, Unterbewusstsein, Wahrnehmung, Autist, Fähigkeiten, autistisch, Inselbegabung, Autismusspektrumsstörung, Autismus Spektrum, Erfahrungen
Gute Begabtenförderungs-programme?

Hey,

kennt jemand von euch gute "Begabtenförderungs"- Programme, an denen ich vielleicht teilnehmen könnte?

Ich bin 17 Jahre alt und komme nach den Ferien in die 13. Klasse, mache dann also nächstes Jahr mein Abi.

Ich habe jetzt schon an der Uni in Rostock ein Juniorstudium gemacht, also Vorlesungen aus dem "richtigen" Studium schon während der Schule angeschaut und dazu Teste etc. geschrieben. (Ich habe ein Semster "Einführung in die Sozialpsychologie" belegt und zwei Semster "Einführung in die Chemie für medizinische Studiengänge". In Chemie wurde ich, nachdem ich die zwei Semster erfolgreich abgeschlossen hatte und alle Testate etc. bestanden hatte, zur Abschlussprüfung zugelassen. Diese habe ich dann mit allen "richtigen" Medizinstudenten mitgeschrieben und auch bestanden, was mir bei einem zukünftigen Medizinstudium anerkannt wird.)

Jetzt habe ich das zweite Halbjahr in der 12. Klasse keine Veranstaltung im Juniorstudium belegt, weshalb ich oft sowohl in der Schule als auch in meiner Freizeit gelangweilt war und mich stark unterfordert gefühlt habe.

Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, mich im kommenden Wintersemester "aus Spaß" für die Veranstaltung "Neuroanatomie" im Juniorstudium einzuschreiben, da ich mich neben der Naturwissensschaft stark für die Medizin interessiere und mir auch ein Medizinstudium vorstellen könnte.

Trotzdem habe ich mich dann noch gefragt, ob es nicht noch andere Förderungsprogramme für "motivierte Schüler" gibt? Dabei ist es mir egal, ob diese online sind oder nicht (ich komme aus Niedersachen). Kennt ihr vielleicht solche Programme oder andere Möglichkeiten mich "zu beschäftigen"?

Ich freue mich über jede Antwort! :)

Schule, Bildung, Begabung, Förderung, Gymnasium, Oberstufe
Unterforderung in der Schule, was tun?

Hi, ich bin 16 Jahre alt, habe bis gestern die 10. Klasse eines Gymnasiums besucht und komme nach den Ferien in die EF (in NRW gilt wieder G9).

Besonders im letzten Schuljahr habe ich immer mehr unter der Schule gelitten. Die meiste Zeit im Unterricht langweile ich mich, da mir das Lerntempo zu langsam und die Themen nicht komplex genug sind. Im Gegensatz zu anderen lerne ich sehr wenig für Arbeiten und Tests, was besonders in der Mathe ZP10 aufgefallen ist. Ich bin am Tag vorher nur einmal die Prüfung vom Vorjahr durchgegangen, was ca. 1,5 Stunden gebraucht hat, hab dann 40min vor Schluss abgegeben und trotzdem eine 1 gehabt, nur damit ihr eine Vorstellung von ,,wenig lernen“ habt.

Beim Abschlusszeugnis gab es 14 Fächern, von denen ich in 13 eine 1 hatte und nur in Musik eine 2(+).

Die Schule langweilt mich immer mehr weshalb ich oft und viel im Unterricht rede und auch teilweise die Arbeit verweigere weil ich sie unsinnig finde, weil ich bei der mündlichen Besprechung trotzdem mehr abliefere wie alle anderen. In Arbeiten mache ich oft bei leichten Aufgaben Konzentrationsfehler, während ich bei den schweren so richtig aufblühe. Ich hasse Wiederholungsstunden und habe deswegen auch echt keine Lust auf das nächste Schuljahr, weil zunächst sehr viel wiederholt wird, da auch viele von Gesamt-, Real- und Hauptschulen dazu kommen.

Außerdem seh ich immer mehr Anzeichen eines Boreouts (wenn ihr nicht wisst was das ist einfach googeln) bei mir. So bin ich oft müde und erschöpft nach der Schule obwohl ich ja nicht wirklich was gemacht habe. Ich bin oft gereizt (hat sicherlich auch damit zu tun, dass ich hochsensibel bin), unzufrieden und habe Kopfschmerzen.

Seit dem Osterferien mache ich ein sogenanntes Schülerstudium in Jura, etwas was mich sehr stark interessiert. Es ist zwar ein guter Ausgleich für mich, doch wegen meiner Erschöpfung habe ich nach der Schule oft keinen Nerv mehr dafür und ansonsten ist das halt nur ein Tag in der Woche der die restlichen 4 oft nicht besser macht. Außerdem ärger ich mich, weil ich merke, dass ich in der Lage wäre ein Vollstudium zu machen und das wahrscheinlich sogar überdurchschnittlich gut. Auch fängt das nächste Semester erst nach den Herbstferien an weswegen ich in der Zeit keinen ,,Unitag“ habe.

Ich hoffe ihr versteht meine Situation und habt gute Tipps für mich. Schon mal im Voraus danke für alle Antworten.

Schule, Stress, Hochbegabung, Begabung, Unterforderung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Begabung