Brauche als Fahranfänger Tipps beim Herunterschalten an Kreuzungen?

Ich habe seit November den Führerschein ab 17 und fahre seitdem auch relativ viel, vor allem im Stadtverkehr. Ich fühle mich schon recht sicher, allerdings habe ich mit einer Sache noch Probleme: mit dem Herunterschalten beim Abbiegen oder beim Bremsen an der roten Ampel.

Wenn ich an eine rote Ampel fahre, bin ich in der 50-er Zone eigentlich immer mit dem 4. Gang unterwegs. Ich brems dann, drück die Kupplung, schalt in den 3. Gang, lass die Kupplung wieder los und lass mich ausrollen bis ich zum Stehen komme. Dabei bremst allerdings die schleifende Kupplung beim Loslassen ein bisschen mit, weil ich ja bremsen muss und die Drehzahl nicht mit dem Gaspedal anpassen kann. Man soll ja nicht mit der Kupplung bremsen sonst nutzt sie zu schnell ab. Soll ich also den Fahrstil ändern und den 4 Gang drinnen lassen und mit gedrückter Kupplung bremsen wie ich es in der Fahrschule gemacht habe?

Ungefähr dasselbe Problem hab ich beim Abbiegen. Ich bin wie gesagt immer im 4. Gang, schalte dann in den dritten ohne zu bremsen, d.h. ich kann mit dem Gas die Drehzahl noch anpassen, aber wenn ich dann in den 2. Gang schalte, muss ich die Geschwindigkeit mit der Bremse drosseln und dabei schleift die Kupplung wieder, weil ich die Drehzahl nicht anpassen kann. Ebenfalls die Frage: Wie soll ich kurz vor dem Abbiegen schalten? Im 4. Gang bei gedrückter Kupplung bremsen und dann gleich in den 2. schalten oder anders?

Ich freu mich über Antworten :)

PS: Das Auto, mit dem ich fahre, ist ein Opel Zafira mit nur 115 PS. Man muss schon relativ früh hochschalten, deshalb hab ich auch die Probleme beim Bremsen.

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bei Fahrstunde plötzlich unsicher

Hey Leute,

also ich mache gerade meinen Führerschein. Das Fahren macht mir eigentlich echt Spaß, mein Fahrlehrer ist nett und die theoretische Prüfung hab ich auch bestanden. Am kommenden Montag habe ich meine praktische Prüfung, so weit, so gut. Gestern hatte ich dann mal wieder ne Fahrstunde. Es lief gar nichts!! Also eigentlich fahre ich recht gut, mein Fahrlehrer meinte 1-2 Fahrstunden vorher, dass ich ein Talent hätte und ein paar Kerle sich mal eine Scheibe bei mir abschneiden könnten. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Allerdings zweifle ich nach der gestrigen Fahrstunde ein wenig. Ich hab zweimal den Motor abgewürgt (ist mir das letzte Mal relativ am Anfang passiert!), bin beim Abbiegen beinah in der falschen Spur angekommen, hab bei ner Fahrbahnverengung Blinken und Schulterblick vergessen und in einem Gebiet mit vielen Straßen und Rechts vor Links hab ich oft nur zögerlich meine Vorfahrt genutzt.. Habe heute Nachtfahrt, aber freu mich jetzt nicht wirklich und bin auch unsicher.. So eine Fahrstunde hatte ich noch nie und am Montag ist ja auch die Prüfung! Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich die Unsicherheit wieder in den Griff bekomme? Wenn ich heute abend hinter mir habe und es gut war, ist bestimmt alles wieder in Ordnung, aber wenn ich so verunsichert in die Fahrstunde starte, hab ich Angst, dass es wieder nichts wird...

Danke, danke, danke!! :)

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