Bin total am Ende...Alles wird mir zuviel

Liebe Community,

ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Ich warne jetzt schonmal, dass es sehr viel zu lesen gibt und dafür entschuldige ich mich. Es geht um mein Berufsleben.naja wenn man das BERUFSLEBEN nennen kann.

VORGESCHICHTE: Nach der Schule habe ich ein EQJ zum Sport und Fitnesskaufmann gemacht, unter der Vorraussetzung, dass ich die Ausbildung da beginnen kann. Den Beruf, den ich schon immer machen wollte. naja nach ein Paar Monate Später habe ich mitbekommen, dass dieser Betrieb mich ausgenutzt hat und Sie garnicht Ausbilden. Ich habe also damals natürlich gekündigt und war wieder Arbeitslos.Dann habe ich eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme gemacht .2 Monate war ich in dieser Maßnahme und habe diesmal das Glück gehabt und wieder ein EQJ zum Sport und Fitnesskaufmann gemacht.Dachte ich soweit. Nach 6 Monaten EQJ habe ich die Ausbildung natürlich angenommen und gemacht. Meine damalige Chefin jedoch hat gemerkt, dass das Studio ohne Sie lief, weil ich jetzt da war und hat mich auch ausgenutzt.** 52 Stunden in der Woche** mit Regelmäßiger Wochenendarbeit waren hier keine seltenheit.Ich habe diese Stunden weder frei noch ausgezahlt bekommen. Als ich meine Chefin darauf angesprochen hatte, hat sie mir leicht gedroht und meine''WENN DIR DAS NICHT PASST, MÜSSEN WIR DAS ARBEITSVERHÄLTNIS BEENDEN''-einpaar Wochen später war mir das echt zuviel und ich habe gekündigt.ICH ALSO WIEDER ARBEITSLOS.hier und da ein Praktikum gemacht. Sehr gutes Feedback bekommen zb als Einzelhandelskaufmann, wo ich auch eine Ausbildung hätte bekommen können. ABER: Ich habe eine Ausbildung woanders angenommen.und das nur wegen dem Geld und dass ich die Ausbildung sofort anfangen konnte.Das war ein riesen Fehler aber habe echt nur das ''gute Geld'' in der Ausbildung gesehen, da ich sehr viele Schulden hatte.Ich bin z.Zt. 21 Jahre alt und habe jetzt die neue Ausbildung zum Altenpfleger angefangen.eigentlich ist diese Arbeit sowas von nicht meins..ich habe es mir eingeredet, dass ich es packen kann weil ich es echt wollte.aber zu sehen wie die Leute in den Seniorenheimen sterben verkrafte ich gar nicht. Ich bin gestern Abend nach der Arbeit sogar vor meiner Freundin in Tränen ausgebrochen, weil die Leute mir echt Leid tun. Ich bin wirklich total am Ende, weil das wieder mal nichts wird. Ihr denkt euch bestimmt ''was hast du eigentlich für Anforderungen''. Ich möchte eigentlich was als Kaufmann im Einzelhandel machen, da es hier auch sehr viele Stellen gibt und das Rechnerische mich hier interessiert, obwohl ich garnicht so gut in Mathe bin. Aber das eine Praktikum hat mir soweit ganz viel Spaß gemacht.

Was ein weiteres Problem ist: Mein Umfeld. Also meine Eltern und Familie. Diese denken, dass ich ein Faulpelz bin und immer abbreche, das stimmt aber nicht. Das ist das erste mal,dass ich es nicht möchte weil mir das zuviel ist. Wie soll ich das meiner Chefin, Eltern etc. beibringen? ICh hab echt angst.

Danke

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Modedesign, arbeitslos studiert?

Hallo.

Ich bin 24 Jahre alt, habe Modedesign (Bachelor) studiert, 2011 mit 1,3 abgeschlossen und nun sitze ich hier. In Berlin. Und suche seit fast einem Jahr einen Job.

Beworben habe ich mich reichlich, mind. 10 Bewerbungen im Monat. Auch sehr ausführlich und ansprechend. Ich habe umfangreiche Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und bin NUR auf der Suche nach einem Job im Modebereich. Nicht nur als Designer, auch Illustrator, PR-Assistent... einfach alles was mit Mode zutun hat.

Doch auch nach all den Bewerbungen hatte ich kaum Bewerbungsgespräche. Ich habe mich wirklich angestrengt, nebenher Praktika absolviert um Erfahrung zu sammeln oder übernommen zu werden, aber nichts...

Langsam aber sicher fühle ich mich aussichtslos. Ich würde auch die Stadt wechseln doch im Moment ist das sehr schwer, da ich erst vor einem halben Jahr umgezogen bin in eine Wohnung mit Mindestmietdauer von 2 Jahren. ...also versuche ich nun diese verbleibenden 1,5 Jahre so gut es geht zu nutzen.

Diese Situation macht mich fertig, da ich weis was ich kann und nicht arbeitslos sein will! Doch ich fürchte es gibt einfach zuviel Konkurrenz und immer jemanden der besser ist als ich...

Hat jemand eine Idee wie man es (in Berlin) im Modebereich noch versuchen kann? Mir gehen langsam die Ideen und das Durchhaltevermögen aus. Und ich will nicht immer wieder Stimmungsabstürze haben und zuhause sitzen. Ich habe Angst dass ich keinen Job finden werde auch wenn ich kompetent bin und mir so den Start in meine Karriere versaue wenn nicht bald etwas passiert...

Ich freue mich auf eure Antworten.

Studium, Berlin, Mode, Arbeitslosigkeit, Modedesign, Zukunftsangst
Mutter zu faul und arbeitslos

Hallo allerseits,

also ich 26 habe schon seit 2 Jahren eine feste Ausbildung in München und meine Eltern die weit weg wohnen sind beide arbeitslos. Nun ich verstehe es bei meinen Vater (56 Jahre) der schon zwei Herzinfarkte hinter sich hat, das er keine schwere Arbeit verrichten kann. Nun ist es aber so das mein Vater schon arbeiten möchte, aber meine Mutter (45) die gesund ist nicht.

Vor ein paar Jahren schon 10 glaube ich, hat meine Mutter meine kleine Schwester bekommen. Ab da an war sie dann im Erziehungsurlaub, als sie dann nach besagten drei Jahren immer noch nicht arbeiten ging dachte ich mir noch nichts dabei. Doch als meine Schwester schon 5 war und sie immer noch kam mit der Entschuldigung, sie müsste auf meine kleine Schwester aufpassen und sich um den Haushalt kümmern wurde ich schon stutzig.

Vorallem weil ich immer den ganzen Haushalt geschmissen habe, den Ehebett von meinen Eltern machen musste und und und. Nun hat meine Schwester (21) ein Kind bekommen. Und dann kam meine mutter und sagte mir das sie sich kein Job gesucht hatte, weil sie gedacht hatte das sie auf den Sohn meiner Schwester aufpassen würde. Und das beste ist sie beschwert sich darüber das die ARGE sie zu einen euro jobs schickt und sie generell nicht in Ruhe lässt. Wenn ich ihr dann sage such dir ein Job, sagt sie "Die ARGE gibt mir keine arbeit" oder "Ich weiß".

Langsam habe ich satt sie zu sehen wie sie immer auf Facebook ist und einfach nichts tut und das meine Schwester nie im Urlaub fahren kann oder sie ihr was leisten können. Oder das sie mich nie besuchen können weil sie kein Geld haben und verlangen das ich immer komme. Wie kann ich ihr helfen?

Arbeitslosigkeit, Hartz IV

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