Ich bin vor ca. einem Monat arbeitslos geworden. Währenddessen habe ich natürlich Bewerbungen geschrieben und versendet. Die Fristen laufen jetzt langsam ab und die Unternehmen geben einem sicherlich jetzt in den nächsten Tagen Bescheid, ob es was wird mit einem Vorstellungsgespräch.

So nun aber zu meiner Frage: ab wann ist man zu lange arbeitslos ?

Ich fühle mich ja jetzt schon nach 4 Wochen richtig schlecht, weil ich nicht berufstätig bin. Kann man auch dagegen was tun ?

Angenommen man bekommt Bürgergeld. Hat einen Mini Job auf 10 Stunden Im Monat und verdient 125€ dazu. Dann bekommt man ein drittes Jobangebot von einer Kirchlichen Einrichtung. Da arbeitet man dann in der Woche 30-35 Stunden. Dafür bekommt man 150 Aufwandsentschädigung pro Monat.

Darf die vom Amt dann auch angerechnet werden?

Warum gibt es für viele bei Arbeitslosigkeit nur ein schwarz/weiß Denken?

Entweder uneingeschränkt vermittelbar?

Oder so eingeschränkt, dass man in Rente gehen kann?

Und nichts dazwischen?

Wie sollte mit folgenden Personengruppen beim Arbeitsamt/Jobcenter umgegangen werden:

• ältere Arbeitslose
• Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen
• Arbeitslose mit Patchworklebenslauf ( die Gründe können ja vielfältig sein)
• Arbeitslose die Autismus oder ähnliches haben was zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereich führt

Die genannten Personengruppen sind oft in der Lage Termine einzuhalten, Stellenangebote zu suchen etc.

Werden aber oft schon im schriftlichen Bewerbungsprozess aussortiert. Bzw. beim Gespräch oder in der Probezeit.

Wie sollte mit diesen Personen umgegangen werden?

Ich beziehe Bürgergeld und will in die Nähe von meiner Familie ziehen. Das Jobcenter zahlt bis 50qm ungefähr maximal 550 Euro für die Miete je nach dem wo du wohnst.

Jetzt habe ich aber eine 80qm Wohnung gefunden in die ich einziehen will. Preislich passt die Wohnung komplett ins 550 Euro Budget.

Ist das erlaubt darf ich mit Bürgergeld in einer größeren Wohnung leben wenn es ins Budget passt? Oder gibt es da eine qm Grenze von 50qm?

Meine Erfahrung ist die, dass nichts für einen getan wird. Was auch was bringen würde. Wie eine Umschulung oder ein weiterer Schulabschluss. Dies wird nicht gefördert sagten sie mir. Stattdessen bin ich im 3. Coaching momentan. Ein Coaching hat sich kaum um uns gekümmert, das andere war nur für Billiglohn. Trotz abgeschlossener Ausbildung. Im jetztigen Coaching verstehe ich den Sinn gar nicht. Naja.

Hi!

Ich habe ausbildungstechnisch einen Bachelor im Lehramt abgeschlossen. Da ich aber durch meine erste Stelle in einer Schule keine guten Erfahrungen gemacht habe und mir ein Masterstudium Vollzeit nicht (mehr) leisten kann, wäre ich auf der Suche nach Jobs, die ich machen könnte.

Leider suchen viele aber kaufmännische Ausbildungen oder etwas Technisches, also nicht einmal annähernd etwas, was ich studiert habe. Ein Fach ist Deutsch und das andere auch etwas Geisteswissenschaftliches.

Also entweder bin ich nicht qualifiziert oder zu überqualifiziert, weil ich eben einen Bachelor habe. Dabei bräuchte ich jetzt keine "Herausforderung", für die man einen Bachelor braucht. Und in die Schule zurückgehen ist auch keine Option mehr für mich, weil mir die damaligen Erfahrungen in der Schule die ganze Sache ein wenig vertan haben (hatte nichts mit den Schülern zu tun - eher mit der Direktion).

Unterm Strich möchte ich einfach nur einen Job, der mir ein halbwegs gutes Leben ermöglicht. Ich habe auch kein Problem damit, jeden Tag ähnliche Sachen zu machen. Bildungstechnisch möchte ich mich nicht mehr wirklich weiterentwickeln.

Irgendwie deprimiert es einfach, dass ich mit dem Bachelor nichts anfangen kann. Und es war ja eigentlich mein Plan, in die Schule zu gehen.

Hi, kann das Jobcenter das gezahlte Bürgergeld zurückverlangen, wenn sich der nehmer nicht kooperativ verhält, z.b man sucht nur Jobs, sendet Bewerbungen aber kümmert sich dann nicht mehr um eine ab- oder Zusage einer Arbeitsstelle. Das Jobcenter kriegt nur mit, dass man sich beworben hat und schickt ihm entweder gar nichts mehr oder nur die Absagen von ein paar Arbeitgebern.

vor allem, wenn man nur noch vor hat für 2 Monate Bürgergeld zu beziehen und man ein Studium/Ausbildung anfängt. Kindergeld hat man auch bezogen in der Zeit, da dies eine vorrangige Leistung ist (wird angerechnet)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe während der EM 24 meine Trikots verkauft (ca. 3-4 Stück) und dabei um die 200€ verdient. Ich beziehe Bürgergeld und musste zwecks Weiterbewilligungsantrag meine letzten 3 Kontoauszüge vorlegen. Da waren diese Geldeingänge sichtbar. Meine Ausgaben habe Ich geschwärzt, da erlaubt und privat. Zudem zwischendurch etwas online eingekauft, bei nicht gefallen das Geld als Retoure zurückerhalten. Kann dies bei der Weiterbewilligung Probleme darstellen wie z.B. Sie dürfen Bürgergeld nicht für Onlinekäufe etc. ausgeben sondern wir schreiben es Ihnen vor wo Sie was auszugeben haben?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!

Mit freundlichen Grüßen

Hallo, ich mache derzeit eine über das Arbeitsamt finanzierte Maßnahme (Bildungsgutschein). Mittlerweile bin ich schon 8 Monate dabei und habe 20 Zwischenprüfungen 3 Projektstudien und 3 Zertifikationen gemacht. Nun mache ich eine Zertifikation in SAP wo ich einfach nicht grün mit werde, die aber auch generell auch bei meinen Mitstreitern als äußerst schwierig zu handhaben gilt. Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht gut vorbereitet und würde diese gerne schieben. Mein Problem ist nun das ich hiernach noch eine Zertifikation in SAP habe die einfacher sein soll. Nach dieser letzten Zertifikation habe ich erst einmal Arbeitslosenurlaub. Meine Frage ist was ist wenn ich die Zertifikation nach der Maßnahme termintechnisch setze? Generell soll die Zertifikation während der Maßnahme erfolgen aber wenn ich es einfach mache was kann da schlimmsten falls passieren? Meiner Meinung nach ergibt es kein Sinn mich aus der Maßnahme rauszuwerfen da wir ja dann alle sozusagen Verlierer sind. Und Geldkürzen halte ich auch für unwahrscheinlich vor allem weil ich sie ja nachholen will wenn ich wieder etwas zu Kräften gekommen bin. In ein Paar Tagen habe ich ein Gespräch mit meinen Vermittler von Amt aber bis dahin muss ich mich bereits entschieden haben den beide Zertifikationen in den nächsten Wochen zu machen wird mir dann viel zu viel. Weiß da jemand bescheid?

Ich habe eine Einladung zur Wohnungsbesichtigung bekommen in einer anderen Stadt. Die Besichtigung läuft per Video Call.

Ich bin arbeitslos und beziehe Hilfe zum Lebensunterhalt. Soll ich ihm sagen, dass ich arbeitslos bin und Leistungen beziehen, wenn er fragt?

Also, da es was meine schuhllaufbahn angeht mittlerweile extrem viel stress gibt weil ich so paar wochen in der klapse war und meine schule so arschig war zu sagen ich komm nt weiter (muaste dann halt nach anderee schule auchen weil Umsprung von G8 auf G9, plus das war eine lüge diese assis, zeugnis war besser als mein letztes)

Komme jetzt halt doch reintheoretisch weiter aber hab mich schon abgemeldet, nach anfrage ob ich doch weitermachen kann hieß es erst ja und dann wurden die so weird und sagen sie müssen drüber nachdenken, haben wahrscheinlich bei dem was da abgeht angst das ich suizid begehe und es dann denen angehangen wird :b. I mean ist ne scheiß schule aber wenn uch wahl habe noch 1 Jahr zu amchen und dann mein Abi in der tasche zu haben oder 3, dann nehme ich lieber ersteres.

Nun, durch den ganzen stress habe ich mir alternativen überlegt, und möchte sonald ich 18 bin und hoffentlich mein abi habe, wenn halt nicht dann nicht, erstmal Arbeiten gehen (den job hab ich bereits, also on der Gastronomie auf 520€ basis). Jedoch fällt dann ja, weil ich nix schulisches mehr mache, das kindergeld weg, und ich wollte fragen wir des mit Krankenversicherung aussieht und ob ich mich Arbeitslos melden muss und alles bei so nem minijob. Blick da so garnicht durch, an sich würd ich mein Studium (oder wenns doof läuft ausbildung) nach 1-2 jahren wieder aufnehmen damit ich erstmal etwas stressfreier und syabilisierter bin (plus mir geld angespart habe fürs studium), aber ich, sowie meine eltern wissen nicht wieklich wie des abläuft.

Wäre super wenn mir wer informationen dazu geben könnte :3

Hallo, ich habe am 29.05 mein Bürgergeld erhalten, und habe einen Weiterbewilligungsantrag gestellt Anfang Juni. Jetzt haben noch einige Unterlagen gefehlt, die ich einreichen werde, aber in der Email steht das mein Antrag ab Juli 2024 vor der Einreichung der Unterlagen nicht möglich ist.

Aber ich habe den Antrag ja im Juni gestellt, das heißt ich erhalte das Geld vom Vormonat ja auch noch oder nicht ??

Guten Tag,

meine Frage ist ob ich einen Leistungstest beim Jobcenter akzeptieren muss oder kann ich selber sagen das ich mich noch nicht bereit fühle zu arbeiten oder könnte ich auch ein schreiben von meiner Psychologin vorlegen ich möchte nämlich nicht das mir deswegen meine Leistungen gekürzt werden.

Hey,

vorab, wohne in Ba-Wü und bin 17.

und zwar mache ich gerade ein FSJ, mein Vertrag läuft zum 31.08 diesen Jahres, nach 18 Monaten Freiwilligendienst, aus. Ich beginne (höchst wahrscheinlich) eine Ausbildung zum 1.10 diesen Jahres. Allerdings habe ich dann einen leerlauf von einem Monat, ich werde allerdings erst im November 18 Jahre.

Ist es schlimm dass ich mit 17 (trotz Schulpflicht) einen Monat lang nichts mache?

Wenn man Alg1 bezieht mit Bürgergeld zusammen und er hat ein neues Job aufgenommen, dann kriegt er auch Einstiegsgeld dazu??

moin Moin,

ich hab die schlimmsten 3 Jahre gehabt in der Ausbildung. Die waren extrem belastend und Betrieb war Mega schlimm. (Der Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre wird untertriebennn).

Ich hab mich die ganze Zeit gefreut das es vorbei geht.
nun bin ich durch. Geschafft.
Ich hatte mir vorgenommen erstmal eine Auszeit zu nehmen um zu gucken was ich wirklich will und um meine eigene Psyche wieder aufzubauen. (Bin mit Anfang 17 in die Ausbildung gestartet).

Jetzt sitze ich hier. Seit 2 Wochen ist die Ausbildung beendet. Ich merke aber das es doch nicht so cool ist nichts zu haben. Ende des Monats mach ich noch Urlaub im anderen Land, aber danach? Sooo lange nichts machen ist doch nicht gut oder? Weil ich will auch nicht das man sich dann so daran gewöhnt und „arbeitslos“ wird auf längere Dauer. Wie findet ihr das? Findet ihr man sollte sich vielleicht paar Wochen genau überlegen was man machen sollte?
was würdet ihr mir empfehlen? Einfach genießen oder vielleicht eine neue Ausbildung? Oder vielleicht doch einen Minijobs? Wenn ihr Erfahrung habt, wo habt ihr Minijobs gemacht und wie war das so?

dazu kommt:

mich schreibe grade an meinem eigenen Buch. Könnte man bei späteren Bewerbungen angeben das man ein Buch geschrieben hat damit das nicht so blöd rüber kommt wenn da eine Lücke ist?.

danke im Vorraus