Warum mag mich niemand, oder wieso mag man mich, aber nie als der Liebling oder Favorit, der irgendwo bevorzugt wird? Ob in Beruf, Schule, Uni, Freunde, Frauen?

Die Frage nicht falsch verstehen, mich mögen die Leute schon aber immer nur irgendwie neutral, nie irgendwie so, dass ich in einer Gruppe der Favorit oder Liebling wäre, egal in welchem Kontext:

In der Schule kam ich (mehr oder weniger) mit allen Schülern und Lehrern klar, aber ich war nie der Coolste und nie der Liebling irgendeines Lehrers.

Im Berufsleben auch. Bei Interviews bin ich immer sympathisch, werde auch oft eingeladen und es läuft gut. Aber dann ist irgendeiner sympathischer oder ich bin nicht sympathisch genug, als dass man mir den Vorzug gibt.

Bei meiner jetzigen Stelle auch. Angenehmes Team, ich komme mit allen klar, auch mit dem Chef. Aber der Liebling des Chefs ist wieder ein anderer.

In der Uni auch, die Professoren hatten immer einen Liebling, bloss nicht mich.

Bei Frauen: ich komme mit vielen Frauen klar, bin wohl auch attraktiv genug, sodass mal rummachen oder ein One-Night-Stand drin ist, aber so gut, dass etwas Dauerhaftes entstehen könnte, mag mich keine.

Ich habe viele flüchtige Bekannte aber nur 2 Freunde, die mich echt mögen. Das wars. Warum mag mich niemand oder warum mag man mich nur neutral aber nie irgendwie als Liebling oder Favorit?

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Ist es normal das ich einen "schlechteren" Job will?

Kurz zu mir selbst. Ich gehe momentan auf eine Privatschule für die Gastronomie und mache meine Lehre als Rezeptionistin. Nach meiner Schule habe ich Chancen auf Hotels mit 5 Sterneklasse. Matura kann ich auch noch machen.

Ich war letzten Jahres kurz vor einem Burnout, weil ich mich nur um meine Noten gekümmert habe. Ich ging nie raus und war immer nur am Lernen. Ich hatte solchen Druck das ich vergessen habe zu essen und zu schlafen. Mitleerweile schaue ich nicht mehr allzu streng auf meine Noten, sondern nur das ich im Bereich 1-3 bin und nicht mehr wie früher nur 1. Mir geht es dadurch viel besser und ich habe nicht mehr so viel Druck und Stress.

Jetzt habe ich vor kurzem beschlossen Matura erst später zu machen in meinem Leben wenn ich die Zeit und Energy dafür habe. Viele aus meiner Klasse, die Matura machen, meinen nun das das eine total dumme Entscheidung war und das ich einfach durch beißen soll und kein Idiot sein soll. Ich denke, aber für mich ist es die richtige Entscheidung Matura erst später zu machen.

Wenn ich ehrlich bin will ich keinen Job haben wo ich zwar viel verdiene mich aber kaputt arbeite und dann zu Grunde gehe. Am liebsten würde ich Barista werden, da ich Kaffee liebe und schon sehr oft als Barista bei uns im Hotel einspringen durfte. Mir macht es wirklich total viel spaß, aber viele die ich kenne sagen das es ein schlecht bezahlter Job ist und ich so niemals viel Geld haben werde.

Sollte ich also lieber auf mich hören und auf das was ich will, oder lieber an meine Karriere denken, was meint ihr?

Ich habe einfach nur Angst das ich wirklich ein Burn out in der Matura bekomme und dadurch zu Grunde gehe.

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