Hintergrund: Bis jetzt hat mir kein Psychopharmakum längerfristig geholfen.
Es war stattdessen so, dass es nur am Anfang der Einnahme positiv gewirkt hat. Ich hatte mich glücklich gefühlt, hatte endlich Energie, brauchte nur 5 Stunden Schlaf, konnte mir eine Zukunft vorstellen, mochte es am Leben zu sein, stand wie unter Strom, hatte eine erhöhte Herzfrequenz und Bauchkribbeln, hatte stundenlange Selbstgespräche geführt -
Aber eben nur für 1, 2 Tage.
Danach wurde alles wieder schlechter. Müdigkeit, 11 Stunden Schlaf oder länger, keine Energie.. (wochen/monatelang)
Was wäre so falsch daran das Medikament in sehr kurzen Abständen zu wechseln, damit sich mein Gehirn nicht daran gewöhnen kann?
Dann kann ich wenigstens für ein paar Tage leben.
Ich müsste dann vielleicht auch zwischendurch eine Woche Medi-Pause einbauen. Vielleicht funktionieren Medis bei mir einfach anders. Vielleicht sollten Studien dazu durchgeführt werden.
- Ich mache schon eine Psychotherapie.
- Ich werde meinen Psychiater fragen, aber vorher frage ich hier!