Bundesheer: Ausbildungsdienst trotz Medikamenten?

Hallo, kurz zu meiner Situation.
Habe 2016 den GWD beim Bundesheer geleistet (Stellung: Tauglichkeit 5).
Nun habe ich mich dazu entschieden, der Miliz beizutreten, dafür hole ich im Sommer die BA-1 nach. Anschließend möchte ich die Eignungsprüfung für den Ausbildungsdienst absolvieren, da ich die neue modulare Milizunteroffiziersausbildung machen möchte. Soweit so gut.
Meine Bedenken sind folgende: Ich bin mit einer Bipolaren Störung (Typ 2), gegenwärtig remittiert diagnostiziert. Ich nehme zwei Medikamente, Solian und Sertralin, mit denen ich ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen führen kann und keine Probleme mit der Krankheit habe. Vor kurzem gab es einen Versuch, die Medikamente abzusetzen, allerdings fingen dann die Symptome wieder an, darum habe ich mit den Medis wieder angefangen und jetzt ist alles wieder back to normal. Ich stehe ansonsten mit beiden Beinen fest im Leben, mache Studium und arbeite nebenbei.
Meine Frage lautet also: Kann es sein, dass ich für den Ausbildungsdienst nicht genommen werde aufgrund der Medikamente, obwohl ansonsten in meinem Leben alles normal läuft? Muss ich dann auch befürchten, sollte ich bei der Aufnahmeprüfung dadurch als nicht geeignet bewertet werden, auch nicht bei der Miliz mitmachen darf? (Obwohl ich zuvor 6 Wochen BA1 Ausbildung (und ich nehme an problemlos) absolviert habe?)
Danke an die Einschätzungen :)

Medikamente, Antidepressiva, bipolare Störung, Bundesheer
Gefühle in Beziehung zeitweise weg. Evtl durch Antidepressiva?

Beim Streit mit meiner Freundin, in dem es darum ging dass ich mich vernachlässigt und alleine in der Beziehung fühle, hat sie mir, nachdem das Thema 3x im Kreis ging, gesagt dass ich ihr in den letzten zwei Wochen egal wurde, was mit mir ist und wie ich mich fühle. Sie würde lieber arbeiten oder etwas mit Freunden machen, wenn sie vor der Wahl wäre. Auch meinte sie, dass sie eben abwarten und schauen wollte, ob die Gefühle wieder kommen. Angefangen hat das wohl, nachdem ich neulich wegen meiner Berufsschule fast zwei Wochen am Stück bei ihr war. Sie meinte danach es hat sie sehr gestresst und sie hat sich gefühlt als müsste sie mich ständig unterhalten. Ich antwortete darauf, dass sie mir soetwas in dem Moment einfach sagen müsse, da ich nichts dagegen habe wenn sie mir sagt sie würde gerne zb 2 Tage ihr Ding machen und dann legen wir uns Abends zusammen ins Bett und gut ist.

Das ganze hatte sie vor ein paar Monaten schonmal, weil sie wenn das der Fall ist wohl immer zu einem richtigen A*loch wird was natürlich dazu führt dass ich es abbekomme, verletzt bin und wegen dem Thema ein Streit oder Diskussion entsteht. Nach einer Pause kamen ihre Gefühle allerdings wieder, und bis gestern lief für gut 3 Monate echt wieder alles prima. Ist das mit den Gefühlen normal, ich denke eigentlich nicht, dass man das auf ihre Tabletten (Citalopram) schieben kann, auch wenn soetwas wie Emotionslosigkeit und dass einem vieles egal wird zu den Nebenwirkungen gehört.

Ich weiss nicht, ob ich noch darum kämpfen (bzw eher aushalten und abwarten) soll oder es schlauer ist es einfach zu beenden. Das ganze würde jetzt schon ein Jahr laufen.

Ist soetwas mit den Gefühlen normal, kommt das öfter vor, dass sie mal weg und mal wieder da sind?

Tabletten 71%
Nicht normal 29%
Ist Normal 0%
Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Antidepressiva, Beziehungsprobleme, Citalopram, Emotionen, Freundin, Nebenwirkungen, Partnerschaft, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Antidepressiva