Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall handeln?

Es gibt ja Länder die Flüchtlingen per Korruption falsche Pässe ausstellt worüber ich schonmal eine Frage stellte: https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-das-einige-der-ukraine-fluechtlinge-in-wahrheit-gar-nicht-aus-der-ukraine-sind

Ich habe mir bezüglich einer Diskussion in diesen zwei anderen Fragen mal ein Kurioses Beispiel überlegt: https://www.gutefrage.net/frage/denkt-ihr-der-taeter-ist-wirklich-aus-albanien#answer-524214473 https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-das-einige-der-ukraine-fluechtlinge-in-wahrheit-gar-nicht-aus-der-ukraine-sind#answer-533773798 

Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall handeln: 

Ein Mann aus Albanien ist total arm in Albanien. Er beschließt nach Deutschland zu flüchten. Da er aber weis das Albanien ein sicheres Herkunftsland ist und er keine Asylgründe hat schmiedet er einen Plan. Er geht nach Eritrea zum Amt und kauft sich dort per Korruption einen Pass wo Staatsangehörigkeit Eritrea und Geschlecht Weiblich drin steht. Auf dem Passbild ist ein Foto wo ein Mann der wie ein typischer Albaner aussieht (Mischung aus Türkei, Italien und häufig auch China). Er geht mit diesem Pass nach Deutschland zur Ausländerbehörde und will Asyl beantragen. 

Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall Handeln? Nach Albanien können sie ihn ja nicht abschieben da er ja nun die eritreische Staatsbürgerschaft hat die er nicht gefälscht hat sondern sich gekauft hat. Nach Eritrea aber auch nicht da er 1) keine eritreische Frau ist wie auf seinem Dokument steht 2) Eritrea zu gefährlich für Abschiebungen ist. Könnte man ihn dann eigentlich überhaupt wegen illegaler Einreise bestrafen? 

Europa, Geld, Polizei, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Albanien, Asyl, Ausländerbehörde, eritrea, Europäische Union, Flüchtlinge, Gesetzeslage, Migration, Rechtslage, Soziales, staatsangehörigkeiten, Ampelkoalition
Führt der Kampf "gegen antidemokratische Tendenzen" zu Totalitarismus?

Ich habe verschiedene Videos und auch Programme zur politischen Bildung in Deutschland angeschaut. Es ist für mich beängstigend, wie viele dieser Programme zum Ziel haben "antidemokratische Einstellungen" zu bekämpfen und die Schüler sozusagen mit Demokratie indoktrinieren. Ich sehe ein grosses Problem darin, weil die Definition von diesen antidemokratischen Einstellungen beliebig verändert werden kann und der Staat somit freie Bahn hat, alle Kritik zu verstummen. In der Schweiz braucht es praktisch keine solche Programme und nur Linksradikale kommen auf die Idee, solches Zeug durchzusetzen. Es wird natürlich auch kein Extremismus an den Schulen gelehrt. In meiner alten Schule führte der Lehrer immer wieder Abstimmungen und Diskussionen mit uns durch. In meiner Klasse stimmten mit mir 6 von 24 gegen die Ehe für Alle. In Deutschland gehört diese Einstellung schon längst zur Definition von "Antidemokratie", obwohl die Befürwortung der Homo-Ehe einem nicht demokratischer macht. Auch (echter) Rassismus z.B kann von einer demokratischen Regierung befürwortet (z.B USA in den 1960er), bzw von einer autokratischen abgelehnt werden. Natürlich ist (echter) Rassismus nicht gut und menschenfeindlich, aber er ist nicht per se antidemokratisch. Antidemokratisch ist die Ablehnung der politischen Pluralität (zu der auch Kritiker einer multikulturellen Gesellschaft gehören).

Ich sehe darin die Gefahr einer Entwicklung zu Totalitarismus. Totalitarismus im Namen des Gutmenschentums. Stimmt ihr mir zu?

Deutschland, Ausländer, Demokratie, Diskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD, Ampelkoalition, Nancy Faeser

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ampelkoalition