Umzug ohne Genehmigung in ein anderes Bundesland

Hallo,

ich bin 25 Jahre alt, komme aus der Medienbranche und bin seit fast 1,5 Jahren arbeitslos. 1 Jahr habe ich von meinen Ersparnissen gelebt und bin dann leider zum Jobcenter gegangen,als die Ersparnisse zu Ende waren. Mir wurde damals vom Arbeitsvermittler empfohlen in die Medienstadt Berlin zu ziehen, weil in Berlin viel mehr Arbeitgeber sind als in unserer Kleinstadt. Trotzdem wollte man mir keine Genehmigung für den Umzug geben und ich musste den Umzug von meinen Ersparnissen bezahlen.

Ich habe die Ablehnung schriftlich bekommen und in dem Schreiben stand drin, dass das Jobcenter mir keine Genehmigung gibt und ich mir in Berlin eine Wohnung suchen soll und mich an die Mietobergrenzen halten soll, die vom Jobcenter Berlin dann übernommen werden müssen.

Ich bin jetzt nach Berlin gezogen, habe mich an die Mietobergrenzen gehalten , gab meinen Antrag auf ALG2 bei der Lesitungsabteilung des Jobcenter Berlin ab und erlebte einen Schock!

Der Sachbearbeiter von der Lesitungsabteilung sagte, dass Berlin mir ohne die Gehnemigung von meinem alten Jobcenter die Miete nicht bezahlen kann. Mir werden nur die Regelleistungen bezahlt.

In dem Schreiben von meinem alten Jobcenter stand aber etwas ganz anderes und im Internet steht auch, dass ein Umzug ohne Genehmigung erlaub ist.

Ich habe schon meinen Mietvertrag in Berlin unterschrieben, habe mich beim Meldeamt registriert und warte mit sehr großer Angst auf die Antwort des neuen Jobcenters in Berlin.

Ich habe Angst, dass mir die Miete ohne die Genehmigung vom alten Jobcenter nicht bezahlt wird. Vielleicht hatte mein neuer Sachbearbeiter auch keine Ahnung?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

ALG II, Hartz IV, unterkunftskosten
Hilfe! Strafverfahren wegen Betrug, ALG II zu unrecht bekommen!

Hallo Ihr Lieben, ich bin ganz durch den Wind & kann mich leider nicht kürzer fassen:(.

Ich bin letztes Jahr für ein paar Monate von Zuhause ausgezogen, in dieser Zeit habe ich Arbeitslosengeld II bekommen, da ich mit meinen damals 18 Jahren noch Schülerin war. Mit Unterhalt vom meinem Vater und dem Kindergeld kam ich soweit aus, letztenendes habe ich vom Amt noch monatlich 30 € als Hilfe bekommen.

Soo, nun bin ich nach zwei Monaten wegen Problemen wieder zu meiner Mutter gezogen. Ich bin aufs Jobcenter gegangen habe dort an der Anmeldung bescheid gesagt dass ich keine Hilfe mehr benötige, der Herr meinte dann nur er würde es weitergeben und ansonsten nur noch wegen Versicherung gefragt ob Sie da was ändern müssten, da ich jedoch die ganze Zeit über meine Mutter lief meinte er es hat sich damit dann erledigt.

Dass war im Juni, von Juni - September hatte ich immer noch jeden Monat 30 € auf dem Konto vom Jobcenter, im laufe der Zeit rief ich nochmal auf dem Jobcenter an da meinte die Dame die Bearbeitung würde noch dauern es würde dann zurückgebucht werden bzw. ich würde Post bekommen und sollte es dann überweisen.. Hmm ok soweit so gut, ich habe das Geld genommen und weg gelegt damit ich es nicht ausgebe (ingesamt 120 €), ab September kamen dann auch keine Zahlungen mehr. Ich habe mich nicht weiter darum gesorgt da ich noch ein Verfahren gegen meinen ExFreund hatte etc. und einfach sehr viel Sorgen.

Ich habe mit dem JobCenter nie was schriftlich gemacht, was ich nun sehr bereue da ich nichts belegen kann!

Bis heute habe ich KEINE (!!!!) Post vom Amt bekommen dass ich was zurück überweisen soll etc. Nun habe ich gestern vom Zoll einen Brief bekommen dass gegen mich ein Ermittlungsverfahren wg. Betrug läuft. Ich habe letztes Jahr im August angefangen auf 400 € Basis in einem Supermarkt zu arbeiten und dies nur im Finanzamt gemeldet da ich meiner Meinung nach vom Jobcenter abgemeldet war!

Im Brief vom Zoll stand nun, ich habe nach §263 Betrug begangen. Angesprochen wird in dem Brief nur der Zeitraum vom 01.09.2012 bis 30.09.2012, ein Ermittlungsverfahren gegen mich wird eingeleitet. Telefonisch dürfte ich mich dazu nicht äußern, es ist ein Bogen dabei in dem ich meine Wirschaftlichen Verhältnisse etc. aufschreiben muss und weiter unten kann ich schriftlich zum Vorwurf stellung nehmen, innerhalb der nächsten 2 Wochen wird es an die Staatsanwaltschaft weitergegeben!

Wenn ich jetzt darüber nachdenke macht es natürlich Sinn wenn ich trotzdem weiterhin beim JobCenter gemeldet war und Gelder erhalte habe ist es ganz klar Betrug, Unwissenheit schützt nunmal vor Strafe nicht!

Ich bin 20 Jahre alt, mache momentan eine unentgeldliche Ausbildung zur Kinderpflegerin, arbeite auf 350 € bei einem Supermarkt und wohne Daheim!

Wie soll ich nun reagieren? Direkt einen Anwalt nehmen? Was kann auf mich zukommen, wirklich ein Gerichtsverfahren? In dem Schreiben wird mir die Möglichkeit alles zurück zu zahlen nicht gegeben!

Bitte um Hilfe bin ganz fertig:/ LG

Betrug, Zoll, ALG II, Ermittlungen, Strafverfahren, Hauptzollamt

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