Mitte Oktober in der Schweiz - lohnen sich Ausflüge in die hohen Berge?

Hallo zusammen, ich plane in der zweiten Oktoberwoche eine Woche zum Wandern und Fotografieren in den Bergen (Grindelwald / Interlaken / Männlichen 3 Tage), 2 Tage in Zermatt und dann 2-3 Tage in Engelberg.

Da die Ziele u.a. Harder Kulm, First oder Schilthorn (hat leider nur am Anreisetag noch auf - ggf. First), Gornergrat, Oeschinensee und Titlis heißen und ich aufgrund des Wetters vorher keine Karten hole, stellt sich mir die Frage - wie ist denn das Wetter so in der Reisezeit bzw. wie verändert es sich im Laufe des Tages und welche Alternativen gibt es, wenn ab 400m alles in den Wolken versinkt?

Schaue seit 3-4 Tagen immer auf die Webcams, aber dort versinkt ganztäglich immer alles im Nebel. Gibt es sinnvolle Wanderungen / Fotomöglichkeiten? Klar, kann man in die teuren Städte fahren in Museen besuchen, aber dann würde ich die Reise ggf. eher abblasen. Höhlen etc., Wasserfälle (ein paar habe ich schon ausgemacht) oder auch Berge, die über die Wolken schauen oder eine Aussicht unter der Wolkendecke bieten, wären auch in Ordnung. Vielleicht habe ich auch die falsche Region rausgesucht und muss in die Dolomiten? Vielleicht ist es auch trotzdem ganz schön im Nebel unterhalb der Wolken, wenn gleich es wenig zu tun hat mit dem, was man überall im Internet dazu sieht.

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Das Großbauunternehmen "Untergrundtunnel Harz" geht in die entscheidende Phase. Wie ist Eure Einstellung dazu?

Kurz nach dem verlassen der Stadt Seesen am Harz soll bereits im September 2024 der wohl größte unterirdische Tunnelbau aller Zeiten endgültig starten. Es ist ein Projekt, das zwischen 2035 - 2040 vollendet sein soll. Die Bauarbeiten sollen erstmals zusätzlich mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz bei diesem Vorhaben wesentlich beschleunigt werden. Der unterirdische Tunnelbau soll sämtliche Ausflügler direkt unter dem Berg schnurstracks gerade zum hochgelegenen Torfhaus gebracht werden, da dieser Ort ein Publikumsmagnet ist. Für die nicht so vielen Ausflugsgäste ist ein einziger Ausgang zum Dreieckigen Pfahl bei Braunlage in der Planung. Von dort kann man dann ja mit der nostalgischen Harzbahn oder zu Fuß den Brocken erklimmen können. Die Bürgerinitiative Seesen hat mit ihrem Widerstand gegen diese Maßnahme und der Losung "Seesen sagt Nein" keinen Erfolg gehabt. Regierung und Opposition sind sich weitgehend einig und sprechen sich klar für diesen Mammutbau aus. Die Linke, das BSW und die AfD sprechen jedoch von einer massiven Verschwendung von Steuergeldern.

Prima Idee, und Innovation ist so ziemlich alles. 50%
Man kann es auch übertreiben, also nein. 50%
Gute Idee für eine spätere, nicht so konfliktbelastete Zeit. 0%
Anderes 0%
Ausflugsziele, bauvorhaben, Innovation, Brocken, unterirdisch

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