Wie ist es nach einer Beschneidung bei Männern?

Hallo,

diese Frage richtet sich an alle, die bereits beschnitten wurden.

Es ist nämlich so, dass ich demnächst auch beschnitten werde und gerne bezüglich einiger Dinge aufgeklärt werden möchte, da ich auch viel Angst habe.

Hier kommen jetzt also alle Fragen, die mich diesbezüglich interessieren. Es wäre sehr nett, wenn ihr die beantworten könnt:

  1. Bekommt man bei der OP eigentlich eine Vollnarkose?
  2. Bemerkt man etwas während der OP?
  3. Wie geht ihr damit um, dass ihr beschnitten werdet/wurdet? Also fühlt ihr euch diesbezüglich komisch, ist es euch egal oder freut ihr euch?
  4. Merkt man einen starken Unterschied zwischen beschnitten und unbeschnitten sein?
  5. Ist das Gefühl komisch, nachdem man beschnitten wurde?
  6. Musstet ihr euch daran gewöhnen? Wenn ja, dann wie lange ca.?
  7. Wie lange nach der Beschneidung darf man kein Sex haben oder masturbieren? (man muss den Penis doch sicher nach dem operativen Eingriff schonen!?)
  8. Ist der Sex und das Masturbieren nach der Beschneidung anders? Falls ja: ist es positiv oder negativ anders? Und was müsst ihr diesbezüglich nun anders machen?
  9. Ist es nicht unangenehm, wenn die empfindliche Eichel ständig frei liegt und gegen alle möglichen Kleidungsstoffen reibt?
  10. Bleibt die Eichel so empfindlich, oder wird sie abgehärteter?
  11. Kann man nach der Beschneidung nur noch mit diesem harten/konzentrierten Strahl pinkeln? Falls ja: wie ist das so? Trift man dann nicht öfters mal daneben und saut alles voll, da der Strahl so stark ist.
  12. Was kommt euer Meinung nach besser bei den Frauen an: beschnitten oder nicht beschnitten?
  13. Wenn ihr frei entscheiden könntet, ob ihr beschnitten oder unbeschnitten sein wollt: für was hättet ihr euch entschieden?
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Sollte ich mich beim Arzt beschweren?

Hey Leute!

Ich war heute morgen schon sehr verärgert. Ich ging zum Arzt, da ich einen Termin hatte. Bei meinem Arzt kann man die Termine online machen und wenn sie noch frei sind, bekommt man eine Bestätigungs E-Mail. Diese Mail hatte ich heute morgen erhalten und machte mich auf den Weg zum Arzt. Die erste Mfa (also medizinische Fachangestellte) an der Anmeldung meinte "Ja sie sollten ja wohl anrufen?" und motzte mich da an. Ich meinte dann, dass mir das niemand gesagt hat, auch nicht in der Email. Sie meinte dann "aha", dreht sich weg und telefonierte.

Ich stand dann einige Minuten da, bis mich dann eine 2. Mfa ansprach. Sie meinte dann "Sie haben ja nicht mal eine Bestätigungsmail bekommen??" (was eine Lüge ist! Habe sie schwarz auf weiß) dann sagte ich, dass ich sehr wohl eine bekommen habe. Sie sagte dann "ja ja ähm ich wollte sie anrufen aber sie gingen nicht dran!" Ich hab geschaut und habe keinen verpassten Anruf.

Das für mich krasseste: Es war Infektions"Stunde", sprich, im Raum - und draußen war alles voll mit Leuten, die Coronaverdacht haben. Mich dann dort hinzubestellen ist meiner Meinung nach unter aller Sau.

Würdet ihr euch morgen beim Arzt beschweren? Auf der einen Seite will ich sie nicht "in die Pfanne hauen", auf der anderen Seite will ich nicht, dass das auch anderen passiert, da ich nun schon seit Tagen starke Schmerzen habe und mich auf den Termin freute...

Arzt, Beschwerde, Doktor, Gesundheit und Medizin
Was haltet ihr vom Verstümmelungsparagraphen § 1631d BGB?

Was haltet ihr von dem Verstümmelungsparagraphen? Ist es nicht völlig krank, dass es legal ist Kinder vorsätzlich zu verstümmeln?

Betroffene können sich nicht wehren, müssen aber das ganze restliche Leben damit leben. Ich rede nicht von medizinisch notwendigen Eingriffen, sondern weil es den Eltern gefällt das Kind zu verstümmeln.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 1631d Beschneidung des männlichen Kindes
(1) Die Personensorge umfasst auch das Recht, in eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteilsfähigen männlichen Kindes einzuwilligen, wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt werden soll. Dies gilt nicht, wenn durch die Beschneidung auch unter Berücksichtigung ihres Zwecks das Kindeswohl gefährdet wird.
(2) In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Kindes dürfen auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen Beschneidungen gemäß Absatz 1 durchführen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und, ohne Arzt zu sein, für die Durchführung der Beschneidung vergleichbar befähigt sind.
Völlig krank - sollte abgeschafft & unter Strafe gestellt werden 78%
Es ist das Recht der Eltern ihre Kinder zu verstümmeln 16%
Mir egal, ich hätte nichts dagegen verstümmelt zu werden/sein 3%
Gut - Kinder sollen verstümmelt werden 3%
Geht so, mich betrifft es ja nicht 1%
Medizin, Religion, Kinder, Islam, Beschneidung, Politik, Sex, Penis, Arzt, beschnitten, Geschlechtsteil, Gesellschaft, Juden, Judentum, Kinder und Erziehung, Vorhaut, Unbeschnitten, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Eltern verbieten mir die Bundeswehr?

Schönen guten Tag,

mein größter Traum ist es seit anderthalb Jahren, Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr zu werden. Ich (m/16) habe es vor ungefähr einem Jahr meinen Eltern erzählt. Ich habe so lange gewartet, da ich davon ausgegangen bin, dass sie dagegen sein würden. Zu meinem großen Staunen stimmten sie zu und meinten sogar, stolz auf mich zu sein und mich unterstützen zu wollen. Dies fand ich jedoch zu dem Zeitpunkt nicht so abwegig, da sie sowieso wollen, dass ich Arzt werde, wogegen ich nichts habe, solange ich zur Bundeswehr kann.

In der Zeit danach sank jedoch ihre Freude über meinen Berufswunsch. Vor wenigen Monaten hatten wir einen Streit, da meine Eltern sich nun doch Sorgen um mein Leben machen, etc. Dabei kamen so irrationale Argumente wie "Was ist, wenn die Boko Haram Tunnel in euer Camp (wo mehrere Tausend Soldaten sind) graben und euch die Pen*sse abschneiden und euch zwingen sie zu essen?".

Der Streit endete jedoch mit dem Satz, sie seien stark dagegen, doch sie würden mich unterstützen, wenn ich das denn auch will.

Vor wenigen Wochen brach jedoch erneut ein Streit aus, der mit dem Ergebnis endete, dass meine Eltern mir die Bundeswehr verboten haben. Dabei fiel ihr "Wissen" über die Bundeswehr auf: "Die werden dich als erstes an die Front schicken, da du Ausländer bist" (macht euch keine Sorgen um die Staatsbürgerschaft, diese könnte ich schon im Mai annehmen, was mir mehr ca. 10 Monate für die Bewerbung bei der Bundeswehr lassen würde), bezogen darauf: "Das ist gar nicht dein Land", "Die zwingen dich da, Klos zu putzen", "da geht nur ungebildeter Abschaum hin", und so weiter. Das Übliche, und noch eins obendrauf.

Jegliche Diskussions- Aufklärungsversuche wurden abgelehnt.

Jedes Mal, wenn ich danach meinen Wunsch erwähnt habe, antworteten sie mit "Ficke dich die Bundeswehr" (osteuropäisches Schimpfwort).

Was meine Eltern auch wissen (und was sie anscheinend nicht interessiert): ich habe sehr lange auf mein Ziel hinausgearbeitet, habe mich umfassend informiert, und mich ein paar Wochen lang ausgehungert und extrem viel Sport getrieben, womit ich 10 Kilo abnehmen konnte (bin noch sehr leicht über der BMI-Grenze).

Mit "warte doch, bis du 18 bist" wird das nix. Sie sagten, beim Versuch, mich da zu bewerben, würden die mich rausschmeißen und von meiner Schule abmelden (Privatschule), was nicht in Frage kommt, da ich sonst ein Jahr länger zur Schule müsste (bin jetzt 11. Klasse G8) und alle Schulen im Umfeld wegen ernsthaften Mobbing- und Drogenproblemen bekannt sind.

Wie kann ich die Bundeswehr wieder bei meinen Eltern ansprechen? Was für Argumente könnte ich eventuell bringen? Habt iht Tipps für mich?

Jede ernstgemeinte Antwort ist sehr geschätzt.

Vielen Dank im Voraus,

MfGSquad

Medizin, Beruf, Studium, Job, Bundeswehr, Eltern, Arzt, Militär, Sanitätsdienst
wie erkenne ich ob ich eine Panikattacke habe?

Hallo zusammen,

ich habe jetzt schon dreimal in meinem Leben eine Reaktion gezeigt, die ich persönlich als Panikattacke diagnostizieren würde. Meine Mutter glaubt mir das aber nicht und denkt, ich würde mich nur in alles reinsteigern. Wie würdet ihr das sehen, wenn ihr meine Symptome kennt:

Bisher war es immer so, dass ich mich mit einem Familienmitglied heftig gestritten habe und dann weinend in mein Zimmer gerannt bin. Das erste Mal kam meine Mutter mir hinterher und wollte sich weiterstreiten. Als ich sie endlich dazu gebracht habe zu gehen, habe ich die Tür abgeschlossen, konnte plötzlich nicht mehr richtig atmen (also so eine richtige Schnappatmung, ich kanns gar nicht richtig beschreiben) und habe mich auf den Boden gelegt, weil meine Gliedmaßen unkontrolliert gezuckt haben. Ich hatte plötzlich richtig Angst dass ich überhaupt nicht mehr werde atmen können. Aber es war auch immer ein Teil meines Gehirns da, der wusste, dass das hier aufhört, sobald ich mich beruhige.

das war aber immer erst nach ein paar Minuten der Fall.

Die anderen beiden Situationen liefen sehr ähnlich ab.

Meine Eltern glauben, dass ich das eher der Aufmerksamkeit wegen mache und das einfach nur behaupte. Aber das ist real und ich weiß nicht mal genau, ob es eine Panikattacke ist.

und wenn es eine ist - was soll ich dann machen? Kann man das behandeln, sollte ich zum Arzt gehen oder ist das einfach etwas, mit dem ich leben muss? Es ist ja auch "nur" dreimal in weniger als 2 Jahren passiert...

Ich bin echt mega dankbar für alle Hilfe, die ihr mir gebt, vielen Dank euch allen!

Xx

Angst, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken

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