Warum sagen Ärzte, dass sie keine Millionäre sind, wenn sie den bestbezahlten Beruf haben?

7 Antworten

Dies hängt ganz davon ab, in welchem Land ein Arzt tätig ist. Zufolge der seit 1976 in diesem Lande in mehreren Stufen durchgeführten als "Gesundheitsreform" bezeichneten gesetzlichen Maßnahmen
(Näheres: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitsreform_in_Deutschland)
ist dies für die hierzulande tätigen Ärzte längst vorbei, weshalb viele ins Ausland gehen bzw. gegangen sind.
Konkret: Nachdem mein früherer Hautarzt in den Ruhestand gegangen ist, hat er eine entsprechende Fachärztin als Nachfolgerin gefunden, jedoch ist diese Praxis bereits nach relativ kurzer Zeit geschlossen worden. Als ich den pensionierten Hautarzt einmal zufällig getroffen und auf diesen Vorgang angesprochen habe, sagte er zu mir, daß diese Ärztin jetzt in der Schweiz tätig ist: "Sie arbeitet die Hälfte und verdient das Doppelte."

Wohl kaum ein Normaler Haus oder Zahnarzt.. wie kommst du darauf ?

und den Bestbezahlten Beruf haben die wohl kaum..

Um Millionär zu werden, musst du schon mindestens Oberarzt sein. Dann kann man in 20 Jahren vielleicht ne Million wegsparen. Aber dann kauft man ein Haus und schwubs, dauert es wieder 15-20 Jahre. Ich glaube nicht, dass viele Oberärzte ne Million oder mehr flüssig auf dem Konto liegen haben. Das trifft wohl eher auf Chefärzte zu. Und so einer muss man erstmal werden.

Sicherlich sind Ärzte gut bezahlt, gerade ab OA, aber es sind bestimmt nicht alle Millionäre

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Selbständig seit über 17 Jahren

als manager in höherer position verdient man mehr, als ein arzt.