Abgangskontrollen gibt es nur bei U- und S-Bahn, da dauert es bis zum nächsten Zug im Regelfall maximal 10 Minuten. Entweder lässt du dich also von deiner Gruppe begleiten, die dann mit dem nächsten Zug weiterfährt oder du kaufst dir vorher per App noch eine Kurzstrecken-Fahrkarte, die du dann nur für den Fall einer Kontrolle brauchst.

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Zuerst muss man ja beachten, dass die DB ein Konzern mit diversen Unternehmen ist, die voneinander erstmal unanbhängig arbeiten können. Es gibt ja auch deutlich mehr Berufe als bloß Lokführer.

So ist es der Bus-Leitstelle in Oberfranken egal, wie die Schichten der Fernverkehrs-Lokführer aus Berlin, der Fahrdienstleiter aus Koblenz oder der Instndhalter aus Hamburg liegen. Das reduziert die Komplexität ja schonmal deutlich.

Ansonsten gibt es dazu auch die regionalen Zurodnungen. Mitarbeiter in Instandhaltungwerken arbeiten in der Regel nur in ihrem eigenen Werk. Infrstrukturseitig (Instandhaltungspersonal, Fahrdienstleiter) gibt es ebenfalls feste Zuordnungen nach geografischen Gegebenheiten. Zwischen diesen festen Bereichen gibt es meist keine Schnittstellen, so dass jede Region für sich selbst frei ihre Personalplanung durchführen kann.

Im Fahrdienst gibt es feste Dienststellen und jede Dienststelle hat zugeordnete Strecken, die ihre Mitarbeiter befahren. Meist werden dabei aber auch Strecken von mehreren Dienststellen befahren, die sich dann absprechen müssen. Den Weg vom Wohnort zur Dienststelle kann man natürlich im Zug mitfahren, ist dabei aber trotzdem nur zu Gast und fährt nicht selbst.

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Das wird in Polen nicht vorher bekanntgegeben. Du musst am Bahnhof auf einem Display nachgucken,von welchem Bahnsteig (nicht Gleis) dein Zug abfährt.

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angemessen

Im Nahverkehr entscheidet die DB gar nicht über die Fahrkartenpreise, damit fällt der Bereich aus der Diskussion.

Der Fernverkehr hat grundsätzlich sehr gute Angebote im Sortiment, allerdings sind die günstigen Fahrkarten oft ausgebucht, weil es eben eine sehr hohe Nachfrage nach ICs und ICEs gibt. Dass bei einer entsprechenden Nachfrage auch der Preis steigt, ist logisch und absehbar.

Das Angebot zu vergrößern ist aber vielerorts durch Personalknappheit und nicht ausreichende Streckenkapazität nicht möglich.

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Absolut. Es ist eindeutig, dass vor allem zwanghaft umgesetzte Sparziele in den letzten Jahrzehnten so einem großen Investitionsrückstau geführt haben. Alleine im Punkt Instandhaltung gibt es nach offiziellen Zahlen einen Bedarf von 90 Milliarden Euro zu schließen.

Diese Zahl beinhaltet übrigens nicht die jährlichen Investitionen von derzeit knapp 10 Milliarden Euro (zukünftig wird es mehr sein müssen), die permanent fließen müssen, damit nach einer Investition in das Netz nicht sofort ein neuer Rückstand entsteht. Ebenso sind darin keinerlei Neubauten, Kapazitätserweiterungen, Elektrifizierungen und co enthalten, die man nochmal separat aufschlagen müsste.

Es müsste aber auch politisch einiges anders laufen. Der Staat sieht sich viel zu oft als Gegenspieler der Bahn, die er selbst besitzt. So kann man eine gut funktionierende Eisenbahn gar nicht betreiben. Es müsste viel Bürokratie abgebaut werden, es bräuchte verlässliche Zusagen zu Finanzierung, Arbeitsplatzsicherheit und dem Festhalten an erwiesen sinnvollen Veränderungen, statt diese für populistiwche Wahlwerbung zu opfern.

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In Österreich gilt dein BF17 wie in Deutschland, für alle anderen Länder müsstest du dir einen Kartenführerschein nur mit AM und L drauf beantragen, den du nach deinem 18. Geburtstag wieder eintauschen kannst.

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Der DB Navigator ist für den Zweck die typischste Lösung und bietet in fast ganz Deutschland auch Fahrkartenkauf an.

Livestandort sind immer ein bisschen kritisch, weil sie meistens nicht stimmen. In der Regel wird da nur aus den Verspätungsdaten zurückgerechnet, wo sich der Bus oder Zug gerade befinden könnte.

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Kann man machen. Manchmal wird es erwidert, manchmal nicht - abhängig davon ob gerade eine Hand frei ist.

Menschen, die im Gleis arbeiten, sollen meist sogar winken, um zu zeigen, dass sie den Zug wahrgenommen haben.

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Das ist dann ein Fehler in der Datenübertragung der Fahrplanauskünfte zwischen ÖBB und DB. In Reutte wirst du aber auch am Bahnhof angezeigt bekommen, von welchem Gleis dein Zug fährt.

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Das kommt tatsächlich häufiger vor, als man denkt. Auf Nebenstrecken kommen noch diverser Autofahrer dazu, die an unbeschrankten Bahnübergängen aus Prinzip nicht anhalten.

Der YouTube-Account RegioTf206 ist voll mit Aufnahmen von solchen Situationen - dabei kommt das gesamte Videomaterial nur von einem einzigen Lokführer, der vermutlich nichtmal jede Situation in die Videos einfügt.

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Ich versuche es mal ein wenig konstruktiver als die anderen:

Ja, Rasengleise sind toll, um Vibrationen umd Geräusche zu dämpfen. In Innenstädten hat das auch seinen Charme.

Bei den höheren Geschwindigkeiten der Eisenbahn ist aber eine gute Gleisgeometrie deutlich wichtiger als bei Straßenbahnen. Deshalb möchte man biologisch abbaubare Bestandteile im Schotter vermeiden, die im Laufe der Zersetzung zum Absacken des Gleises führen können. Außerdem soll sich ein Gleis möglichst gut mit sogenannten Stopfmaschinen bearbeiten lassen, um die sogenannte Sollgleislage schnell und einfach herstellen zu können. Mit einem Rasengleis geht das weniger gut.

Dazu kommt die Befürchtung, dass trockenes Gras bei festen Bremsen an Güterwagen als Brandbeschleuniger wirkt.

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Aus der ersten Generation kenne ich nur die Variante aus Würzburg und selbst das nur oberflächlich. Die finde ich für einen E-Triebzug seines Alters ziemlich durchschnittlich.

Die neue Baureihe 1440 kenne ich deutlich intensiver und auch in verschiedenen Ausführungen - sie überzeugt mich überhaupt nicht. Vor allem die enorm hohen Fenster und nervigen Kabelkanäle finde ich störend. Ich weiß nicht, ob das bei der Baureihe 440 auch schon so war.

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Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Dieses Video erklärt das Thema etwas detaillierter.

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Im Normalfall bis zu 200 km/h, zwischen Hamburg und Berlin sind mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen auch 230 km/h erlaubt.

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Ja, du kannst dir die Fahrkarte umschreiben lassen, inklusive Reservierung. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob du ursprünglich ICE oder TGV fahren solltest und ob dir die DB oder die SNCF die Fahrkarte verkauft hat.

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