Hallo Anonymer1Alfred,

Leider hast du nicht dazu geschrieben in welchen Ordner du die Datei kopieren wolltest und zu welchem Zweck.

Linuxsysteme verfügen im Gegensatz zu Windows über eine strikte Trennung von Benutzer und Systemdaten. Dateien erstellen, kopieren kannst du in deinem Benutzerverzeichnis unter /home/Benutzername. Dort liegen auch alle Konfigurationsdateien deiner Programme z.B. von deinem Browser der Desktopumgebung usw. und alle von dir heruntergeladenen und erstellen Dateien.

Alle anderen Verzeichnisse (z.B. /etc oder /opt) können nur durch den Benutzer Root beschrieben werden.

Warum wolltest du denn eine Datei in einen Systemordner kopieren?

...zur Antwort

Hallo online3435,

Newpipe ist keine Plattform sondern ein alternativer Client für YouTube und PeerTube. Die Datenmenge eines Videodownloads wird durch die Auflösung der Videos bestimmt. Je höher die Auflösung desto größer die Videodatei.

Für die Wiedergabe auf Geräten mit kleinen Bildschirmen ist ein Download mit 720p Auflösung meiner Erfahrung nach völlig ausreichend. Die Größe des Downloads wird dir in Newpipe angezeigt wenn du die Auflösung auswählst.

...zur Antwort
Welche Linux-Distro bietet die meisten Einstellungen zum Ändern der Darstellung von Allen?

Welche Linux-Distro bietet die meisten Einstellungen zum Ändern der Darstellung von Allen?

Im Sommer nächsten Jahres wird Windows 12 wohl angekündigt. Kommen wird es aber wohl erst mit Supportende von Windows 10, also am 14. Oktober 2025

Und da ich Win 10 Nutzer bin, ist das eben ne schlechte Nachricht für mich. Daher suche ich eine für mich passende Distro. Windows 11 und 12 kommen mir designtechnisch überhaupt nicht infrage: Alles abgerundet, die Fenster-Ecken und die Icons genauso. Was Microsoft da also macht, ist für mich Alles komplett inakzeptabel. Bin halt ein Quadratschädel. Daher was genau ich Alles will:

Vielleicht sowas wie Kubuntu, Wubuntu, Linux FX, Zorin OS oder vielleicht noch Linux Mint Cinnamon sind schon auf nem guten Weg...

Mit Programmen wie Windows App Support, Wine und Bottles könnten mir beim Umstieg helfen. Zur Wahrheit aber gehört auch: Nicht alle Windows-Programme kann man da benutzen, weshalb ich noch zögere, den Wechsel zu vollziehen.

Ich brauche nämlich unbedingt:

  • MS Paint/Classic Paint,
  • Windows Movie Maker,
  • und paint.net

Die Linux-Alternativen sind zu kompliziert bzw. helfen mir da nicht weiter. Krieg ich diese Win-Programme also bei einer Linux-Distro zum Funktionieren, dann wechsle ich sofort.

Eine weitere Voraussetzung bei mir ist auch: Ich will ne Distro, wie anfangs schon erwähnt, wo ich besonders viele Einstellungen habe, um die Darstellung von:

  • Fenster,
  • Fenstergröße, Größe der oberen Fensterleiste, Fensterecken eckig machen,
  • Symbolen/Icons,
  • Schriftgröße, Schriftart,
  • Startmenü-Darstellung wie Win7,
  • Startbutton, Startbutton-Suchleiste zum Eintippen muss UNTEN sein,
  • usw.

ändern/anpassen kann.

Also: Welche Distro hat die allermeisten Einstellungsoptionen von Allen?

UND: Eine weitere Voraussetzung wäre bei mir noch:

  • Ich sollte so gut wie nie das Terminal brauchen/verwenden müssen.

Oder grob formuliert zusammengefasst:

  • Eckiges Aussehen wie Windows 10
  • Startmenü Windows 7

Ich glaube Kubuntu wäre da für meinen Umstieg ein guter Anfang, aber ich hab ja noch fast ein Jahr Zeit, bevor Win10 Support endet.

Aber welche Distro würdet ihr mir zu meinen Voraussetzungen empfehlen?

...zum Beitrag

Hallo Anonymer1Alfred,

deine Frage ist zumindest was Linux als Desktopbetriebssystem angeht meiner Meinung nach nicht wirklich zielführend. Sie sollte eher lauten: Welche Desktopumgebung für Linux bietet die meisten Anpassungsmöglichkeiten?

Die Antwort auf diese Frage lautet: KDE Plasma.

Wenn du noch mehr Freiheit haben möchtest sind Compositoren wie z.B. Wayfire, Sway oder Hyprland vielleicht für dich interessant. Sei aber gewarnt. Das sind keine herkömmlichen Desktopumgebungen, hier musst du dir deinen Desktop quasi selbst zusammenbauen.

...zur Antwort

Hallo Bumblebeeundpk3,

Roblox Studio ist für Linux nicht verfügbar. Es gibt zwar wohl einige Ansätze das Programm mit Wine als Kompatibilitätstool laufen zu lassen, allerdings sind das Bastellösungen die weder offiziell unterstützt noch auf dauer zuverlässig sind. Jedes Update kann dir eine zuvor funktionierende Installation ruinieren.

Ich persönlich würde dir raten in einer anderen Umgebung zu entwickeln und von Roblox die Finger zu lassen. Es gibt ja auch andere Gameengines die nativ unter Linux laufen.

Falls du es doch probieren möchtest kannst du hier mal reinschauen: https://devforum.roblox.com/t/way-to-access-robloxr-studio-in-linux-i-really-want-to-switch-to-linux/3136392

Ansonsten gilt wie immer vor dem Wechsel auf Linux prüfen ob die genutzten Programme/Dienste auch für dieses Betriebssystem verfügbar sind und unterstützt werden.

...zur Antwort

Hallo online3435,

Ja kannst du und die Betonung liegt auf "auch", denn wie in den anderen Antworten weiter oben schon beschrieben sind Linuxdistributionen in der Kompatibilität zu Spielen eingeschränkt. Windows ist schon immer und wohl auch in Zukunft der beste "Spielestarter" außerhalb der Konsolenwelt sein.

Die wichtigen Vorteile und Werte wie Sicherheit, Privatsphäre, Kontrolle über die eigenen Daten und Geräte sowie Anpassungsfähigkeit sind es die eine Linuxdistribution von den anderen Plattformen unterscheidet. Genau hier sollte neben dem allgemeinen Interesse auch die Motivation des Benutzers liegen.

Du wirst vieles neu lernen und wahrscheinlich auch eine mehr oder weniger umfangreiche Umstellung deines Workflows vornehmen müssen. Viele Programme aus der Windowswelt sind unter Linux nicht verfügbar und müssen durch andere Tools ersetzt werden. Während Kompatibilitätstools wie Wine / Proton für Spiele gut funktionieren trifft das nicht auf "normale" Programme zu. Auf einige Funktionen wirst du unter Linux auch ganz verzichten müssen. Programme wie z.B. MS Office oder die Adobe Programme sind unter Linux einfach kein Thema und werden dies wohl auch zukünftig sein.

Bei der Anschaffung von Hardware musst du auch genau hinschauen wie es mit der Kompatibilität zu Linux aussieht. Also auf keinen Fall davon ausgehen das Geräte wie z.B. Gamingmäuse, Gamingkeyboards oder Controller einfach so unter Linux laufen. Auch RGB Beleuchtung ist unter Linux häufig problematisch.

Zum spielen würde ich außerdem von Linux Mint abraten besonders wenn du recht aktuelle Hardware einsetzen möchtest.

...zur Antwort

Hallo Eisenwolf474,

Ich habe einige Infos finden können. Eine Garantie das alles funktioniert kann ich dir nicht geben aber ein Versuch kann wohl nicht schaden.

Für OpenRGB könnte diese Anleitung nützlich sein: https://github.com/CalcProgrammer1/OpenRGB/blob/master/Documentation/SMBusAccess.md

Bitte vergewissere dich aber vorher das OpenRGB als natives Softwarepaket und nicht als Flatpak oder Appimage installiert ist.

Ich habe auch noch einen Tipp was deine Nvidia GPU betrifft. Hier könnte folgendes Tool vielleicht interessant für dich sein:

https://gitlab.com/leinardi/gwe

Bitte denke aber daran das dein Notebook offiziell keine Unterstützung für Linux Mint oder sonstige Linuxdistributionen bietet. Aus diesem Grund gibt es ja Anbieter wie z.B. Tuxedo die speziell für Linux optimierte Hardware anbieten. Es kann also durchaus sein das einige Funktionen deines Notebooks erst nach zukünftigen Updates von Linux Mint oder sogar nie funktionieren werden.

Für Gaming würde ich dir außerdem raten zu einer anderen Distribution zu greifen.

...zur Antwort

Hallo Danial938812,

Ein Rechner der 13 Jahre unbenutzt im Keller steht und zwei Jahre benutzt wurde ist eben trotzdem 15 Jahre alt und damit sehr alt. Bei dem Fehler der dir angezeigt könnte es sich um ein Hardwareproblem handel ich würde da auf die Festplatte oder defekten RAM tippen.

Selbst wenn du zu den ganz konservativen Nutzern gehörst und somit den LTS Support von Ubuntu (5 Jahre nach Release) voll ausnutzt sollte aktuell wenigstens Ubuntu 22.04 LTS (besser sogar Ubuntu 24.04 LTS) auf dem Server laufen. Für Ubuntu 14.04 gibt es keine Bugfixes und aktualisierte Software mehr und auch keine Sicherheitspatches. Das ist eigentlich ein NoGo insbesondere dann wenn der Server mit dem Internet verbunden ist.

Ich persönlich würde mir in einem solchen Fall neue Hardware besorgen. Da ich nicht weis was du mit dem Server machst habe ich leider auch keinen Anhaltspunkt in welchem Leistungs- bzw Kostenbereich sich das Ganze in deinem Fall bewegen könnte. Eventuell ist aber durchaus eine kostengünstige Lösung möglich. Bedenke bitte auch das Server ja in der Regel im Dauerbetrieb sind. Die Hardware (speziell der Datenspeicher HDD oder SSD) sollte darauf ausgelegt sein. Dafür gibt es spezielle NAS/Server Festplatten und SSD's. Moderne Hardware arbeitet auch häufig energieschonender was sich auf lange Sicht ebenfalls im Geldbeutel bemerkbar machen kann.

Auf der neuen Hardware kannst du dann den aktuellen Ubuntu LTS Release installieren und immer daran denken, Updates sind dafür da durchgeführt zu werden.

Ob es möglich ist die Daten von dem Server zu retten kann ich nicht beurteilen. Aber es schadet bestimmt nicht die Festplatte auszubauen und z.B über ein externes Gehäuse über USB an einen funktionierenden Rechner anzuschließen und zu prüfen ob noch Daten von der Platte als Sicherung kopiert werden können. Besser wäre es natürlich wenn bereits die ganze Zeit zuvor regelmäßige Datensicherungen von dem Server durchgeführt worden wären.

...zur Antwort

Hallo sanastam,

Auch wenn es möglicherweise mit viel Aufwand möglich sein könnte dein Problem zu lösen würde ich dir empfehlen ein anderes Gerät zu kaufen.

Du hast eigentlich zwei Probleme:

1. Du versuchst Programme die für die X86 Architektur entwickelt werden auf einem Gerät auszuführen das einen ARM Prozessor verbaut hat.

2. Du versuchst Windowsprogramme unter Linux auszuführen.

Nummer 2. ist eigentlich kein Problem denn Terraria ist als natives Linuxspiel unter Steam verfügbar. Du müsstest dich also nicht mit Wine herumschlagen. VLC sollte für dein Gerät über den Google Playstore verfügbar sein.

Nummer 1. ist das eigentliche Problem. Terraria ist zwar nativ für Linux verfügbar allerdings nur für die LinuxX86 und nicht für Linux ARM. Du benötigst also ein Programm das die X86 Befehle in ARM Befehle "übersetzt". Ob das überhaubt funktioniert und wenn ja ob die Performance für ein flüssiges Spielen reicht ist fraglich.

Unabhängig davon ist Wine selten eine verlässliche Lösung wenn es darum geht Software dauerhaft und sicher zu betreiben.

Hättest du ein Chromebook mit Intel Prozessor könntest du einfach Steam installieren die Linuxversion von Terraria herunterladen und spielen. Das wird sogar für ausgewählte Chromebooks offiziell von Google unterstützt.

...zur Antwort

Hallo RedShoe2,

Ich habe mich mal kurz schlau gemacht was dein Problem betrifft. Laut den Produktangaben die ich finden konnte ist dieser Kopfhöhrer mit einem Mikrofon ausgestattet.

Das er als Headset erkannt wird ist also korrekt da es sich bei dem Gerät eben auch um ein solches handelt.

Das die Lautstärke am Headset selbst unter Linux nicht einstellbar ist kann ich mir gut vorstellen. Auch bei vielen speziellen Tastaturen mit Sondertasten fehlt die Implementierung unter Linux. Du kannst darauf hoffen das sich das in Zukunft eventuell ändert wenn du auf eine neure Version von Linux Mint wechselst. Eine Garantie gibt es allerdings nicht. Immerhin unterstützt der Hersteller nach allem was ich herausfinden konnte Linux nicht. Es ist also gut möglich das die entsprechenden Funktionstasten deines Headsets unter Linux auch zukünftig nicht funktionieren werden.

Eventuell werden die Funktionstasten deines Headsets zwar erkannt sind aber nicht mit der entsprechenden Funktion (Lautstärkesteuerung) belegt. Du kannst probieren die Funktion in den Einstellungen des Cinnamon Destops auf die Headsettasten zu legen.

Falls deine Tastatur Multimediatasten besitzt kannst du alternativ diese falls sie unter Linux Mint funktionieren nutzen um die Lautstärke der Audioausgabe zu steuern. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen das ganze per Software über den Soundmixer des Cinnamon Desktops zu steuern.

...zur Antwort

Hallo MisterMaster3D,

eventuell hilft dir ja das hier weiter:

https://hatchjs.com/secure-boot-kali-linux/

Mit einer herkömmlichen Linuxdistribution hättest du es aber mit Sicherheit leichter.

Warum muss es unbedingt Kali sein?

...zur Antwort

Hallo Tobyxwht,

Ob dich Features wie Recall stören oder ob dir der Verlust von Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit egal ist bzw. die potentiellen Nachteile eines Linux Desktopbetriebssystems für dich akzeptabel sind musst du selbst entscheiden.

Den meisten Nutzern dürfte Recall entweder willkommen oder egal sein. Windows ist spätestens seit Windows 8 Spyware/Malware. Es führt ohne Information des Nutzers Daten ab es beinhaltet einen Keylogger usw. Wem das bisher egal war der wird auch Recall ohne murren schlucken.

Selbst User denen diese Praktiken nicht egal sind knicken in der Regel spätestens dann ein wenn es darum geht den eigenen Workflow umzustellen, oder sie sind schlicht aus Kompatibilitätsgründen abhängig von Windows und den dort verfügbaren Programmen.

...zur Antwort

Hallo Zoto,

Eine komplette Alternative gibt es leider nicht. Wine zu nutzen scheidet meiner Meinung nach ebenfalls aus. Selbst wenn du die Software damit zum Laufen bekommst kann dir jedes Update deine Installation beschädigen.

Der beste Weg dürfte sein OBS zu nutzen. Für zusätzliche Soundeffekte kannst du dir EasyEffects anschauen.

...zur Antwort
Problem beim Dual-Booting | Windows Linux?

Hey ich habe gerade Ubuntu installiert (damit ich die neueste Vollversion habe) mit einem Tutorial, damit ich später mein Windows und Linux dual booten kann.

Alles hat super funktioniert - jetzt habe ich Ubuntu installiert.

Das Problem ist, nachdem ich meinen PC neu starten kein Boot-Menü angezeigt wird. - Okay, das kann passieren, aber wenn ich in das BIOS gehe, wird keine andere BOOT-Option angezeigt, nur die Ubuntu 500gb ssd.

HINWEIS: Ich habe Windows auf einer anderen SSD (1tb) installiert und ich bin mir sicher, dass die Dateien und alles andere noch vorhanden sind, denn wenn ich mir die SSD unter Linux ansehe, sehe ich alle Windows-Dateien usw.

Also habe ich nach Möglichkeiten gesucht, das Problem zu beheben - nichts hat funktioniert.

Aber nach einem Tutorial, das mir sagte, ich solle den Start von CSM aktivieren, so dann

 Ich sah mein 1tb-Laufwerk im Bootmenü - aber nicht wie das Windows-Betriebssystem, sondern nur den Namen der Festplatte

Und wenn ich darauf klicke, um es zu starten, erscheint diese Meldung ( Zitat: „Reboot and select proper boot device...“)

Ich bin mir also ziemlich sicher, dass es eine Möglichkeit geben muss, trotzdem auf mein Windows zuzugreifen, denn die Dateien sind alle vorhanden, aber ich kann nicht darauf zugreifen.

Hoffentlich können Sie mir helfen, wenn irgendetwas nicht verständlich ist, fragen Sie bitte, denn das ist wirklich sehr wichtig für mich, ich würde Ihnen gerne weitere Informationen geben, wenn nötig.

Ich brauche wirklich Hilfe und wäre wirklich dankbar, vor allem weil Windows ist mein Haupt-OS für Sachen außerhalb der Codierung wie Gaming etc...

...zum Beitrag

Hallo saloking5,

Da du Ubuntu nach der Installation booten kannst ist Grub auch installiert. Ohne Grub würde Ubuntu nämlich nicht booten. Das Grubmenu wird dir wahrscheinlich nicht angezeigt weil Grub kein zweites Betriebssystem auf deinem Rechner erkannt hat. Für den Grub Bootloader sieht es also so aus als wäre nur Ubuntu vorhanden deswegen ist das Bootmenu ausgeblendet.

Ich nehme an das du Grub auf der gleichen SSD installiert hast auf der auch Ubuntu selbst installiert hast. Damit dein System richtig funktioniert wäre es sinnvoll Grub auf der gleichen SSD zu installieren wie Windows. Du kannst bei der Installation von Ubuntu auswählen auf welchem Datenträger Grub installiert werden soll.

Folgenden Konfiguration sollte funktionieren:

SSD 1 Grub + Windows

SSD 2 Ubuntu

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.

...zur Antwort

Hallo hdbender,

Da du Windows 11 auf diesem Gerät installiert hast ist auch UEFI Secureboot aktiv. Auch wenn ich natürlich nicht Sicher bin, vermute ich aber dass ein kürzlich veröffentlichtes Windows 11 Update an den Problemen schuld sein könnte.

Dieses Update hat Veränderungen an Secureboot vorgenommen. Leider verhindern diese Veränderungen aktuell das Dualbootsysteme korrekt funktionieren.

Weitere Infos gibt es hier:

https://www.heise.de/news/Microsoft-erweitert-Workaround-fuer-Windows-SBAT-Update-9847760.html

...zur Antwort

Hallo xxwin1093,

Es gibt zwei Wege den offiziellen Discord Client unter Linux Mint zu installieren. Zum einen gibt es das native .deb Paket für Ubuntu, zum anderen das offizielle Flatpak auf Flathub.

Da Flatpak unter Linux Mint ja schon aktiviert ist dürfte das der beste Weg sein da du so nach der Installation automatisch Updates erhälst und nicht bei jedem neuen Discordrelease das Paket erneut von der Discordwebseite laden musst.

Sei dir aber bewusst dass die Discordapp unter Linux einen eingeschränkten Funktionsumfang aufweist und du dir außerdem eine Datenkrake auf dein System holst.

Die Voicechat Funktion lässt sich z.B. prima mit privatssphärefreundlichen opensource Lösungen wie Mumble ersetzen. Im Vergleich zur Discordapp werden hier auch weniger Systemressourcen (besonders RAM) verbraucht.

Sollte die Nutzung von Discord als Dienst unumgänglich sein empfehle ich dir Webcord oder Vesktop als alternative Clients für Discord zu nutzen. Diese Apps erlauben dir eine eweiterte Konfiguration was Sicherheit und Privatssphäre betrifft und bieten auch einige Features die der offiziellen Linux Discordapp fehlen, z.B. streaming von Desktopaudio und funktionierendes Screensharing unter Wayland.

...zur Antwort

Hallo Abdullah775,

Debian Linux ist zumindest meiner Meinung nach nicht wirklich für Einsteiger geeignet und ziehlt auch nicht wirklich auf den Desktop als Anwender Zielgruppe.

Somit bleiben nach deiner Vorauswahl nur Ubuntu sowie dessen offizielle Derivate (Xubuntu, Kubuntu usw) und eben Linux Mint mit seinen vier Varianten (Cinnamon, XFCE, Mate und Debian Edition).

Der Linux Desktop befindet sich seit einiger Zeit in einem massiven Umbruch. Viele "neue" Technologien wie Wayland, Pipewire und eben auch neue Systeme zur Softwareverwaltung (Installation und Aktualisierung von Apps) wie Snaps und Flatpaks halten seit einiger Zeit Einzug. Bei einer heterogenen Platform wie Linux sind Probleme eigentlich vorprogrammiert.

Die Aussagen wegen der Snappakete in Ubuntu die ich immer wieder finde sind meiner Meinung nach aber eher ein "Ideologisches" Problem.

Meiner Erfahrung nach bringen sowohl Flatpak als auch Snap viele Vorteile gegenüber den traditionellen nativen Softwarepaketen. Aber es ist leider auch so das beide Systeme nach wie vor Probleme machen können. Einige Apps funktionieren als Snap besser andere als Flatpak weswegen ich auch beide auf meinem System nutze.

Da du VScode benötigst dürfte Ubuntu eventuell die beste Wahl sein, denn die Software wird über ein offiziell unterstütztes Snappackage angeboten.

Darüber hinaus sind für Ubuntu wesentlich mehr Varianten mit verschiedenen Desktops verfügbar als für Mint. Es gibt auch eine Variante die mit dem Cinnamon Desktop kommt. Ich persönlich benutze seit vielen Jahren Kubuntu mit KDE Plasma als Desktopumgebung.

Ubuntu bietet dir außerdem die Möglichkeit zwischen zwei verschiedenen Veröffentlichungsmodellen zu wähle. Es gibt den LTS Zyklus der alle zwei Jahre in einer neuen Version erscheint, und den normalen Release der zweimal pro Jahr in einer komplett neuen Version erscheint. Ich selbst benutze den normalen Release da er mir einen guten Kompromiss zwischen Stabilität und Aktualität bietet.

Du kannst auf dieser Seite https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu/Derivate/

einen Überblick über die Verfügbaren offiziellen Ubuntu Varianten erhalten. Da eigentlich alle Varianten für deinen Einsatzzweck geeignet sein sollten wird es am Ende wohl in erster Linie davon abhängen welche Desktopumgebung dir im alltäglichen Gebrauch am ehesten zusagt. Deshalb macht es Sinn im Vorfeld die verschiedenen Varianten in einer virtuellen Umgebung (z.B. Virtualbox) unter Windows zu testen bevor du eine Distribution auf deinem System installierst.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.

...zur Antwort

Hallo M4rku6504,

Das Problem liegt wie du ja schon selbst festgestellt hast an der UEFI Secureboot Funktion deines Systems.

Das hat auch nichts mit Linux Mint zu tun sondern wäre dir auch mit jeder anderen Linuxdistribution passiert bei der der Nvidia Treiber nachträglich installiert werden muss.

Das Problem ist dass das Kernelmodul des Nvidia Treibers im Gegensatz zu den bereits im Kernel vorhandenen opensource Modulen nicht für Secureboot signiert ist und deshalb beim booten nicht geladen werden kann.

So lange auf deinem System nur eine oder mehrere Linuxdistributionen installiert sind ist es sinvoll Secureboot im BIOS zu deaktivieren. Es gibt nämlich auch Distributionen wie z.B. Nobara die Secureboot nicht unterstützen und somit überhaupt nicht booten.

Windows 11 benötigt neben TPM 2.0 auch Secureboot um zu booten. Solltest du also ein Dualbootsystem planen musst du dich leider mit Secureboot unter Linux beschäftigen.

Ich habe hier eine recht aktuelle Anleitung für Linuxmint gefunden: https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=421411

Übrigens auch andere nachträglich installierte (out of tree) Kernelmodule (z.B. der open razer Treiber) machen mit Secureboot Probleme.

...zur Antwort

Hallo Zyraphix,

Bei mir hat das ganze Thema auch mit reinem Interesse angefangen. Es war eine reine Spielerei. Heute bin ich froh denn dank Linux bin ich heute der Herr über meine Geräte und Daten.

Ich empfehle dir Ubuntu für deinen Einstieg. Neben der Hauptversion mit GNOME Desktop gibt es auch eine ganze Reihe offizieller Varianten die mit anderen Desktopumgebungen und anderen vorinstallierten Apps ausgestattet sind.

Weitere Infos findest du hier:

https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu/Derivate/

Ich persönlich verwende Kubuntu mir dem KDE Plasma Desktop.

Ubuntu und seine offiziellen Varianten werden alle zwei Jahre als LTS Release (Version mit Langzeitunterstützung) in einer neuen Version freigegeben. Darüber hinaus kannst du aber auch wie ich selbst dem "normalen" Releasezyklus folgen. Dann erhälst du pro Jahr zwei komplette Distributionsupdates. Ich persönlich ziehe diesen Rhythmus vor weil so die Software auf meinenen Systemen aktueller ist als das was für den LTS Release zur Verfügung steht.

Für deine AMD GPU benötigst du unter Linux keine Treiber. Die Adrenalin Treiber wie du sie von Windows kennst gibt es für Linux nicht. Die Radeon Software für Linux richtet sich an professionelle Nutzer und wird auch nur für drei Enterprisedistributionen von AMD unterstützt. Zum spielen sind die Treiber nicht geeignet.

Du kannst allerdings über diese zusätzliche Softwarequelle:

https://launchpad.net/~kisak/+archive/ubuntu/kisak-mesa

die opensource Treiber die für deine AMD GPU unter (U)buntu verwendet werden auf dem aktuellsten Stand halten. Ansonsten musst du warten bis die Ubuntuentwickler eine neue Version der Treiber bereitstellen. Gerade beim Gaming macht es aber meiner Meinung nach Sinn hier immer die aktuellsten stabilen Softwarepakete zu verwenden.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

...zur Antwort
Welche Linux Distribution für ein Tablet PC (2-in-1)?

Hallo. Ich fühle mich förmlich erschlagen bei all den Distributionen und möchte gerne wissen was am meisten Sinn macht. Eigentlich mag ich Mint sehr und die Nähe zum Windows-ähnlichen Benutzeroberfläche sehr, aber es schreckt mich, sehr ab, dass eine vernünftige Touch Unterstützung nahe 0 ist.

Wofür ich das Tablet einsetzen möchte:

Studium d.h.

Intuitive Stift-Eingabe. Am besten wäre, wenn das tablet den stift erkennt und weiss, wenn i ich damit bediene, möchte ich schreiben und mit den fingern z.b. zoomen. Wobei sowas ggf. mit myScriptStylus möglich auch so machbar wäre. Habe ich aber noch nicht getestet.

Intuitive Touch Funktionen um auch ohne Tastatur vernünftig damit arbeiten zu können.

eine intelligente touch tastatur, die kommt und weggeht, wie bei einem android tablet. und die ich nicht manuell aktivieren und deaktivieren muss.

vorzugsweise möchte ich gerne aber einen desktop wie windows/mint, wo ich einfach die ganzen starter rumschieben, ordner erstellen kann usw. was ich z.b. bei fedora vermisse oder nicht finden konnte.

Es wäre auch sehr schön, wenn es einen gewissen Grad Benutzerfreundlichkeit mitbringt, da ich später kaum Zeit mehr haben werde, gross im Internet Recherche zu Funktionen und Bastelleien zu betreiben.

Der Software Support sollte gut vorhanden sein. Es stört nicht, die Pakete aus dem Browser statt der Softwareverwaltung downzuloaden, aber die Distri sollte die meisten Anwendungen anstandslos akzeptieren, da ich keinen Einsatz einer VM möchte.

Was ksnn empfohlen werden bzw, kommt meinen Wünschen am nächsten?

Besten Dank.

...zum Beitrag

Hallo ec2011,

Linux Tablets haben so eine Art Henne/Ei Problem. Viele Geräte verwenden Hardware für die es keine oder keine gute Unterstützung unter opensource Linuxdistributionen gibt. Da auch kaum Tabletts mit Linux ausgeliefert werden sind auch die übrigen Komponenten wie die Desktopumgebungen nur unzureichend auf diese Art der Bedienung (Touchscreen + Stifteingabe) vorbereitet.

Es gibt einige wenige Tabletts die direkt mit Linux angeboten werden:

https://itsfoss.com/linux-tablets/

Genau solche Systeme würde ich mir auch anschauen wenn ich eine solche Lösung suchen würde. Der kosequente Einsatz von Linux erfordert eben auch häufig Hardware speziell für diesen Einsatzzweck zu kaufen.

Alternativ könntest du auch ein Google Pixel Tablett kaufen und darauf dann Graphene OS installieren statt Android zu verwenden.

...zur Antwort

Hallo DominikLandry,

Ich habe ein Tutorial für dich damit du dir nicht auch alles Infos zusammensuchen musst. Mit Easy Diffusion kenne ich mich zwar nicht aus, aber wie man die grundlegenden Komponenten für solche Anwendungen einrichtet möchte ich trotzdem mit dir teilen.

Auf deinem Linuxsystem sind bereits einige AMD Treiber vorinstallier (AMDGPU/AMDKFD Modul im Linuxkernel, MESA Treiber für 3D Rendering und Videobeschleunigung) aber die benötigten Komponenten für GPU Computing fehlen.

AMD stellt diese "Treiber" offiziell als Teil der Radeon Software für Linux zur Verfügung. Linux Mint selbst wird übrigens nicht unterstützt. Da Mint aber auf Ubuntu basiert sollte meine Anleitung trotzdem funktionieren.

Installation von AMD ROCM,HIP,OPENCL

Download Radeon Software für Linux:

https://www.amd.com/de/support/linux-drivers

Installation des AMDGPU-Install Paketes:

1. Terminal öffnen

2. In Downloadordner wechslen:

cd Downloads

3. Paket installieren:

sudo apt-get install ./amdgpu-install_Versionsnummer_all.deb

4. AMDGPU ROCM installieren:

sudo amdgpu-install --usecase=rocm,hip,opencl --opencl=rocr –no-dkms

5. Benutzerberechtigungen setzen:

sudo usermod -a -G video,render $LOGNAME

6.Rechner neustarten

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Update beim Erscheinen einer neuen Version der Radeon Software für Linux

1. Radeon Software für Linux deinstallieren:

sudo amdgpu-install –uninstall

sudo apt remove amdgpu-install

2. Paketquellen entfernen:

Tool zum Bearbeiten der Softwarepaketquellen öffnen. Ich selbst verwende kein Linux Mint du musst leider selbst herausfinden wie das unter Mint funktioniert.

Alle „repo.radeon.com“ Einträge in den Softwarequellen entfernen.

3.Rechner neu starten

3. Neuinstallation der aktualisierten AMD Treiber:

Aktuelles AMDGPU-Install Paket von der AMD Webseite herunterladen und Installation wie oben beschrieben erneut durchführen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Leider ist Verwendung der Radeon Software für Linux nicht gerade komfortabel und eine Garantie das alles funktioniert kann ich dir leider auch nicht geben. Auch ob noch weitere Softwarekomponenten für Easy Diffusion installiert werden müssen weis ich leider nicht. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Viel Erfolg.

...zur Antwort