Vielleicht weil du keine Alternative hast. Hättest du "bessere" Freunde, wärst du längst weg. Da du aber vermutlich keine alternativen Freunde hast und zudem sie noch Kollegen sind, fällt es umso schwerer, dich zu lösen. Alternative wäre also Kontaktabbruch und dann hast du niemanden mehr, musst aber sie immer noch als Kollegen haben. Ich würde versuchen, andere Kollegen kennenzulernen und nur so lange wie nötig Kontakt mit denen halten, wenn sie dir schaden.

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Abgesehen davon, dass man den "Übergang" nicht wirklich merken kann, würde ich zunächst zum Ohrenarzt gehen und das abchecken lassen. Sollte da nichts bei herauskommen, frag bei einem Hausarzt nach. Wenn es schon zu Schlafproblemen führt, solltest du da auf jeden Fall nachhaken.

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Nein, es ist nicht normal. Es ist das eine, wenn man enttäuscht wird und einem vieles zum Beispiel egal wird. Aber etwas anderes, wenn man dann selbst anfängt, andere zu verachten. Dann ist man nicht besser und darf sich gerne zu denen gesellen, die einen enttäuscht haben, denn man entspricht dann ihrem Niveau oder vielleicht sogar darunter.

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Ich bin Nichtraucher und finde den Gestank auch fürchterlich, selbst wenn ich lüfte und Nachbarn rauchen - widerlich. Ich wurde letztens darauf angesprochen, dass mein Parfum so stark ist. Dabei habe ich am morgen sogar extra zwei mal gesprüht, weil ich fast nichts davon gerochen habe. Ich denke bei Rauchern ist es ebenso: Irgendwann riecht man es nicht mehr so stark wie alles andere auch, da man sich daran gewöhnt. Vermutlich haben die alle am Anfang gehustet oder schon vorher passiv geraucht, aber die Sucht war dann eben stärker.

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Mal angenommen es stimmt, dann ist das ja auch so, dass du das selbst nutzen musst. Wenn man den Führerschein macht aber nie Auto fährt, bringt der Schein herzlich wenig. Genauso würde Intelligenz nichts nützen, wenn man sie nicht gebraucht. Du musst dir etwas suchen, das mit Intelligenz auch etwas nützt, sei es Studium, Ausbildung usw. Zudem macht dich das nicht zu einem allgemein perfekteren Menschen, sondern meist hat man ausgeprägtere Stärken, die man dann nutzen sollte. Und nein, weder ist man automatisch erfolgreich noch ist Intelligenz eine Garantie für Erfolg. Schön wär's. Es gibt viele intelligente Menschen und die nutzen ihre Stärken unterschiedlich - mal mehr, mal weniger, mal weniger monetär erfolgreich, mal mehr mental oder sozial erfolgreich. Vielleicht bist du einfach unterfordert oder im falschen Bereich. Falls du psychisch angeschlagen bist, könnte sich das auch darauf auswirken.

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Ich habe oft gemerkt, dass der Kopf immer in der Vergangenheit und Gegenwart feststeckt, der Bauch aber immer in die Zukunft schauen will. Man sollte also lernen, dass Wachstum Zukunftsgedanken erfordert und nicht das Festklammern an der Vergangenheit und Gegenwart. Wenn man damit Probleme hat, wie ich auch, kann man sich Dinge aufschreiben.

  • Wieso denkt der Kopf so?
  • Was ist besser für mein zukünftiges Ich?
  • Wo möchte ich in 1, 3, 10 Jahren sein? Und wie sieht es aus, wenn ich weitermache wie bisher?
  • Was stört mich genau daran?
  • Gibt es einen Kompromiss?
  • Mache ich mir reelle Gedanken oder sind das nur Ängste, Sorgen und Gedanken, die vielleicht nie eintreten werden?

Ein gesunder Kompromiss ist oft sehr wichtig. Man kann nicht heute auf morgen den Mount Everest besteigen, man sollte mit dem Bergsteigen erst einmal anfangen. Und wenn man nicht mal beim ABC-Song die Noten trifft, wird man wohl kaum die nächste Taylor Swift. Aber wer sagt denn, dass man nicht trotzdem die Karaoke-Bar rocken kann? Oft ist es auch so, dass es gegenwärtige Hindernisse gibt. Das könnten Sorgen sein, Ängste und Belastungen aus der Vergangenheit. Dann kann man sich vorstellen, wie es wäre, wenn diese Phase vorbei ist und danach die Folgen der Entscheidung kommen. Möchte ich das dann auch noch?

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"Ich will", "Ich hätte gerne", "Ich sollte" - Wieso dann nicht tun? Zunächst müssen wir wissen, was heißt überhaupt 100 Prozent. 100 Prozent der Zeit sicher nicht. Also gehe ich mal von den 40 Stunden aus. Nun, es ist so dass alle Kosten immer mehr und mehr steigen, die Löhne aber nur sehr schleppend. Während man früher mit dem Geld noch super Erlebnisse hatte, ist es heute so, dass beim Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. Die Mieten werden teurer, Lebenserhaltungskosten generell und so will man den Rest an Freizeit lieber mit Dingen verbringen, die wenig kosten und die Lebenserhaltungskosten senken. Somit braucht man auch weniger Geld und würde am liebsten noch weniger Geld ausgeben und weniger arbeiten, denn die Dinge, die man ja möglichst ohne viel auszugeben erlebt, kosten nicht viel. Wir leben ja in der Zeit wo ein Streik nach dem anderen folgt und daran merkt man ja schon, was schief läuft. Um es also kurz zu fassen: Es ist es schlichtweg oft nicht wert, eine Stunde für einen Lohn nahe des Mindestlohnes, mit dem man dennoch kaum über die Runde kommt, für Arbeit aufzuwenden.

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Es kommt darauf an. Man kann nicht pauschal sagen dass Straftäter kein Problem sind, wenn sie eines auslösen, das andere betrifft. Wenn aber jemand einfach obdachlos ist, durch die Stadt schlendert, sein Leben lebt und andere in Ruhe lässt, warum dann diesen Menschen verurteilen? Die Leute, die über diesen Menschen reden, sind dann das Problem, nicht diese Person. Genauso wie Menschen die Drogenabhängige verurteilen ohne ihre Geschichte zu verstehen. Menschen die anderen nicht schaden oder geschadet haben, haben auch keine grundlos schlechte und herablassende Behandlung verdient. Und ja, das kann auch eine kollektiv schlechte Meinung über Menschen in solchen Situationen verursachen. In dem Fall würde ich dann definitiv sagen, dass diese "netten" das Problem wären und nicht die eigentlichen "schwarzen Schafe". Denn wenn man mal darüber nachdenkt: Warum stört man sich überhaupt an einem Obdachlosen, der am Bahnhof schläft aber jeden in Ruhe lässt und auch sonst keine Probleme bereitet? Das ist nur ein Problem mit sich selbst.

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ist menschlich

Das ist meistens menschlich und ich frage mich eher, wieso du es nicht magst. Wenn jemand sich schlecht fühlt deswegen, will er einfach nicht stören oder einem die Zeit nehmen und fühlt sich in dem Moment, je nach Gefallen, vielleicht als Belastung. Da gibt es nix schöneres als dass die Person einem sagt dass es gar kein Problem ist und man gerne helfen will. Wenn du jetzt aber sagen würdest, dass es dich stört, dass sie sich schlecht fühlt, wird sie sich erst Recht schlecht fühlen. Und das macht auch keinen Sinn. Ich denke du denkst da zu viel rein, denn es ist fast nie ein Problem wegen dir sondern die Person hadert mit sich selbst.

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man gewöhnt sich nie gänzlich daran

Wenn man beispielsweise enttäuscht wird, "härtet" man quasi ab aber ich denke nicht, dass man dadurch wirklich gleichgültig wird, vorausgesetzt man hat keine psychischen oder physischen Anliegen. Aber man lernt definitiv mehr darüber, wie sich solche Situationen besser vermeiden lassen und wächst mit diesen. Plumpes Beispiel: Die beste Freundin kommt immer mindestens 15 Minuten zu spät, selbst zu wichtigen Terminen. Man ist darüber enttäuscht irgendwo, aber sie ändert ihr Verhalten nicht. Also plant man künftig extra 15 Minuten vorher mit ihr. Ist man hierdurch weniger enttäuscht? Nicht unbedingt. Hat man eine Lektion gelernt? Ja. Ist nur ein extrem simples Beispiel aber hoffe man versteht die Message.

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Da du fragst, kann es dir nicht egal sein. Denn Menschen, denen es egal ist, interessiert es nicht, dass es denen egal ist. Ich vermute einfach dass du noch recht jung bist? Und vielleicht hast du das Gefühl, dass eben du ihnen egal bist? Dass vielleicht jeder einfach sein Ding macht aber du gerne mit ihnen Zeit verbringen würdest? Und mit dem Sterben wäre ich vorsichtig. Das mag sich jetzt so anfühlen, aber letztlich ist es etwas, das möchte man nicht erfahren.

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Was stimmt mit ihr nicht?

Es geht um ein Mädchen, dass seid 6 Jahren, ohne Diagnose rein und raus geht aus Kliniken wegen $uizidversuchen.

Alles hat angefangen, da war sie noch sehr klein. Ihre Oma hat viel Alkohol getrunken, besonders Abends.

Als sie 4 war, hat diese ihr Alkohol gegeben und Rassenunterschiede gemacht zwischen ihr und ihrem anders aussehenden Bruder.

So wuchs sie unter den unvorhersehbaren Gefühlen und Reaktionen wie auch Schlägen der Oma auf, war ein ruhiges zurückgezogenes Kind.

Im Kindergarten ein paar Freundschaften, aber nicht solche mit denen sie Tag täglich spielte. Sie zig sich lieber zurück und brachte sich selbst lesen in einer Ecke bei.

Als sie älter wurde und Mama immer unzufriedener, Oma mittlerweile im Altenheim, Bruder verhaltensauffällig und große Schwester eifersüchtig, waren die Grundschulzeiten relativ gut.

Sie liebte Schule . Doch das einzige Problem waren die Autoritäten, mit denen sie sich immer wieder anlegte.

Sie hielt sich nicht an Regeln und wenn Lehrer sie am Arm packten rastete das Mädchen völlig aus.

Mama schlug sie Zuhause, rasierte ihr den Kopf weil sie nicht gehört hatte. Trotzdem hörte sie nie auf Mama oder Autoritäten. Sie wurde noch älter und alles wurde schlimmer auf dem Gymnasium.

Sie hatte plötzlich wenig bis keine Freunde und geriet nun mehr Stück für Stück mit jedem in Konflikte.

Wutausbrüche waren wöchentlich Zuhause. Mama schlug, und das Mädchen schrie sich den Leib wund.

4 Schulwechsel, allesamt gescheitert an ihrem abnormen, nervigen, steifen Verhalten.

Teilweise als bösartig betitelt, denn sie sah in vielen Lästereien Angriffe gegen sie, hatte den Drang sich zu verteidigen.

Jedes Mal nach Konflikten versuchte sich das Mädchen das Leben zu nehmen. Sie wusste bald schon, dass nicht Rassismus etwa bzw. Die anderen das Problem waren sondern sie.

Jetzt ist sie volljährig. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen schwer nachvollziehen, hat den Drang zu helfen dennoch, kann Berührungen nicht ab, alles ist zu hell, zu laut, geht kaum noch raus. 6 Jahre hin und her.

Sie ist ein Sensibelchen. Das weiß mittlerweile jeder in ihrem Umfeld. Viele haben Angst gewisse Dinge ihr zu sagen, weil sie schnell überreagiert und weint, vieles auch persönlich nimmt.

Sie möchte aber so gern dass alle direkt sind zu ihr, damit sie Absichten des Gegenübers möglichst gut einschätzen kann.

Die Experten sind auch am verzweifeln. Was ist es für eine Krankheit, neben der PTBS? Autismus? Borderline? Narzisstische Persönlichkeitsstörung?

Wäre lieb wenn ihr so ein paar Tipps geben könntet. Ist immer spannend wenn Experten sich zusammen tun und über einen Fall diskutieren. Danke vorab schonmal!

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Erstmal, ich bin definitiv kein Experte. Ich finde aber den ganzen Text sehr irritierend. Es scheint, als sei der Verfasser selbst gegen diese Person. Eine Objektivität ist jedenfalls defintiv nicht erkennbar. Man versucht mit Gewalt gegen die Person vorzugehen und wundert sich, wieso diese mit Gewalt antwortet? Dann Betitelungen wie

"4 Schulwechsel, allesamt gescheitert an ihrem abnormen, nervigen, steifen Verhalten."

und

"Sie ist ein Sensibelchen. Das weiß mittlerweile jeder in ihrem Umfeld. Viele haben Angst gewisse Dinge ihr zu sagen, weil sie schnell überreagiert und weint, vieles auch persönlich nimmt."

Verstehe nicht ganz was mit "Sensibelchen" gemeint sein soll? Und warum sie als abnorm und nervig abstempeln?

Ihre Mutter und Oma misshandeln sie, der Bruder "verhaltensauffällig", die Schwester "eifersüchtig" (worauf eigentlich?) - wie erwartet man da ein liebevolles Mädchen vor sich? Vom Vater steht hier nichts, daher gehe ich davon aus, dass er nicht in ihrem Leben ist. Ich lese nichts von ihren guten Eigenschaften wie was sie ausmacht usw. bis auf dass sie Schule eigentlich mag und dass sie ja eigentlich helfen will - dann aber gefolgt von negativen Neutralisierungen. Sie scheint in der Familie fehl am Platz zu sein und sucht schlichtweg Anerkennung und Liebe ohne Bedingungen wie dass sie dafür erst ihren Charakter aufgeben müsste, um diese zu erhalten. Ihre aggressive Art ist ein Schutzmechanismus, um sich der andauernden Gewalt zu widersetzen und Gehör zu verschaffen. Ihr Zuhause ist womöglich von Gleichgültigkeit ihr und eventuell auch gegenseitig gegenüber getrübt. Ob man es glaubt oder nicht - gleichgültige Eltern(teile) können auch negativen Einfluss haben. Man kann nur auf Autoritäten hören, wenn diese Respekt ausstrahlen und "verdienen". Wenn aber schon das Zuhause, bei dem die Mutter oder Oma eigentlich sie schützen und Respektspersonen darstellen sollten, misshandeln, ist es schwer auch zu dritten einen Respekt zu entwickeln, weil die Gefahr, die ja schon Zuhause konstant extistert, auch von anderen erwartet werden kann. Wenn dann noch alle sie als unnormal und nervig abstempeln, weil sie ja so "empfindlich" sei, ist es ja kein Wunder, dass sie so handelt. Wenn man Angst hat, jemandem etwas zu sagen, kann es auch schlicht ein Zeichen davon sein, dass man weiß, dass es irgendwo wahr ist, man aber keine Lust auf die Folgen hat.

Um die Frage "Was stimmt mit ihr nicht?" zu beantworten: "Was stimmt mit der Familie nicht?" - oder anders ausgedrückt: Sie sollte schleunigst da raus und auf eigene Beine kommen, ob jetzt betreutes Wohnen oder was anderes. Stationäre Therapie wird vermutlich nicht helfen, denn sie kehrt ja dann zur Ursache ihrer Probleme zurück

Aber, Disclaimer: Ich bin kein Experte und alles was ich schrieb könnte völliger Blödsinn sein und natürlich basiert alles rein auf gegebenen Informationen. Vielleicht fehlt ja auch ansichtsändernder Kontext.

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Des Menschen Verdienst ist vorhanden

Wenn was oder wer er ist prädestiniert wäre, dann wären es, dieser Therorie nach, auch die Arbeiten, die zu dieser Situation führten. Ich glaube nicht daran, dass alles vorhergesehen ist und somit ist man selbst Ergebnis seines eigenen Werkes. Aber natürlich hat anderes und haben andere einen Anteil daran.

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Eine Beziehung, insbesondere wenn Kinder im Spiel sind, ist ein Geben und Nehmen. Es stimmt, dass B in einer Zwickmühle ist, aber auch nur, wenn B A nicht vertraut.

und setzt sich über dessen offensichtlichen Wunsch weg A am Abend zu unterstützen

Wo ist dieser Wunsch denn offensichtlich? Das ist er ja eben nicht, sondern nur subtil. Außer natürlich wenn A B vorher schon gesagt hatte, dass A es nicht gut fände wenn B feiern geht. Und da ist es an A klarzumachen, dass heute nicht zu feiern ist sondern aufzupassen. Wenn A sagt, dass es nichts ausmacht, wenn B feiern geht, sollte B sich doch darauf verlassen dürfen, oder?

B könnte vorschlagen, dafür A einen freien Abend genauso zu gönnen an dem A machen kann was er oder sie möchte. Auch könnte B am nächsten Tag A verwöhnen, ein schönes Frühstück machen, den Müll raus bringen und die Küche aufräumen, auf die Kids aufpassen etc. - dann weiß A auch, dass B es zu schätzen weiß, dass A B gestern den Rücken freigehalten hat.

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Nicht nur das, es gibt sogar Forschungen in die Richtung die glauben, dass man mit so einem Denken sogar aktiv seinen Körper bei der Heilung unterstützen kann. Placebo ist hier ein gutes Stichwort, denn manchmal funktioniert es aber es basiert ja nur auf dem Glauben, dass es funktioniert. Also ja, definitiv geht das. Wer immer negativ denkt wird auch so, wer immer positiv denkt - und es auch so meint - den kriegt man schwerer heruntergezogen. Hier ist eine super Doku von Arte die genau das beleuchtet: https://www.youtube.com/watch?v=eofF7aBu4p4

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Ja, jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Gutes Stichwort hierfür sind die "Big Five", die die Ausprägung bestimmter Faktoren der Person bewerten. Persönlichkeiten sind aber oft auch flexibel und situationsbedingt. Aber ja, generell ist jeder Mensch einzigartig, was man im Gesamtkonstrukt als Persönlichkeit bezeichnen könnte.

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Können Wohnungen Bedingungen für Zukunftsträume erfüllen?

Wenn man Beispielsweise 1965 geboren wurde und wohnt mit dem Eltern in einen Haus mit Terrasse und Garten und lebt dort bis 2015.

In dem 18.250 Nächten kann man 18.250 verschiedene Träume gehabt haben, darunter können viele Träume sein, die mit der Terrasse und der Wohnung assoziiert werden und irgendwelche Ähnlichkeiten aufweisen, aber keinen Zusammenhang haben.

In dem Beispiel zieht man 2015 in eine Stadt und bekommt dort Mietwohnung XY und man fängt auch in Firma XY in der Stadt an.

Mal angenommen in dem Zeitraum von 1965 - 2015 hätte man 1000 Träume gehabt, die sich in Wohnung XY und/oder Firma XY abgespielt haben, also im Traum wurde die Eigentumswohnung der Eltern zu Wohnung XY und die Terrasse wurde zu einer Abteilung in Firma XY.

Wenn die betreffende Person von 2015 bis heute Beispielsweise 100 Deja vu Erlebnisse hatte, dass das Unterbewusstsein in dem Beispiel in 100 von 1000 Träumen richtig gelegen hat und in dem 900 anderen Träumen hat das Unterbewusstsein danebengelegen.

Also Erlebnisse auf der Terrasse und in der Eigentumswohnung wurden demzufolge als irgendwelche Szenen/Bilder in Wohnung XY und Firma XY verarbeitet.

Wie kommt das Unterbewusstsein in dem Beispiel auf Wohnung XY und Firma XY, wo man Jahre später tatsächlich mal sein wird, auch wenn die meisten Träume darüber nie eintreffen werden?

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen? Können bestimmte Umgebungen Bedingungen für Zukunftsträume erfüllen, also dass das Unterbewusstsein richtig gelegen hat und es zufällig genauso eingetroffen ist?

Hattet Ihr solche Träume gehabt?

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Soll das denn Glauben an ein zukunftsvoraussagendes Unterbewusstsein ausdrücken? Weder das Unterbewusstsein noch der Mensch kann die Zukunft vorhersehen. Zudem kann man sich auch irren und denken, man hätte von diesem Unternehmen oder der Wohnung geträumt, aber es war in Wirklichkeit etwas (ganz) anderes. Ich könnte auch 100x träumen dass ich vom Blitz getroffen werde, werde es dann tatsächlich eines Tages, was aber dennoch überhaupt nichts mit meinen Träumen und meinen Unterbewusstsein zu tun hatte - vorausgesetzt ich lief nicht extra bei Gewitter mit einem meterhohen Metallstab auf ein großes Feld...

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