Vielleicht gräbt Ancestry einfach tiefer und holt bei dir auch irgendwelche Wikinger oder Kelten heraus, die damals bei der großen Völkerwanderung irgendwo in Norditalien oder Südbayern hängengeblieben sind.

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Nein, in der Regel nicht, obwohl in die deutsche Kolonie in der Ukraine aus der meine Großeltern stammen, sind damals auch Polen aus dem polnischen Teil des damaligen Preußen mit eingewandert (ich habe ein halbes Dutzend polnischer Nachnamen eingeheirateter Frauen im Stammbaum meines sehr stolzen deutschen Großvaters entdeckt) und ein Tscheche aus einer böhmischen Kleinstadt gehörte 1823 auch zu den Gründungsvätern der Kolonie und wurde dann auch zu einem meiner ersten Vorfahren dort. Ob sie schon vorher in Preußen bzw im Habsburger Reich sich in die deutsche Kultur assimiliert haben oder erst in den Kolonien, wissen wir nicht, aber sie sahen sich als Deutsche, haben auch wahlweise westpreußisches Platt oder sehr gutes Hochdeutsch gesprochen, geblieben sind eben bei manchen nur die polnischen Nachnamen.

Der andere Teil der Familie sind beinharte Schwaben, und ein Schwabe bleibt immer Schwabe, selbst der Gulag konnte ihnen das Schwabentum nicht austreiben.

Also, sich als Slawen sehen: komplette Fehlanzeige!

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Ja, es ist gefährlich. Vor allem würde ich mich sehr wundern, wenn die russischen Grenzbeamten da nicht eine neue lukrative Einnahmequelle entdeckt haben, in dem sie verwirrte Schäfchen, die trotz eindringlicher Reisewarnungen in das Land ihrer Vorfahren reisen, an der Grenze abzocken, bevor sie sie wieder rauslassen. Also immer schön viel Bargeld mitnehmen, für alle Fälle.

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Ich fühle mich schon seit über dreißig Jahren damit unwohl, Russisch in der Öffentlichkeit zu sprechen und habe deshalb schon längst damit aufgehört.

PS: Das hat natürlich nichts mit dem Krieg zu tun. Wir waren als Aussiedler damals einfach extrem unbeliebt hier in Deutschland. Wir waren irgendwelche Russen, die sich einbildeten Deutsche zu sein, weil sie mal einen deutschen Schäferhund hatten, und die der gute, alte Helmut Kohl irgendwo in der sibirischen Taiga oder der kasachischen Kulundasteppe eingesammelt hat, um so seine nächste Wahl zu gewinnen. Das war damals die vorherrschende Meinung, hatte ich so das Gefühl. Man hat sich natürlich dann möglichst still und leise verhalten und versuchte nicht den "Russen" in der Öffentlichkeit raushängen zu lassen, um die Vorurteile auch noch zu bestätigen. Irgendwann mal hat man ganz aufgehört Russisch zu sprechen.

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Bis zu drei Tagen ist die Wettervorhersage relativ sicher, danach wird sie immer unsicherer, deswegen spricht man dann auch von einem "16 Tage Trend". Es ist also nur eine Tendenz keine genaue Vorhersage.

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Als das Deutsche Reich 1871 gegründet wurde, lebten viele Millionen von Deutschen außerhalb seiner Staatsgrenzen, also haben sich damals schon die Begriffe: Staatsdeutsche - deutsche Staatsangehörige und Volksdeutsche - deutsche Volkszugehörige etabliert. Beide sind in Deutschland rechtlich gleichgestellt und deutsche Volkszugehörige haben auch einen Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft insofern sie ihre Volkszugehörigkeit nachweisen können. Russlanddeutsche sind entweder deutsche Staatsangehörige (wie zB. meine Großeltern) oder deutsche Volkszugehörige gewesen, bei manchen allerdings hat man wegen der langen und brutalen Verfolgungsgeschichte beim Nachweis der Volkszugehörigkeit damals in den 90ern wohl ein Auge zugedrückt.

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Wenn ich träume, dann ist der Traum für mich Realität, ich zweifle keinen Augenblick daran, selbst wenn ich im Weltraum Raumschiffe bekämpfe, erst wenn ich aufwache, weiß ich, dass ich geträumt habe.

Ob die Realität hier und jetzt echt ist, weiß ich nicht so genau. Nur weil ich jeden Morgen im selben Bett neben der selben Frau aufwache, und die auch noch gleich anfängt zu schimpfen, dass ich schon wieder vergessen habe den gelben Sack rauszustellen, ist mir das noch nicht Beweis genug. Vielleicht schlafe ich ja in Wirklichkeit jetzt und bin wach, wenn ich im Weltraum Raumschiffe bekämpfe? Die Möglichkeit darf man nie ganz ausschließen.

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Ja, Katharina I, die zweite Ehefrau von Peter dem Großen und spätere Kaiserin von Russland war Baltendeutsche. Außerdem hat sich nach Peter unter den russischen Zaren der Brauch etabliert, hauptsächlich deutsche Prinzessinen zu heiraten. Es gab halt viele davon, weil es zu der Zeit viele, kleine deutsche Fürstentümer gab, es gab also eine große Auswahl. Der letzte russische Zar Nikolaus II und der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II waren sogar Cousins, ihre Mütter waren Schwestern.

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Christinchen, du kennst doch sicherlich das russische Sprichwort: "Если бы не бы, на лбу выросли бы грибы" - und noch ein zweites: "После драки руками не машут." Das ist die beste Antwort, die ich dir darauf geben kann, und sie hat sicherlich ein Sternchen von dir verdient. 😁

PS: Sonst finde ich die Antwort von Aeroplanus am hilfsreichsten.

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Nein, sie kamen 1941 in der Ukraine unter deutsche Besatzung, flüchteten zusammen mit der sich zurückziehenden deutschen Armee 1943 nach Deutschland, wurden hier eingebürgert, landeten aber zunächst in der späteren sowjetischen Besatzungszone und zwar im heutigen Sachsen-Anhalt. Von da aus schlug sich ein Teil der Familie in die amerikanische Besatzungszone durch und konnte hier bleiben ( sie haben sich als Flüchtlinge aus Schlesien ausgegeben, um nicht von den Amis and die Sowjets ausgeliefert zu werden). Der Rest der Familie wurde 1945 in Sachsen-Anhalt aufgegriffen und in den nördlichen Ural deportiert.

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Kann durchaus passieren. Wenn sie schon mal auf dem Trip sind, wird alles abgeschoben, was geht. Ich würde sie jedenfalls nicht wählen an deiner Stelle.

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Es ist 1996

Meine Freundin ist weg und bräunt sich

In der Südsee (allein?)

Ja, mein Budget war klein (na fein)

Herein, willkommen im Verein.

Das Lied ist genauso alt, wie die Reportage. Damals hat die SPD aus Wahlkampfgründen Stimmung gegen uns gemacht, weil wir als "Stimmvieh" der CDU galten. ( Hat eigentlich Lafo selbst diesen blöden Begriff geprägt?) Ja, wir sind damals auch von bösen Jungs mit Baseballschlägern und Schreckschusspistolen weggerannt, bzw. uns zum Kampf gestellt, wenn die Kräfteverhältnisse einigermaßen ausgewogen waren, aber die hatten so Springerstiefel und Bomberjacken an und sahen eher nicht aus, wie Wahlkampfhelfer der SPD.

Aber das ist alles schon 30 Jahre her und längst Geschichte.

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Nein, du bist Deutscher, aber mit einer Migrationsgeschichte. Deine Familie ist einmal ausgewandert und dann wieder zurückgekommen und höchstens eine Generation ist dort geboren, möglich ist sogar, dass sie die ganze Zeit dort deutsche Staatsanghörige geblieben sind.

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Eine Zweiraumwohnung mieten, ansonsten Fußboden mit Malerflies oder altem Teppich abdecken und gut lüften. Habe meine professionelle Künstlerkarriere auch aus einer Einraum-Plattenbauwohnung begonnen. Geht alles.

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Ich finde russisch einfacher

Wenn du Russisch gut kannst, ist Ukrainisch einfacher zu lernen umgekehrt genauso. Wenn du als Deutscher beide Sprachen gleichzeitig lernst, hängt es vermutlich davon ab, in welche Sprache du mehr Zeit und Mühe investiert, bzw. welche Sprache du zuerst angefangen hast, die kommt dir dann vermutlich einfacher vor.

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Ich bin auch kein Deutschrusse, ich bin Russlanddeutscher. Deutschrussen sind ethnische Russen, bzw. russische Staatsbürger die auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Russlanddeutsch ist so eine Art Sammelbegriff für ethnische Deutsche, die aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion stammen. Ein Kontingentflüchtling kann ein Deutschrusse werden, sobald er die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt, das ist also durchaus richtig. Bei Russlanddeutschen gilt das höchstens für mitgebrachte nichtdeutsche Ehepartner. Das ist der Unterschied.

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Du bist deutsche

Блять!

PS. Ich denke, damit ist alles gesagt.

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Sagen sie doch selbst. Und wenn die "Selbstreinigungskräfte" des deutschen Volkes erstmal aktiviert sind, erwischt es früher oder später jeden, also auch dich und mich, Christinchen. Mach dir da mal keine Illusionen.

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Moin, Moin,

du müsstest natürlich schreiben, welche Epoche dich interessiert, denn die Sowjetunion durchlebte mehrere sehr unterschiedliche Phasen, die meisten Leute, die dort gelebt haben, erinnern sich aber nur an die letzten beiden, und in die vorletzte, die bis ca. 1985 dauerte, wünschen sich viele zurück. Und es ist natürlich auch ein Unterschied, wo du dort gelebt hast. Zwischen Moskau und dem sprichwörtlichen sibirischen Muchosransk lagen damals schon Welten.

Was war schlecht an der Sowjetunion.

Zuallererst: Es gab kein Klopapier. Für den Deutschen, der vor allem in Krisenzeiten dieses überaus wertvolle Kulturgut gerne in größeren Mengen hortet, ist das jetzt vermutlich ein Schock, aber es war so, ich habe das fast nirgendwo gesehen. Vielleicht in Hotels für ausländische Touristen oder in Politbüros der Parteibonzen gab es welches. Aber nicht bei uns. Bevor du dich jetzt fragst: "Wie geht denn das, wie funktioniert das Leben ohne das wichtigste Kulturgut, das die Menschheit jemals hervorgebracht hat?" - sage ich: "Es geht, es geht sogar ganz wunderbar." Du setzt dich einfach auf dein Plumsklo am Ende des Gemüsegartens, hörst bedächtig dem Geheul der Wölfe in der nahe gelegenen Taiga zu, reisst dir ein Stück von der aktuellen Tageszeitung ab, denn dafür hast du sie ja abonniert und nicht etwa zum Lesen, am besten du erwischst ene Seite mit dem Konterfei von Breschnew oder einem anderem wichtigen Politbürofuzzi, zerknittert das ein bisschen zwischen den Händen und wischst dir damit genüsslich nicht ohne eine gewisse Genugtuung den Hintern ab. Dabei liest du nebenbei den Sportteil, denn das war der einzige Teil, wo einigermaßen die Wahrheit geschrieben wurde. Falls du dir Sorgen um unsere sowjetischen Ärsche machst: die waren robust und abgehärtet wie fast alles im Land, ein bisschen Druckerschwärze und raues Zeitungspapier machten denen nichts aus.

Was war noch alles schlecht? Es gab bei uns leider so gut wie nie Plombir-Eis zu kaufen und das war so ziemlich das beste Produkt, was die Sowjetunion je hervorgebracht hat. Am Vorhandensein des Plombir-Eises im heimischen Supermarkt konnte man die verschiedenen Versorgungsstufen, die in der Sowjetunion existierten, sehr gut studieren. Bei uns in der Kleinstadt hinter dem Ural wurde vielleicht 2-3 mal im Jahr eine Ladung gebracht, die Hälfte davon haben die Verkäufer gleich für sich und Freunde und Bekannte zur Seite geschafft, der Rest wurde "rausgeschmissen" wie man bei uns so sagte. Es bildete sich sofort eine lange Schlange, und im Nu war alles ausverkauft. In der nächsten Großstadt, einer Industriestadt mit ca. hunderttausend Einwohern gab es das schon regelmäßig. In der Gebietshauptstadt Swerdlowsk gab es an jeder Ecke im Kiosk mindestens zwei Sorten: Sahne, Erdbeere oder vielleicht sogar Schokolade. Wenn unser Zug dort etwas länger anhielt, rannten wir sofort als Kinder zum Bahnhofskiosk und kauften uns welches. Und in Moskau und Leningrad hattest du an jeder Ecke mindestens fünf Sorten zur Auswahl, auch Eis am Stiel oder das Sandwich-Eis mit Sahneeis zwischen den Waffeln.

Zum Vergleich: Hier in Deutschland gibt es in jedem etwas stärker von Russen bewohnten Viertel russisches Plombir-Eis einfach im deutschen Supermarkt. Lidl hat es in Form von Familienpakungen, und bei Rewe gibt es auch einzelne Sorten für 60 Cent pro Stück im Kühlregal. Und alles "made in Germany", musst nicht mal ein schlechtes Gewissen haben, wenn du deine Lieblingssorte mit Genuss schleckst, dass du damit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstützt. Das ist Kapitalismus. Wenn die Nachfrage da ist, gibt es auch ein Angebot. Bei uns hieß es eher: "Das was wir nicht haben, brauchen Sie nicht." - und man war anscheinend der Meinung, das die Kinder auf dem Land, anders als die Kinder in Moskau, kein Plombir-Eis brauchten.

Was war gut an der Sowjetunion? Alles war gut, ausser das, was schlecht war, und das meiste habe ich ja schon aufgezählt. 😁

Die Leute gingen arbeiten. Wohl gemerkt, sie gingen zur Arbeit, ob sie wirklich gearbeitet haben, war eine andere Sache. Meine Mutter meinte, immer wenn in ihrer Zeche Not am man Mann war, wurden die Schlosser aus der Reparaturabteilung zur Unterstützung geschickt, nach kurzer Zeit liefen sie heulend davon, sie waren eher gewohnt den ganzen Tag in ihrem Kabuff Karten zu spielen, als zu arbeiten. Nach der Arbeit traf man sich. Es wurde viel gefeiert und es floß auch jede Menge Alkohol. Alle waren gut gelaunt. Die Kinder wurden permanent betreut in diversen meist kostenlosen Freizeiteinrichtungen, wie dem Klub der jungen Pioniere, wo man Schachspielen oder löten lernte, Kunst- Musik und Theaterschulen gab es fast in jedem Dorf (das ist jetzt nicht übertrieben) man lerne malen, zeichnen, Klavier spielen oder rezitierte Gedichte von Puschkin oder Jesenin vor versammeltem Publikum im örtlichen Kulturklub. Jeder konnte das.

Die Schulen waren gepflegt und sauber. Die Eltern haben sie selbst in den Ferien renoviert. Es war für mich ein Schock als ich 1991 in Ostdeutschland in Leipzig ankam. Da hing in der Schule die uralte Tapete von der Wand und die Farbe blätterte ab. Überhaupt, Leipzig war eine Ruine damals, wir konnten es gar nicht verstehen, immerhin war das mal die zweitgrößte Stadt der ehemaligen DDR. Aber es gab in Sachsen viele schmucke Kleinstädte, die fand ich toll, da war ich immer gern zu Besuch und habe mir die Sehenswürdigkeiten angeschaut.

Bei uns war das anders. Die Leute mussten sich um vieles selbst kümmern, auch in gewissen Abständen die Straßen und die Höfe in den Städten selbst aufräumen, "Subbotniks" nannte man das von "Subbota"- Samstag, das war eigentlich ein Arbeitstag, aber die Leute wurden von ihren Betrieben zum Aufräumen und Saubermachen in die Stadt abkommandiert und feierten das ab. Es stärkte das Gemeinschaftsgefühl.

Die Lehrer bei uns in der Schule waren super drauf. Die schlimmsten würde ich als "hart aber fair" bezeichnen. Die meisten liebten ihren Job und waren total an unserem schulischem Erfolg interessiert. Ich war da gerne auch ausserhalb der Schulzeit und hing viel in der Schulbibliothek rum im Kunst- und Musikraum oder im neuen Computerraum. Nur das Schulkantinenessen war so lala, aber das ist es wohl überall. Nach unserer Übersiedlung nach Deutschland war das hiesige Schulsystem bis zum Abi für mich ein Spaziergang. In der Perestroikazeit haben wir auch gegen unsere Lehrer rebelliert und keine Schuluniformen mehr getragen, aber auch das haben sie unterstützt. Wir hatten einen sehr fortschrittlichen Schuldirektor, der an der Gründung der ersten demokratischen Partei bei uns im Landkreis mitbeteiligt war, und der hat lauter experimentierfreudige junge Lehrkräfte aus der Großstadt angelockt, die bei uns sich austoben durften und Dinge ausprobieren, die in der Großstadt noch Tabu waren. Unsere junge Klassenlehrerin kam nach der Uni aus Swerdlowsk zu uns und hat wohl nebenbei heimlich an ihrer Dissertation zum Thema "Lehrer und Schüler - Freunde." gearbeitet, und wir waren ihre Versuchskaninchen. Deswegen hing sie ständig auch in der Freizeit mit uns rum, machte mit uns viele Ausflüge, diskutierte mit uns über alles Mögliche, und hat nebenbei auch ganz vorzüglich Gitarre gespielt und gesungen. Wir haben sie vergöttert. Westliche Musik und Kleidung waren dann irgendwann mal auch erlaubt und man war die ganze Zeit damit beschäftigt die Alben der neuesten Bands irgendwo zu finden und auf Kassetten aufzunehmen.

Unsere Eltern waren zeitgleich allerdings eher damit beschäftigt die nötigsten Sachen zum Überleben zu organisieren, es verschwanden nach und nach fast alle Artikel aus den Supermärkten, die Lebensmittel wurden rationiert, es gab Lebensmittelkarten, und man musste stundenlang elend lange Schlangen vor den Geschäften stehen, um irgendwas zu ergattern. Die Leute waren aber auch da noch gut gelaunt, scherzten und alberten in der Schlange stehend rum selbst bei -30C° Außentemperatur (wie gesagt, wie waren alle ziemlich robust und abgehärtet), erzählten sich Geschichten und betrachteten die Schlangen als einen neuen, heissen Treffpunkt für Freunde und Bekannte, wo man den neuesten Tratsch erfuhr. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

Tja und dann brach plötzlich alles zusammen.

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Schau mal bei Gelegenheit in deinen Personalausweis, steht da: "du bist eine Katze, die in einem Kuhstall geboren ist", oder steht da "deutsch"? Darauf kommt es an. Und natürlich auch darauf, ob du mit beiden Füßen fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehst, dessen 75 Jahrestag wir heute feiern 🥳🎉🍺. Alles andere ist in dem Fall irrelevant.

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