Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

...zur Frage

Das ist wichtig, besonders wichtig ist, dass wir uns an die Hintergründe erinnern und an das ganze Leid und die massiven Schäden die Nazideutschland verursacht hat. Die militärischen Aspekte selbst sollten denke ich weniger im Vordergrund stehen, sondern eher die hohen Kosten in jeder Hinsicht, die bitteren Folgen des Weltkriegs, die Opfer.

Wir müssen echte Lehren aus der Geschichte ziehen und Faschismus/Rassismus verhindern, die letztlich über Hass, zu Zerstörung und Krieg führen. Selbstverständlich sollte man zugleich auch nicht in eine ewig feststehende, statische "Täter-Opfer"-Rollenverteilung verfallen, Reparatationszahlungen wurden geleistet, Deutschland macht heute außenpolitisch vieles richtig und setzt sehr viel auf Diplomatie und Zusammenarbeit. So ist es inzwischen z. B. auch angebracht Israel für die derzeitigen Völkerrechtsverletzungen zu kritisieren, während man parallel weiterhin Antisemitismus unterbinden muss und nicht zuletzt wg. deren historischer Opferrolle ihren Souveränitätsanspruch weiter stützen sollte; jedoch eben nicht auf Kosten des Völkerrechts.

Am Ende sollte es weltweit um differenzierte, weitsichtige Politik gehen, die möglichst viele Interessen fair in Einklang bringt und Frieden ermöglicht. Das bedeutet sicherlich auch für die wirtschaftsstärksten Länder an einigen Stellen mal vereinzelt zurück zu stecken, weil unser schnellerer Fortschritt auf Kosten anderer ging, Stichwort Historische Gerechtigkeit. Wir müssen uns an die alten Fehler der Menschheit erinnern, um sie nicht zu wiederholen!

...zur Antwort

Geht gar nicht, ist einfach übler Rassismus. Wirklich traurig, wenn man so negativ geprägt ist, der Alkohol hat da jetzt eben die Wahrheit hervorgebracht wie übel gesinnt diese Leute sind, immer schön Hass und Ausgrenzung. Wirtschaftsfachleute sagen sogar ganz klar, dass wir in vielen Sektoren mehr ausländische Arbeitskräfte benötigen und es gibt jede Menge Beispiele sehr gut gelungener Integration, aber stattdessen fokussieren wir uns lieber auf ein paar Antibeispiele, um maximale Negativität auszuleben.

Und abseits regulärer Arbeit haben bspw. wir als Deutsche auch historisch bereits selbst Asyl gebraucht u. ä., nämlich all jene Deutsche, die früher aus Kriegsgründen geflohen sind und in anderen Ländern Schutz benötigten. Und sie haben auch Asyl und Schutz bekommen, denn das gebietet das Menschenrecht, das soll auch in Zukunft so sein! Gleiches gilt für andere Menschen, die hier wg. nachgewiesener politischer Verfolgung herkommen, sie verdienen übergangsweise Schutz, um eine neue, sichere Perspektive zu kriegen.

...zur Antwort

Ja, glaube es nicht nur, bin sicher, dass es so ist, aufgrund diverser persönlicher Erfahrungen, wg. speziellem spirituellen Wissen und etlicher (para-) wissenschaftlicher Nachweise, die es zum Thema gibt (Non-Mainstream). Ich gehe mal davon aus, dass die meisten inzwischen von den Forschungsarbeiten von Prof. Ian Stevenson, Dr. Jim Tucker usw. gehört haben, ich empfehle jedenfalls sehr stark sich wirklich mal die Zeit zu nehmen sich da etwas tiefer einzuarbeiten, um die Qualität der Fallanalysen selbst zu erkennen. Es geht nicht um Glauben, ein kritischer Blick ist absolut erlaubt und sogar gut, nur man sollte unbedingt offen bleiben für alles, dann finden sich sehr viele Indizien... Bei speziellen Fragen mich auch gern persönlich anschreiben. Alles Gute!

...zur Antwort

Nein, Astralreisen >an sich< sind nicht gefährlich. ABER die Sache ist, dass das zunehmende Öffnen gegenüber der geistigen Welt für sensible Menschen generell durchaus eine "Herausforderung" sein kann, die zwar große Chancen aber auch Risiken beinhaltet. Große und sehr positive seelische Entwicklungsmöglichkeiten und Unterstützung für persönlichen Frieden und Harmonie bietet der Kontakt mit der höheren geistigen Welt. Zugleich setzt man sich aber ggf. dem Risiko mit mehr Kontakt zu niedrigen Geistwesen aus, was einem wiederum schadet, z. B. das man vermehrt müde, erschöpft oder depressiv ist, aber es kann auch körperliche Negativeffekte geben wie z. B. Herzrasen bzw. bei dir Atemnot o. ä. - und auf Dauer gesehen, können solche negative Einflüsse dann zu einem echten Problem werden. (Es ist nicht gesagt, dass die Ursache bei dir negativer Kontakt war, es könnte auch etwas anderes sein wie ein falscher innerer Fokus o. ä., aber man sollte sich generell vor so etwas schützen bzw. ein Bewusstsein dafür entwickeln).

Eine der wertvollsten Hilfen für die spirituelle Praxis ist ("himmlischen") Schutz zu erbitten (durch die höhere geistige Welt), der direkteste Weg, den ich begleitend unbedingt empfehlen würde, ist tatsächlich das Gebet. Die meisten Menschen unterschätzen vollkommen die wahren Kräfte echter Gebete (die nicht bloße Worte sind) und wissen nichts darüber. Wie man es macht ist nicht so entscheidend, das kann in Gedanken oder in eigenen Worten sein, es spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, ob man sich dabei christlich oder buddhistisch oder islamisch o. ä. orientiert oder einfach ganz "allgemein" den Schöpfer bzw. die höheren geistigen Kräfte um Hilfe bittet. Das geht auch sehr schnell, wesentlich ist v. a. das man um höheren Beistand, um Schutz und Führung bittet und dieser Wunsch "von Herzen" kommt (also gefühlt wird). Bspw. bloße Worte in Routine helfen nichts. Vor jedem Versuch so etwas wie Astralreisen durchzuführen und auch vor dem Schlafen würde ich das (v. a. für sensible Menschen) definitiv stark empfehlen.

Es gibt verschiedene weitere, sehr bedeutsame Schutztechniken, die man lernen kann, jedoch geht das nicht via Internet. Das echte Erbitten von Schutz ist der wichtigste Anfang, wenn man sich ernsthaft spirituell entwickeln will und auch sehr wichtig um sich von egoistischen Antrieben zu distanzieren. Achtsamkeit bzgl. der eigenen moralischen Weiterentwicklung (Fokus auf das Gute) ist ein weiteres sehr bedeutsames Fundament.

Es gibt sehr viel Wissen zu diesen ganzen Aspekten, ist aber auch sehr komplex, buchstäblich eine eigene Welt. Bei Fragen mich auch gern direkt anschreiben...

Alles Gute!

...zur Antwort

Es gibt Zusammenhänge zwischen dem Ausdruck der Augen und der seelischen Entwicklung/Verfassung, aber das ist nicht so simpel mit hell/dunkel zu erklären. Ein sehr einfaches Erkennungsrezept gibt es da meines Wissens nicht, man sollte seine Empathie, seine eigene Gefühlswahrnehmung weiterentwickeln.

...zur Antwort
Ja

Ja, selbstverständlich würden sie das "wollen", geht aber logischerweise nicht, passiert ist passiert. Ich denke aber die Frage hier bringt auch nicht viel und erzeugt ggf. eher Konflikt, weil ein Atheist ja gar nicht glaubt, dass es dieses jüngste Gericht geben könnte. Am Ende wird man es dann sehen...

...zur Antwort

Ich würde zu 99% nein sagen, er ist der typische Machtmensch, der nur an die eigene Großartigkeit und die eigenen Machtansprüche glaubt und alles andere, wie Religion, wird instrumentalisiert. Ein Lippenbekenntnis zur orthodoxen Kirche muss natürlich sein und dann 1-2x (mit viel Presse/Bildern) mal symbolisch einen Gottesdienst besuchen, wo er nur die Zeit absitzt und es eben darum geht, dass viele aus dem Volk gesehen haben, dass er da war und man die Illusion erhalten kann. Inhaltlich ist es ja völlig klar, dass sein Verhalten praktisch zu allem was Jesus gelehrt hat im Widerspruch steht, er trägt die Verantwortung für soo viele unnötige Todesopfer, so viel Grausamkeit etc., alles wegen seiner Gier und seinem Größenwahn. - Selbstverständlich gibt es auch viele andere Machtmenschen da draußen, die nicht besser sind, aber niemand wird dadurch entschuldigt, dass andere auch schlecht sind, jeder trägt seine eigene moralische Verantwortung.

...zur Antwort
hat jemand spezielle Gaben wie z.b Geister sehen zu können?

Ich glaube daran,dass es Geister gibt und das manche auch spezielle gaben haben.Als ich ein Kind war haben meine Schwester und ich öfters unerklärliche Sachen erlebt.Wir hörten komische Geräusche im Haus…als würde jemand die Treppe hoch gehen,knarzen und meine Schwester und ich hatten so eine komische weiße Gestalt bzw. so wie ein Schleier fliegen gesehen (ich vermute auf ein Geist) paar Jahre später war jemand aus meiner Familie bei einer mit besonderen Fähigkeiten .Die hat gesagt, dass wir ein Geist im Haus haben und hat darauf hin ein Spruch aufgesagt oder geräuchert oder so keine Ahnung jedenfalls waren die Geräusche danach weg und das kann kein Placebo Effekt gewesen sein weil uns erst paar Jahre später gesagt wurde dass was dagegen unternommen wurde .

ein weiteres merkwürdiges Erlebnis war, kurz nachdem mein Opa verstarb, haben meine Schwester und ich das selbe über ihn geträumt und alles war bis aufs Detail gleich das gruselige ist dass das keine Alltagssituation war und es sich so real anfühlte. ich hatte den Traum als erstes und hatte meiner Schwester nicht davon erzählt und aufeinmal erzählte sie mir von den Traum und wie gesagt alles war bei unserem Traum identisch.

Einige aus meiner Familie haben auch schon Verstorbene gesehen also deren Geister und eine aus meiner Familie hat die Gabe Geister zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren .
Ich habe auch schon öfters das Gefühl gehabt, als wäre die Seele aus meinen Körper geflogen, ich kann’s schwer beschreiben aber als wäre ich unecht oder tod .Es fühlt sich auch bisschen an als wäre man ein Geist und als wäre mein Körper wie fremd .

Jetzt zu meiner Frage : Kann es sein dass ich auch eine bestimmte Gabe habe, es nur nicht weiß?

...zur Frage

Abseits vom eher materialistischen Mainstreamwissen...

Ja, das kann sein, man nennt diese Art der spirituellen Fähigkeiten allgemein auch Medialität. Ich kenne selbst Menschen, die anwesende Geistwesen sehen können und es gibt individuell verschiedene Ausprägungen solcher Wahrnehmungsfähigkeiten, wie etwa auch mediales Hören oder Fühlen. Habe selbst auch eigene Erfahrungen mit medialer Wahrnehmung, einiges kann man für sich sogar statistisch prüfen, um hier methodisch professionell vorzugehen.

Das was ihr bzgl. der Träume erlebt habt ist nochmal anders, ist aber auch eine Art medialer Begabung, hier geht es um die Fähigkeiten das Bewusstsein mehr vom physischen Körper zu lösen, man spricht auch von Astralreisen, im Schlaf gibt es solche sehr oft, der Großteil wird allerdings nicht bewusst erinnert. Das ihr den gleichen Traum hattet spricht wahrscheinlich dafür, dass ihr unbewusst eine gemeinsame Astralreise erlebt habt oder das ein gemeinsamer Geistkontakt (z. B. ein früheres Familienmitglied o. ä.) euch geistig die gleichen Bilder übermittelt hat.

Sind jedenfalls alles reale Möglichkeiten, wenn man die Hintergründe der spirituellen Welt tiefer kennengelernt hat.

...zur Antwort

Ja, bei extremen Fans ist das durchaus so. (*)

Heilige Symbole / Banner, heilige Orte, heilige Hymne, heilige Rituale, heilige Vereinsschriften, Trikot-Reliquien, heilige Objekte wie Pokale, teils fanatische Kämpfe mit Diener der falschen Götter, interne Hierarchien mit "Priestern" bzw. "heiligen Personen" usw.

Ich habe da früher mal eine soziologische Begriffsdefinition gesehen, da kam man genau zu diesem Schluß, dass es sehr, sehr viele Analogien gibt und fanatische Fußballanhänger recht klar der Definition entsprechen.

PS*: Wobei man dazu sagen sollte, dass es sich ganz klar nicht ausschließen muss gegenüber konventioneller Religion, also gemäß Definition ist extremer Fußballkult auch eine Form von Religion, aber es gibt sicherlich hier und da auch mal fanatische Anhänger, die trotzdem auch zu einer konventionellen Religionsgemeinschaft gehören.

...zur Antwort

Also die Verbindung zwischen Homosexualität und Schweinefleisch ist mit Sicherheit totaler Unsinn und das haben sich vermutlich irgendwelche Hardliner-Muslime ausgedacht, denen es so in den Kram passt. Wie es leider oft ist. Ich würde ganz, ganz definitiv darauf wetten, dass so etwas >nirgendwo< im Koran steht! Davon habe ich noch absolut nie etwas gehört, total beknackt. Ein moderner, weltoffener Muslim würde auch nie auf solche absurden Ideen kommen.

...zur Antwort

Naja, Hessen hatte und hat schon einen ordentlichen Anteil an Katholiken, da ist es irgendwie historisch wohl so gekommen. Es gibt ja auch bestimmte "Hotspots" wie das Bistum Fulda. Aber vielleicht ändert es sich in Zukunft auch mal, heute jedenfalls wohl noch ca. 24% Katholiken.

...zur Antwort

Er [oder sie] müsste zunächst mal eine (für sensible Menschen) klar spürbar gute und gewissermaßen erhabene Ausstrahlung aufweisen, sehr, sehr positive Schwingungen. Moralisch müsste er in seinem Verhalten und seinem Hintergrund absolut integer sein, man müsste "Weisheit" in seinen Äußerungen hören und spüren.

Dann müsste er verschiedene Tests auf höchstem Level bestehen, beginnend mit grundlegenden spirituellen Fähigkeiten, die voll entwickelt sein müssten wie etwa Telepathie/Präkognition, hier sollte derjenige bei z. B. Kartenblindtests annähernd 100% Trefferquote erreichen über größere Sets. Wichtige Anmerkung: Dies muss _nicht_ in schwierigen Settings gelingen, welche die Empfänglichkeit und die Ruhesituation stören, wie z. B. überkritische, negative Teilnehmer, größeres Publikum o. ä. (Das wird oft von per se überskeptischen Leuten falsch verstanden, die nicht über spirituelles Wissen verfügen, menschliche Fähigkeiten können durch solche Negativsettings sehr leicht zerstört werden, wir funktionieren nicht wie Roboter im klassischen mechanistischen Weltbild. Aber zumindest in einem kleinen, geschützten Rahmen mit 2-3 positiv eingestellten, aufgeschlossenen Zeugen sollte das einwandfrei gelingen.) Auch z. B. bei bestimmten spirituellen Heilanwendungen sollte er weit überdurchschnittlich gute Resultate aufweisen.

Last but not least müssten seine Durchsagen moralisch und sprachlich auf durchgehend hohem Level sein, völlig konsistent und prägnant, klar. Sie dürften auch keinesfalls im Widerspruch stehen zum Evangelium und zu bereits mit der geistigen Welt etabliertem spirituellen Wissen.

...zur Antwort
Ist es okay, christlich zu sein und LGBTQ+ zu unterstützen?

Ich bin noch sehr jung(mein genaues Alter will ich nicht nennen), und glaube an Gott. Ich bin jetzt nicht extrem katholisch, aber ich habe einfach eine starke Bindung zu Gott, schon seitdem ich denken kann. Die Sache ist, ich bekomme oft mit, wie die LGBT Community so viel Hass abbekommt, und ich empfinde das als nicht richtig. Wie z .B heute, ich und meine Freundin haben eine Serie gesehen, in der ein lesbisches Paar vorkam, und die haben sich geküsst. Daraufhin meinte meine Freundin: "Ähh, das ist komisch." Ich hab sie dann halt gefragt, was genau sie daran komisch findet, und sie sagte nur "Keine Ahnung"

Sonst sehe ich auch im Internet so viel Hass dieser Community gegenüber, vor allem halt von Christen, und ich verstehe es einfach nicht. Natürlich ist man nicht immer nicht mit allem einverstanden und empfindet Ablehnung gegenüber etwas, aber so ein hass... wenn ich diese Kommentare lese, kommen mir einfach nur die Tränen. Wie kann man so unfassbar viel Hass verbreiten? Zu Personen, die genauso viel Mensch sind wie andere? Es sollte für Liebe keine Vorschriften geben, und ja, ich weiß, dass in der Bibel mehrmals erwähnt wird, dass z . B Homosexualität eine Sünde ist. Aber ich verstehe es nicht. Außerdem, steht auch ausdrücklich in der Bibel, dass es kein Christ gibt, der ohne Sünden lebt. Wie kann man in einer Religion, in der es darum geht, seine Mitmenschen zu lieben, sich so verhalten?

Und das hier ist nicht einfach so daher gesagt. Es bedeutet mir so viel, obwohl ich selbst kein Mitglied der LGBTQ+ Community bin.

Und jetzt kommen wir zum Punkt: wenn Gott wirklich findet, das queere Menschen eine Sünde begehen, dann verstehe ich das nicht. Was ist so falsch daran, zu lieben, wen man liebt? Ich wäre lieber eine rebellische Christin mit Sünden, als ein Mensch mit so viel Hass in seinem Herzen. Und trotz dessen werde ich Gott für immer lieben und mich an ihn richten, aber den Punkt kann ich einfach nicht akzeptieren.

...zur Frage

Ja. Nächstenliebe ist das oberste Gebot Gottes, weit, weit, weit vor irgendwelchen konservativen Vorstellungen wie bestimmte Verhaltensmuster und Gesellschaftsordnungen zu sein haben. Kulturelle, zeitliche Eigenheiten usw. waren schon immer nachrangig gegenüber den zentralen Geboten des Universums, wie z. B. Ursache und Wirkung etc.
Darum ist auch Hass und Hetzerei immer viel, viel schlimmer als die persönlichen Eigenheiten wogegen sich das richtet (wenn man es überhaupt verurteilt und das nicht einfach als "ok" toleriert, weil jeder Mensch auch anders sein kann).

...zur Antwort

Autsch, das ist sehr bitter, da muss man auf jeden Fall schon richtig was bieten, sehr heftige Geschichte, der leidet da viele Wochen dran und muss Operationen erdulden usw. - und das nach klarer Unsportlichkeit. Ich würde hier auf jeden Fall nicht ohne Geschenk ankommen und zugleich einen Geschenkwert von mindestens 100 EUR ansetzen (wenn ihr Erwachsene seid), z. B. Restaurantgutschein und Einkaufsgutschein über je 50 EUR oder sowas und Schokolade dazu.

Zudem sollte man, denke ich, erstmal noch ein paar Tage abwarten, damit sich die Emotionen etwas abkühlen (wenn der wütend auf dich zu sein scheint). Und dann wirklich sagen, dass es dir >mega<, >mega< leid tut und du dich dafür >schämst<, dass dein Ehrgeiz und die Emotionen zu krass waren. Und das du aus der Sache sehr >gelernt< hast und versuchen willst, dass so etwas nie wieder vorkommt, dass die Gesundheit der Leute wichtiger ist als nur irgendwie zu versuchen das Spiel zu gewinnen. Und das du hoffst, das er möglichst bald wieder fit ist. Das!

Viel Glück!

...zur Antwort

Zunächst mal musst du unterscheiden zwischen der Mainstream-Definition psychischer Erkrankungen und spirituellem Wissen, das tiefer reicht. Allgemein sollte man zuerst "normal" mit psychotherapeutischen/medizinischen Maßnahmen starten. Das gilt ganz allgemein, zunächst beim Arzt checken lassen, ob möglicherweise irgendwelche körperlichen Faktoren findbar sind, welche die psychische Gesundheit negativ beeinträchtigen. Und psychotherapeutisch schauen wg. negativen Erfahrungen aus der Kindheit usw.

Gehen wir jetzt einen Schritt weiter zu möglichen spirituellen Ursachen dann hast du recht mit deiner Frage! Wobei ich den Begriff "Dämonen" vermeiden würde (ist meist unpassend, problematisch) und eher von negativem Fremdeinfluss sprechen würde. Dieser erfolgt typischerweise durch niedrige Geistwesen. Im Mainstream wird bekanntlich die Existenz solcher Phänomene abgelehnt (existiert angeblich nicht), man verlacht und tabuisiert das, ohne wirkliches Wissen dazu - zugehörige parawissenschaftliche Studien werden ignoriert; man tut alles, um das materialistische Weltbild zu erhalten.

Aus diesem Grund gibt es leider auch keine verlässlichen Statistiken wie häufig solche negativen Fremdeinflüssen im Einzelnen vorkommen, ich kann aber aus vielfältigen Erfahrungswerten im spirituellen Heilerkontext heraus sagen, dass das sehr, sehr oft passiert! Das ist auch eine Erklärung für die große Hilflosigkeit, die sich im Bereich psychiatrischer Behandlungen fast überall findet: Ansätze der "Heilung" hat man überwiegend schon länger aufgegeben, es wird nur noch versucht die Leute dauerhaft mit Medikamenten "einzustellen" bis sie wieder ein wenig funktionieren.

Im spirituellen Bereich schätzen wir, dass man vermutlich in ca. 70% erkannter längerfristiger psychischer Erkrankungen von negativem Fremdeinfluss ausgehen kann, also meist negativen Einflüssen niedriger Geistwesen (es gibt aber eben manchmal auch rein organische Ursachen). In der Tat kann somit durch eine geistheilerische Behandlung in den meisten Fällen in unheimlich kurzer Zeit eine große Besserung erreicht werden. Das ist ganz grob vergleichbar mit einer "Austreibung", aber es ist doch deutlich komplizierter.
UND ganz wichtig ist, dass dies eine normale, psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt! Die Problematik ist nämlich, dass eine spirituelle Behandlung typischerweise erst dann erfolgt, wenn es schlimm geworden ist und dann haben sich bei der leidenden Person bereits negative, psychische Denk- und Verhaltensmuster ausgeprägt. Diese müssen normal therapiert werden! Das wunderschöne ist aber, dass eine Kombination von spiritueller Behandlung über einige Monate, die die negativen geistigen Einflüsse entfernt, zusammen mit normaler Psychotherapie sehr oft unheimlich große Erfolge bringt. Viel größere Erfolge als konventionelle Psychotherapie allein.

Es gibt bereits Länder wie Brasilien, die hier viel aufgeschlossener sind und auch bereits erste positive medizinische Studien mit solchen Methoden machen, was im Westen leider heute noch undenkbar ist. In einigen Jahrzehnten wird sich das hoffentlich endlich geändert haben, wenn der wissenschaftliche Paradigmenwechsel vollzogen ist und man allgemein viel mehr bereit ist sich ernsthaft mit Studien rund um die geistige Welt zu beschäftigen, statt im alten Materialismus zu verbleiben.

...zur Antwort
Redet Gott mit sich selbst wenn zum Beispiel Jesus mit den Vater redet?

Exakt, genau richtig erkannt, das sind Logikfehler, wenn man die Trinität ernst nimmt. Streicht man die Trinitätslehre sind solche Bibelstellen wieder passend und logisch, so wie es sein soll.

Warum haben Jesus der Vater und der Hl.Geist verschiedene Persönlichkeiten und Seinsweisen wenn sie irgendwie der selbe sind?

Weil sie angeblich eins sind, zugleich aber sind sie drei, sind unterschiedlich und doch genau gleich, nur auch anders - ist doch logisch, oder? ;-)

Seriously, wenn du 10 Befürworter fragst, kriegst du am Ende auch 10 verschiedene Antworten, die alle versuchen das sich irgendwie hinzubiegen, auf irgendeine Weise um die Ecke gedacht durch die Kombination diverser Bibelstellen, die gar nicht im gleichen Kontext stehen. Eben konstruiert.

Deine Fragen sind also sehr gut, weil sie grundlegende Probleme dieser Theorie treffgenau adressieren. Für mich ist Folgendes ganz klar: Das wahre Wort Gottes steht für große Klarheit und Prägnanz. Die Deutungen zur Trinität sind genau das Gegenteil davon, ein Zeugnis menschlicher, mittelmäßiger Arbeit. Jesus lehrte das nie, aus gutem Grund. Ich kann auch empfehlen mal unter dem Stichwort arianischer Streit nachzulesen, wo man erfährt, dass historisch die Trinitätslehre erst im 4. Jhdt. _nach_ Christus, im Zuge von Machtkämpfen gegen interne Widerstände innerhalb des jungen Christentums eingeführt worden war. Vorher gab es das nicht.

Falls noch nicht bekannt, empfehle ich für den theologischen Background die Seite https://www.trinitaet.com - da wurde sehr schön und systematisch alles Mögliche in dem Kontext zusammengetragen und aufbereitet.

Alles Gute!

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen,
der Mensch Christus Jesus. (1.Tim 2,4-5).

...zur Antwort
Nein, das ist kein Vorteil des Atheismus.

Wenn überhaupt, dann würde ich den "agnostischen" Ansatz (also zu zweifeln, bewusst nicht genau zu wissen was es gibt oder nicht gibt) als rationaler ansehen und als größeren Antrieb weiter zu suchen. Nicht aber den atheistischen Weg, der für mich eine vorschnelle Schlussfolgerung ohne Grundlage ist.

Mein Erleben ist eher, dass an den Punkten, wo man eben nicht weiterkommt (wie z. B. "was war vor der Zeit? vor dem Universum?" Atheisten auch nicht weiterforschen, sondern einfach zu "Hilfskonstrukten" als Pseudolösung kommen, etwa "das war eben irgendwie der Urknall", "Entstehung komplett aus Zufall" usw.

Für mich ist die Erklärung "Gott" (intelligent design) aus wissenschaftlicher Sicht sogar logischer und konsistenter als die Komplexität des Kosmos einem Zufall zuzuschreiben - man denke allein an die ganze Harmonie im Universum, wie astronomische und biologische, meteorologische Zyklen etc. Immer wenn man mal versuchte solche Entwicklungsketten mathematisch zu berechnen, zeigte sich, dass die Wahrscheinlichkeit für bloße zufällige Existenz unfassbar gering ist.
Dagegen ist die Annahme, dass es eine intelligente Ursache gibt und die Anfänge einen bestimmten Sinn haben, sehr logisch und nachvollziehbar.

Es ist für mich erstaunlich, dass so viele Menschen allein weil sie etwas nicht sehen und nicht messen können das komplett aus ihrem Weltbild ausschließen und das für unmöglich halten, obwohl es keine anderen plausiblen Erklärungen gibt. Dabei wissen wir allein wissenschaftshistorisch, dass z. B. unsere Messgeräte sich über die Jahrhunderte immer weiter erweitert und verfeinert haben und viele Aspekte des Universums uns früher nicht zugänglich waren, wieso sollte es ausgerechnet "heute" anders sein?

...zur Antwort

Was heißt "dürfen", niemand hält dich auf und Gott beurteilt dich auch nicht danach wie du deine Kleidung oder deine Accessoires trägst, aber du würdest oft als Satanist eingestuft.

Persönlich würde ich sowieso vom üblichen Kreuz als "christliches" Zeichen klar abraten! Ich mag es überhaupt nicht, dass man dieses schreckliche, unfassbar grausame Ereignis der Marterung als Symbol nutzt, das zudem bei den Kreuzzügen auch nochmal negativ konnotiert wurde. Ganz besonders nicht als Kruzifix.

Ich bin für ein moderneres, aufgeklärteres Christentum und votiere für den Fisch.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort