Ja, so wie du es schreibst, ist das aus dieser Sichtweise, von der Logik her, völlig richtig. Die Sache ist nur: Du bist durch eine alte Lüge der Kirchen auf den Irrweg geraten! Es ist wirklich schade wie schwierig es für heutige Christen ist sich durch die ganzen verbreiteten Falschinformationen arbeiten zu müssen.

Thema Hölle: Der deutsche Begriff "Hölle" taucht in der Bibel in Form verschiedenster symbolischer Begriffe auf, es beginnt schon damit, dass hier >unterschiedliche< Wörter alter Originaltexte in Übersetzungen zusammengefasst werden (Gehenna, Hades, Scheol...), da ist bereits viel kirchliche Interpretation am Werke. Das Wichtigste: Es gibt _nicht_ "DIE EWIGE Hölle", das ist eine alte Lüge, die noch aus mittelalterlichen Zeiten der kath. Kirche stammt (Machtmissbrauch), aber leider oft bis heute irgendwo weiter verbreitet wird. Das steht jedoch nicht in der Bibel und wer sich mit modernem, spirituellen Wissen auskennt weiß ohnehin, dass das mit der angeblichen ewigen Strafe falsch ist.
Eines der wichtigsten theologischen Argumente dazu: In Bibelübersetzungen findet sich zur Hölle ein Satz "Von Ewigkeit zu Ewigkeit..." das ist eine übelste Falschübersetzung! Das altgriechische Wort "Äon" müsste mit Zeitalter übersetzt werden, eine unbestimmte, aber immer endliche Zeitspanne, also "von Zeitalter zu Zeitalter", das kann länger oder kürzer sein, nie ewig.

Es gibt hier also keine ewige Strafe von Gott, das würde in der Tat nicht barmherzig sein, völlig richtig! Leiden gibt es für Fehltaten definitiv, der Begriff "Fegefeuer" passt da deutlich besser als Hölle, denn es geht immer um eine Läuterung, also ein schmerzhaftes Lernen, nie um ein "sinnloses" Bestrafen ohne Ziel! Es geht immer auch um Liebe, um Gnade und Barmherzigkeit - wir bekommen immer neue Chancen, auch wenn wir durch Fehler Härten durchleiden müssen, um endlich zu lernen, aber am Ende des Tunnels ist immer Licht, selbst bei schwersten Vergehen gibt es nach langem Leiden irgendwann wieder Hoffnung!

Was die Reichen angeht: "Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. " (Mt 19,23). Denn der Reiche muss sich dafür verantworten wie er sein Geld genutzt hat, für sich oder für das Wohl der Menschen? All die Egoisten werden hier länger leiden müssen, dafür das sie Jesus Lehre ignoriert haben und sich nur um ihre eigenen Wünsche kümmerten - auch sie werden aber später neue Chancen erhalten.

Also ja, Gott ist barmherzig.

Alles Gute!

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Unter "wirklich guten Argumenten" würde ich jetzt vermuten, dass normale, gute theologische/philosophische Statements, etwa bzgl. Sinn des Lebens, Harmonie der Gesetzmäßigkeiten des Universums usw., dich auch nicht weiterbringen. In der Regel ist das ja eh halbwegs bekannt, aber du hast wahrscheinlich trotzdem zuviele Zweifel.

Ich könnte jetzt auch sehr viel aus spirituellem Wissen sagen, das nützt dir zu diesem Zeitpunkt jedoch höchstwahrscheinlich nichts; es gibt verschiedene Stufen an Erkenntnissen, die man aus meiner Sicht möglichst alle begehen sollte, um ein starkes Fundament in sich aufzubauen.

Ich empfehle daher das Ganze mal wahrhaft offen wissenschaftlich anzugehen, also nach dem klassischen Ideal der Wissenschaft (nicht nach dem selbst unwissenschaftlichen Skeptikerdenken, die einfach ihr fixes atheistisches, materialistisches Weltbild rationalisieren). Was ich meine ich damit genauer? Neuere Non-Mainstream-Forschungsergebnisse intensiver einsehen und sich darauf einlassen, das mit Herz und Verstand unvoreingenommen prüfen und wirken lassen. Und dann Schritt für Schritt den Weg gehen, weitersuchen und geduldig mit der Zeit an Gewissheit gewinnen, das Bild wird immer vollständig werden, bis die Zweifel irgendwann ausgeräumt sind, nach viel mehr Erkenntnis und innerer Öffnung für die Zeichen und Führung Gottes.

Die meisten in unserer Gesellschaft ignorieren die Themen und Befunde, die es gibt, man kann nur auf die Türen zeigen, Durchgehen muss jeder selbst letztlich...

Folgende Empfehlungen zum Einstieg:

  • Forschung zu Nahtoderlebnissen - außerkörperliche Wahrnehmung (NDE/NTE)

https://www.theologie-naturwissenschaften.de/startseite/leitartikelarchiv/nahtoderfahrung Link zu Original-Quelle, die sogar "seriöser Mainstream" ist: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140673601071008/fulltext

Als ganz deutlich anschauliches Material kann ich die Videodoku "Gefangen im eigenen Körper - 44 Stunden zwischen Leben und Tod" empfehlen, ab ca. Min. 15 geht es da zunehmend an das Eingemachte...

  • Reinkarnationsforschung genauer einsehen, insbesondere die Arbeiten von Prof. Ian Stevenson und Dr. Jim Tucker. Ich würde mal min. 2-3 Fälle intensiv über jeweils mehrere Stunden genau prüfen und das offen und "realistisch" durchdenken (reale konventionelle Kriminalfälle sind z. B. auch nicht 100% "perfekt" in der Polizeiarbeit; das würde dann eher nach "konstruiert" aussehen, die Indizien sind aber sehr stark). Die Datenlage "pro" Reinkarnation ist bereits beeindruckend stark, obwohl man natürlich so etwas nie "formal" letztendlich "beweisen" kann, aber es genügt weitaus, um mit offenem Verstand die Wahrheiten zu erkennen, wenn man sie nicht aktiv wegdrückt wie die Skeptiker; "Ausreden" gegen Befunde (manchmal valide) finden sich in jedem Forschungsbereich, bei jedem Thema, so ist das eben...

Gibt viel schriftliches Material, aber auch Videos / Interviews etc.

Und bzgl. religiösem Aspekt ist im dem Kontext auch dieses Video sehr zu empfehlen.

Bei Fragen gerne direkt auf mich zukommen... Alles Gute! :)

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...allgemeine Antwort... Wenn man Religionen/Spiritualität tiefer versteht weiß man, dass Gott, Allah, JHWH u. a. nur menschliche Namen sind, die sich auf den gleichen Schöpfer beziehen, unabhängig davon, dass vieles auch anders verstanden/gedeutet wird und überall auch Falschaussagen mit reinkommen über die Jahrhunderte, z. B. wg. Übersetzungs-/Kommunikationsfehlern. Das ist überall so, die Essenz ist das Entscheidende.

Aus spirituellem Wissen weiß man heute, dass die Kommunikation mit Gott über die höheren Geistwesen läuft, über "Engel" wie es eben die Kirchen nennen oder auch der Islam. Auch wenn das viele anders sehen mögen, bzw. gar nicht so kennen, ist es eigentlich ganz normal. Dies ist keine Eigenheit des Islams, sondern letztlich auch im Christentum so usw., wenn man die Hintergründe verstanden hat. Aber sowohl im Christentum als auch im Islam werden sicherlich viele sagen sie hätten "direkt" mit Gott gesprochen, wo aber der Kontakt doch über jene Engel läuft, die in seinem Namen mit uns sprechen und für unsere Belange für ihn stehen dürfen.

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Von der für uns verständlichen Logik her ist da etwas dran, man ist leicht versucht ja zu sagen, allerdings geht es da um so gigantische Hintergründe, die sich wohl mindestens teilweise dem menschlichen Erfassungsvermögen ganz entziehen, dass wir es einfach nicht sicher beantworten könnten.

Das beginnt bereits mit der großen Herausforderung, dass wir meistens "linear" denken, aber die >Zeit<, unser normales Raum-Zeit-Kontinuum (4D) ist bereits eine Schöpfung Gottes. Falls du dich noch nie mit entsprechender physikalischer Theorie zu Dimensionen beschäftigt hast, kann ich an der Stelle das Modell von Burkhard Heim empfehlen. Wir können davon ausgehen, dass Gott selbst in einer höheren Dimension existiert, weit oberhalb von Zeit und Raum. Du kannst es dir also so vorstellen, dass Gott schon existierte, _bevor_ unsere Zeit, bevor unser Universum entstanden ist.

Wenn du jetzt fragst wer vielleicht der Schöpfer Gottes sei, dann gibt es das Henne-Ei-Problem, denn jetzt müsstest du auch fragen, wer der Schöpfer des Schöpfer Gottes sei etc. etc., irgendwo ist ein ungeklärter Anfang. Für uns sollte daher "logische Vereinfachung" gelten und das Wort wie es gelehrt wurde: Gott ist der Anfang von allem, die höchste Intelligenz, die größte Kraft und der Urgrund. Für unser kleines, menschliches Vorstellungsvermögen kommt nichts davor, auch wenn wir den "Grund für den Urgrund" nie verstehen werden...

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Nein, auch Spiegel sind keine "Portale", was immer diese Serien da gezeigt haben, das sind eher Fantasy-Geschichten... ;-)

Abseits von Mainstream-Antworten gibt es allerdings starke (para-) wissenschaftliche Indizien für die reale Existenz von Geistern, aus eigenem spirituellem Wissen mitsamt sehr langjähriger praktischer Erfahrung im Thema ist es für mich persönlich sogar 100% sicher so und kein Glaube mehr. Ich versuche mal einen kurzen Überblick zu geben.

Tatsächlich geht es primär um das echte Verständnis dessen was ein >Mensch< ist und hier bestehen in der heutigen konventionellen Wissenschaft immer noch zu große Wissenslücken (was man allgemein nicht gern zugibt oder sogar vehement bestreitet). Entscheidend ist dabei die Diskrepanz zwischen Körper und Psyche, lebender Materie und Geist, dies finden wir schon auf der Lehrebene, das z. B. die Fächer Biologie und Psychologie weitgehend komplett getrennt sind. Von der Verbindung zu religiösen/spirituellen Aspekten brauchen wir gar nicht zu sprechen, diese gilt für unser aktuelles Wissenschaftsbild von vornherein als völlig unsachlich, so kommt es, dass wir gesellschaftlich eine komplett zersplitterte, in x fachliche Perspektiven geteilte Betrachtung der Welt leben, wo zwar einzeln jeweils kompetente Analysen entstehen, die im großen Zusammenhang jedoch starke Mängel aufweisen; eine ganzheitliche Betrachtung mit verbindenden Elementen fehlt auffallend. Die zwei großen Prinzipien des Universums sind Materie >und< Geist, während unser Mainstream das Zweitere weitgehend ignoriert bzw. sogar tabuisiert.

Als Menschen >sind< wir Seelen bzw. wir sind Geist, durch den physischen Tod trennt sich der Geistkörper vom materiellen Körper ab, Geister sind nichts "Besonderes", was einen Mythos erfordert, sondern es ist nicht mehr und nicht weniger als die Loslösung vom Körperlichen, wir gehen alle in diesen Zustand hinein, das gehört zu unserer Natur.

Es gibt nun aber ganz verschiedene Ausprägungen der Geistwesen, dies hängt insbesondere von der seelischen moralischen Qualität der Individuen ab (hier besteht eine deutliche Verbindung zu religiösen Aspekten). Mit spiritueller Erfahrung sprechen wir hier von niedrigeren und höheren Geistwesen, die Spannweite ist dabei sehr groß, so komplex wie auch unsere Gesellschaft ist. Diejenigen Geister aus entsprechenden Geschichten bzw. gruseligen Wahrnehmungen etc. (im Kern durchaus real!) sind grundsätzlich niedrigerer Art, etwa Poltergeistphänomene u. a.
Man spricht oft auch von erdgebundenen Seelen, denn ein wichtiger Unterschied liegt in der Frage warum diese Geister sich weiterhin auf der Erde befinden und nicht ins "Jenseits" übergegangen sind. Dazu gibt es vielfältige Antworten, die sich v. a. um individuelle psychische Themen und nicht ausreichende Bewusstseinsentwicklung drehen. Bestimmte Fixierungen, traumatische Todeserlebnisse, mangelnde religiöse/spirituelle Orientierung u. ä. können dann leicht dazu führen, dass "kein Ausweg" gefunden wird und die Seelen praktisch festhängen für längere Zeit.

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Erstmal soweit, bevor ich zu viel schreibe... ;-)

Allgemeine Wissenschaftliche Indizien, die ich empfehlen kann sind etwa Studien zu Nahtoderlebnissen (NDE/NTE), die uns Aufschluss geben über den nicht-materiellen, geistlichen Zustand unserer Existenz. Die Reinkarnationsforschung würde ich unbedingt empfehlen, Prof. Ian Stevenson und Dr. Jim Tucker sollte man hier auf jeden Fall mal etwas genauer gelesen haben. Es bestehen auch einige gute "Geisterjägerberichte" (etliches ist da jedoch auch unprofessionell), wo man etwa mit konventionellen Messinstrumenten auffällige Korrelationen zwischen Beschreibungen von Spukorten und entsprechenden Messwerten gefunden hat, wie lokal absinkende Temperaturen, ausgelöste Lichtschranken ohne Sichtbares etc. Die EREAMS-Studie von Prof. Oliver Lazar kann ich sehr empfehlen, hier geht es direkt um Versuche empirischer Nachweise zu Jenseitskontakten. Generell findet man in diesem ganzen Kontext neben der Literatur auch viele, gute Videos.

Gerne mich persönlich anschreiben bei weitergehenden Fragen!

Ich wünsche gute Erkenntnisse! :)

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An dem was du sagst ist in der Tat etwas dran, welcher der etablierten, normalen Religionen im Speziellen man anhängt ist für Gott gar nicht entscheidend. Ja, viele Rituale und Vorschriften vieler Religionen sind eigentlich Murcks, das stimmt, diese wurden falsch verstanden oder eigennützig eingeführt von Menschen (irgendwelche Priester bzw. religiöse Herrscher), über viele Jahrhunderte hinweg. Auf die Essenz der Religionen kommt es an, nicht das ganze Beiwerk irgendwelcher Leute, die es selbst falsch verstehen oder einfach fanatische Hardliner sind. Aber du musst noch genauer schauen, es geht nicht nur um Praktiken für einen selbst, tiefere Aspekte sind entscheidend!

Es geht v. a. darum was du Gutes <für andere> machst, das Gute das du in die Welt trägst ist entscheidend und das daraus Entstehende kommt zu dir zurück! Saat und Ernte, das Gesetz von Ursache und Wirkung. Aber in der Tat fängt es bei einem selbst an, der Frieden in dir bzw. das Licht in dir, ist das Gute was du raustragen kannst. Die gelebte Nächstenliebe. Wenn du einen Mensch vor dem Ertrinken rettest, kommt es nicht darauf an, ob du Christ, Muslim oder Buddhist warst oder sogar Atheist, die gute Tat zählt. Der Glaube an Gott und das Anerkennen von etwas Größerem als man selbst, eine gewisse Demut, der Kontakt zur geistigen Welt usw., all dies ist neben der moralischen Praxis auch viel wert, kann aber durch verschiedene religiöse bzw. spirituelle Wege erreicht werden. Das ist grob gesagt etwa so wie man verschiedene Sprachen sprechen oder in verschiedenen Kulturen leben kann, alles hat seine Stärken und Schwächen.

Alles Gute!

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Nein, es kommt am Ende nur auf die Beziehung zwischen Dir und Gott an, nichts anderes. Solche kirchlichen Rituale sind vor allem eine nette Sache für die Gemeinde, die Familie usw., aber spirituell ist das alles nicht sehr relevant. Du bist Christin, wenn Du das für dich lebst.

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Du solltest in erster Linie nachsichtig mit dir selbst sein und dich nicht unter Druck setzen (lassen). Liebe deinen Nächsten, _wie dich selbst_! Leider gibt es zu viele Hardliner unter Christen, bei denen es ständig nur um Sünden und Abgrenzung etc. geht, obwohl Jesus klar die Nächstenliebe als oberstes Gebot lehrt, Verständnis, Empathie, Toleranz, Wohlwollen, Harmonie, Brüderlichkeit, Freude, Frieden. Sind wir zu hart zu uns selbst, sind wir auch zu hart zu anderen und können somit das Gebot der Nächstenliebe nicht befolgen.

Die geistige Welt Gottes zeichnet sich durch sehr viel Nachsicht und Verständnis aus, Gott weiß ganz genau wie schwierig es ist körperlich als Mensch zu leben und wie viele Fehler man machen wird. Fehler zu machen gehört zum Menschsein dazu, zu unserer moralischen und spirituellen Evolution, wir lernen (seelisch) durch diese Erfahrungen. Die Bibel selbst sagt klar, dass alle Menschen sündigen bzw. gesündigt haben, Gott erwartet nicht, dass wir unsere Schwächen in einem physischen Leben alle überwinden könnten, das ist praktisch unmöglich („Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes“ (Römer 3:23; 1. Könige 8:46; Prediger 7:20; 1. Johannes 1:8). Wichtig ist einfach, dass du ohne zuviel Druck versuchst Gutes zu tun und Nächstenliebe zu leben und akzeptierst, dass du auch Schwächen hast und nicht alles richtig machst. So wie es auch für deine Mitmenschen gilt. Bitte oft um Vergebung und vergib anderen.

Gott gibt uns immer wieder neue Chancen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Fehler auszugleichen, auch in weiter Zukunft noch, denn die Wege sind sehr lang, das ist seine unendliche Liebe und Gerechtigkeit. Die kath. Kirche hat leider vor Jahrhunderten die Behauptung einer ewigen Hölle etabliert, um die Menschen durch Angst zu kontrollieren und sich so eine starke Machtposition auszubauen, dies ist jedoch eine schlimme Falschaussage und sogar eine sehr große Sünde der damaligen Kirchenväter, die die Menschen so betrogen haben. Dies wirkt leider bis heute nach, obwohl eigentlich von vielen Dingen bekannt ist wieviel Fehltaten die großen Kirchen bereits begangen haben, sei es Ablasshandel, Inquisition, Missbrauch u. v. m.

Was die "Strafen" selbst angeht, ist es so, dass es nicht um Bestrafung an sich geht, sondern nur um das seelische Lernen "auf die harte Tour", eine Läuterung, Ziel ist also immer die Weiterentwicklung, das Verstehen. Man zieht schon weit, weit vor dem jüngsten Gericht solches "strafendes" Leid auf sich, dieses dient eben dazu jene Lernprozesse durchzuführen und z. B. zu erfahren was es bedeutet was man anderen angetan hat. All dies ist uns allen auch bereits passiert, auch wenn wir es nicht unbedingt bewusst wahrnehmen, es ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Alles hat seine Gründe, auch wenn sich diese oft in einer weit zurückliegenden Vergangenheit finden, manchmal aber auch nur kurz zurückliegend.

Jesus sagt, dass wir Schätze im Himmel sammeln sollen, er lehrte das Gesetz von Saat und Ernte (Gutes führt zu Gutem etc.). Das ist gelebte Nächstenliebe, heute würde man meist den Begriff Karma nennen, der praktisch das gleiche bedeutet. Durch gute Taten (gutes Karma) und durch Glauben/Vertrauen, Reue und Vergebung gehst du den guten Weg, den Gott sich wünscht und gleichst deine Fehler aus. Wenn du dabei bleibst, brauchst du dir keine Sorgen machen, fokussiere dich _nicht_ darauf Ängste zu haben vor eventuellen Sünden, sondern lebe aktiv die Nächstenliebe und lasse dich von deinem Sinn für das Gute leiten, nutze das Gebet als Bitte um Schutz und Orientierung. Habe Vertrauen in die göttliche Führung - alles wird gut! :)

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Eine Unwiderlegbarkeit bei einem Thema wie Gott, bzw. religiöser Glaube, ist schon aus formalen Gründen für alle bekannten wissenschaftlichen Methoden unmöglich. Das gehört auch zu den Grundlagen der Wissenschaftstheorie, es sind wichtige Beispiele zu den Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeiten.

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Das sind alles nur symbolische Begriffe! Deswegen hat die Übereinstimmung hier keine Bedeutung, z. B. spielt es auch keine Rolle, dass Adam im Garten diesen Namen trägt, denn der Name ist auch nur symbolisch und steht nicht für eine Einzelperson (was sehr oft falsch verstanden wird), sondern für eine Gruppe von menschlichen Männern.

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Mein Tipp wäre ehrlich gesagt, geh doch mal wieder zum Friseur deines Vertrauens, lass dir die Spitzen schneiden und nutze dabei die Zeit, um dich zur Haarpflege und deinen Fragen dazu beraten zu lassen. Die sind schließlich wirklich die ausgebildeten Fachleute zum Thema Haare und können auch genau schauen und fühlen etc. wie genau (individuell) dein Haar ist... ;-)

Viel Erfolg! :)

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Zuerst solltest du mal klar bedenken, dass ein Großteil der Bibeltexte als Beispiele und Erklärungen zum geltenden kulturellen Kontext ihrer Zeit geschrieben worden sind! D. h. sie gelten vielfach nicht mehr einfach so direkt bei uns, wobei auf der anderen Seite bei uns dafür Sachen nach dem moralischen Gesetz gelten, die es damals noch nicht gegeben hat. Bspw. könntest du ja argumentieren, dass du geschützte Quellcodes illegal kopieren, ändern und für dich gewinnbringend nutzen darfst, weil die Originale ja nicht "weg" sind, also nicht materiell gestohlen wurden wie ein Stück Brot. So etwas gibt es natürlich in der Bibel nicht; aber dennoch würde es moralisch nicht erlaubt sein, denn es widerspricht der geltenden Norm von Gerechtigkeit und Recht in unserer Zeit und so beurteilt die geistige Welt Gottes dies auch; es wäre ebenfalls eine Form von Diebstahl, also ein Verstoß gegen jenes Gebot.

Nun musst du auch verstehen, dass die Ehe damals etwas ganz anderes gewesen ist als heute, viele übliche Sitten und Gebräuche waren anders. Die Frauen sind z. B. aus gutem Grund und mit gutem Recht heute nicht mehr der Herrschaft ihres Vaters unterworfen, dass sie z. B. einfach zwangsweise verheiratet werden könnten usw. usf. - all dies wäre zu Bibelzeiten aber noch normal gewesen und ist geltender Kontext der Texte, weil es die normale Kultur jener Menschen war. Gottes Gesetze sind daran angepasst welchen Entwicklungsstand die Menschheit jeweils hat.

Ganz wichtig also: Es geht nicht darum die Gebote oder Texte buchstabengetreu zu lesen (ist schon allein wg. Abweichungen der Übersetzungen falsch), sondern ihren _Sinn_ zu verstehen und zu leben! Dazu gehört auch definitiv, dass man recherchiert und erkennt in welchem Kontext diese Aussagen damals standen.

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So etwas funktioniert nicht (außerhalb von fiktiven Geschichten), du kannst nichts verkaufen was du gar nicht besitzt. Durch spirituelles Wissen lernt man, dass wir Seelen _sind_, es ist nicht irgendetwas das wir haben, auch wenn es im Volksmund leider sprachlich falsch so gesagt wird. Überdies gibt es _den_ Teufel nicht, sondern nur diverse sehr niedrige "teuflische" Geistwesen, keines aber hat auch nur annähernd die Macht Gottes.

Du kannst dich zwar den negativen Kräften verschreiben - und würdest dafür entsprechend mehr schmerzvolles Leid erfahren in der späteren Läuterungsphase - aber es gibt immer wieder einen Weg zu Gott, immer wieder neue Chancen, bis seelisch wirklich gelernt wurde. Diese Wege führen aber durch sehr schmerzliche Abgründe, wenn du dir das antun willst... Irgendwann kommt wohl in ferner Zukunft ein finales Gericht, spätestens dann muss man einen gewissen Stand moralischer Entwicklung erreicht haben, sonst ist man verloren. Aber erstmal bleiben uns noch mehrere seelische und körperliche Entwicklungsphasen, wir alle haben noch viele Erfahrungen zu machen, viel zu lernen, klug ist wer sich die größten Leiden erspart und sich möglichst zum Guten wendet, soviel es einem gelingt. Ob man ein glückliches oder leidendes Leben in der geistigen Welt vor sich hat entscheidet man selbst.

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Seele frei ohne den Körper

Genau genommen sind es mehrere Aspekte, die zusammengehören, die hier aber leider nur getrennt zur Auswahl stehen. Zunächst ist die Seele frei ohne den Körper und je nach moralischer Entwicklung ist der Aufenthalt in der geistigen Welt zunächst leidvoller, schmerzhafter in niedrigen Sphären oder sehr schnell wohltuend und aufbauend, in höheren, himmlischen Sphären. Auch im schlechten Fall bekommt man am Ende aber immer eine neue Chance sich positiv zu entwickeln, bei starken Verfehlungen muss man jedoch erst den Preis zahlen längere, harte Läuterungsphasen zu durchleben, um doch noch zu lernen. Schließlich steht irgendwann (meist nach einigen Jahrzehnten) die körperliche Reinkarnation als Mensch erneut an, weil wir neue Erfahrungen machen müssen und um unsere weitere moralische Entwicklung erneut auf den Prüfstand zu stellen.

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Warum denn nicht? Es geht um die Essenz der Lebensphilosophien, darin herrscht in den entscheidenden Dingen Übereinstimmung. Etwas anderes wäre eine eher radikale bzw. sehr strikte oder inkonsistente Auslegung, das wäre dann ein starkes Warnsignal. In dem Fall wäre anzunehmen, dass es kein wahrer Geistführer ist, sondern die Manipulation eines niedrigen Geistwesens, was leider auch häufig zu finden ist.

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Das man von Dingen träumt, die man vorher gemacht hatte ist etwas ziemlich Normales, das passiert vielen, du verarbeitest unbewusst Dinge, die dich noch beschäftigen. Manchmal sind das auch fiktive Szenen, die sozusagen symbolisch deine aktuellen Aufgaben und Probleme spiegeln bzw. bearbeiten.

Aber Träume, die konsistent wiederkehrend detailliert ein anderes Leben zeigen, dass du vom Gefühl her als dein eigenes Leben empfindest, deuten auf etwas ganz anderes hin, wenn es sich um realistische Szenen in einer historisch früheren Zeit handelt!
Dies wären starke Hinweise für Reinkarnationserinnerungen an ein real früheres Leben von dir, die im Schlaf aus deinem Unterbewusstsein hervorkommen (mit Autismus hat so etwas nichts zu tun, gibt es auch bei vielen anderen Menschen). Das Thema Reinkarnation wird leider heutzutage im (wissenschaftlichen) Mainstream noch als reiner Glaube abgetan, gesellschaftlich wird hier ein Tabu gesetzt und so etwas wird von vielen nicht als reale Option akzeptiert. Dabei geht es sehr viel um politische und weltanschauliche Gründe, man schaut weg und verlacht was man nicht wahrhaben will, die Verhaltensweisen vieler Forscher widersprechen hier leider den wissenschaftlichen Idealen, auf ernsthafte, tiefergehende Analysen lässt sich traurigerweise fast niemand ein.

Tatsächlich aber existieren verschiedenste (para-) wissenschaftliche Indizien, die die Realität von Wiedergeburten zeigen und ich kann auch selbst aus langjähriger persönlicher Erfahrung mit verschiedensten Fällen für mich persönlich bestätigen, dass das ein Naturgesetz ist, kein Glaube. Ich empfehle sehr mal bzgl. der Reinkarnationsforschung von Prof. Ian Stevenson, Dr. Jim Tucker und anderen nachzulesen bzw. Online zu suchen, Dieter Hassler ist auch sehr empfehlenswert, wenn es ein deutschsprachiges Buch sein soll. Auch Studien zu außerkörperlicher Wahrnehmung (out of body experience) und Jenseitskontakten sind empfohlene Lektüre, es gibt sehr viele starke Hinweise darauf, dass die wahre Essenz unserer Existenz Geist/Seele ist und wir körperlos in der geistigen Welt weiter existieren und später wieder körperlich reinkarnieren. Bei Fragen dazu kannst du mich gern auch persönlich anschreiben, ich bin sehr tief in dem Thema drin.

Alles Gute!

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Ja, ist es.

Solange dir nicht explizit etwas anderes gesagt wird ist das offenes Wissen für die Menschheit, für alle die bereit dafür sind. In all den mir bekannten Fällen übertragener göttlicher Botschaften ist es nie so gewesen, dass die geistige Welt Geheimhaltung von uns verlangt, wäre sehr ungewöhnlich.

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Eindeutig nicht in dem Sinne wie es von der entsprechenden Klientel verwendet wird, a la AFD-Populismus etc. Es wird zwar von der Masse korrekt gesehen, dass es Probleme gibt, aber die Ursachen und strukturellen Zusammenhänge werden aufgrund der Komplexität nicht verstanden und fälschlich Themen zugeschrieben, die kaum damit zu tun haben. Es gibt eben keine sinnvollen, einfachen Antworten wie "es liegt an den Migranten..." auf hochkomplexe gesellschaftliche Fragen, so etwas ist nur das was es schon immer in der Geschichte war - nämlich Vorurteil bzw. oft sogar Rassismus. Und abgesehen von strukturellen Problemen des Systems (Arbeitsmarkt usw.) haben wir die Individualebene: Viele Leute sind unglücklich, aber viel zu wenige fangen psychologisch mal an genauer auf sich selbst und ihre eigene Familie zu schauen, wo in Wahrheit die meisten Ursachen ihres Unglücks liegen, stattdessen liegt es dann z. B. angeblich daran, dass "sie sich nicht mehr richtig deutsch fühlen können" o. ä., da kann ich nur traurig den Kopf schütteln.

Themen wie z. B. die Verteuerung von Waren im Kontext der Inflation bei fehlender Angleichung der Löhne, während die Arm-/Reich-Schere größer wird haben was mit Migration zu tun? Richtig nichts, aber das wäre ja schade, wenn es keine so simpel angreifbaren Sündenböcke gibt. Wichtigere Themen, die man aber nicht angeht, wären z. B. die Einführung echter Erbschaftssteuergerechtigkeit für Superreiche usw., tatsächlich gehen dem Staat hier Milliardensummen verloren, die der Gemeinschaft in Deutschland an vielen Stellen fehlen (ich kann gerne diverse Quellen dazu raussuchen, bei Interesse).

Für echte positive Veränderungen sind leider viel zu viele hier im Land nicht bereit, denn gute Veränderungen sind trotzdem immer erstmal anstrengend und unangenehm, nur eben eigentlich nötig - aber das schieben wir lieber heraus und meckern rum, mit geschlossenen Augen bei bleibendem Abwärtstrend und bzgl. Schuld zeigen wir einfach auf jemand anderen, Problem gelöst. Und wir tun einfach schön so als ob es nicht klar war, dass sehr viele unserer großen Probleme (etwa Klimawandel, Demographie u. a.) sich schon vor über 30 Jahren deutlich abzeichneten, man es aber einfach auf Kosten der Zukunft ignoriert hat. Moderne gute Lösungen würde es sehr viele geben, aber eben an Anpassungsbereitschaft und positivem Willen da mangelt es.

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