Ich habe so ziemlich jede Ausrichtung in meinem Freundes- und Bekanntenkreis vertreten und sehe da keine Probleme, solange alle Involvierten in der Lage sind andere Ansichten zu tolerieren bzw. sich auf ein ''agree to disagree'' zu einigen.

Das hat bisher immer ganz gut funktioniert.

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Zwigespalten bzw. finde ich es tatsächlich gar nicht so einfach, dass vernünftig zu beurteilen.

Was, wie ich finde, häufig fälschlich gemacht wird ist von sich selbst bzw. dem eigenen Land auszugehen und die Erfahrungen und Erkenntnisse auf ein anderes übertragen zu wollen.

Dabei vergisst man gerne, dass es teilweise eklatante Unterschiede gibt, die bedacht gehören.

So liegen Städte und Dörfer in Deutschland idR so nah beieinander, dass z.b. die nächste Polizeidienststelle in wenigen Minuten erreichbar ist bzw. andersherum, auch die Polizei innerhalb weniger Minute zur Hilfe kommen kann.

In den USA hingegen hast du mitunter einzelne Häuser oder Farmen oder kleinere Ortschaften ohne eigene Polizeidienststelle, die mitunter Stunden entfernt liegen.

Das die Menschen da das Bedürfnis haben sich adäquat verteidigen oder einfach nur Kriminelle abschrecken zu können, kann ich da tatsächlich schon sehr gut nachvollziehen, obwohl ich grundsätzlich nichts von Waffen halte.

Gerade in der heutigen Zeit ist es in meinen Augen generell nirgendwo mehr ein Problem an eine Waffe zu kommen, wenn man nur will, dank des Internets.

Wer kriminell ist bzw. Kriminelles vor hat, hätte auch mit entsprechenden Gesetzen nicht wirklich Hindernisse zu überwinden.

Entsprechend denke ich, dass woran ggf. gearbeitet werden müsste, die Gesetze in Sachen Aufbewahrung ausgearbeitet gehören, um sicherzustellen, dass Unbefugte (Kinder, Jugendliche) sich so'n Teil nicht einfach greifen und damit Unfug anstellen können.

Wie gesagt - ich find's schwierig mich da klar zu positionieren, weil ich mich auch nur schwerlich in die Verhältnisse in den USA hineindenken kann.

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In erster Linie geht es bei Verurteilungen darum die Gesellschaft zu schützen.

Auch wenn eine psychische Erkrankung (egal wodurch sie ausgelöst wurde) der Grund für eine Tat ist, kann man die Person ja nicht weiter herumlaufen lassen und das Risiko in Kauf nehmen, dass die Person weiteren Menschen schadet.

Natürlich ist Mobbing Mist und nicht ohne Grund, ist auch das strafbar. Das Problem ist jedoch häufig, dass Mobbingopfer sowas oft nicht zur Anklage bringen.

Es ist oft auch nicht ganz eindeutig ob Mobbing vorliegt. Mal ein blöder Spruch ist ja noch lange nicht strafbar. Mobbing definiert sich durch systematisches Handeln.

Bei Kindern und Jugendlichen sind dann wiederum Erwachsene im Umfeld (Lehrer, Eltern etc.) gefragt, genau hinzusehen und problematisches Verhalten zu erkennen und dem auf dem Grund zu gehen - möglichst bevor das Ganze Dimensionen erreicht, die auch in der Zukunft nur noch schwer zu kompensieren sind.

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Weil sie vermutlich religiös sind und statt an Zufall oder Glück lieber daran glauben möchten, dass Gott seine Finger im Spiel hatte.

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Zerbrich dir nicht den Kopf über sowas. Du bist mitten in der Pubertät - da ist es normal, dass die Hormone verrückt spielen, man neugierig ist, sich ausprobiert etc.

Es gibt keinen Grund dich in eine bestimmte Schublade zu stecken.

Lass die Dinge dahingehend einfach auf dich zukommen. Wenn du dich irgendwann mal in ein Mädchen verliebst bzw. sich da was ergibt, wirst du schon merken, ob du dem tatsächlich was abgewinnen kannst oder eben nicht.

Das du vom Typ her, eher maskulin unterwegs bist, ist völlig unerheblich dafür. Ich kenne eine Menge Frauen, die in ihrer Jugend eher ein Wildfang waren - also lieber bequeme Klamotten trugen, statt Röcke oder Kleider, die lieber Buden im Wald bauten, als Püppchen zu frisieren, die lieber zocken als shoppen zu gehen und die weniger Schuhe haben als ich und trotzdem sind sie hetero und haben nie an ihrer Weiblichkeit gezweifelt.

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Finde beide sehr unterhaltsam, wenngleich The Race ja noch läuft und ich deshalb noch kein finales Fazit für mich gezogen habe.

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber für Manhunt stimmen, einfach weil es mir inhaltlich mehr gibt und vor allem die tatsächlichen Hunt-Szenen ordentlich Spannung bringen.

The Race hat hingegen für mich eher den Feelgood-Faktor, weniger die Spannung. Dadurch das Schnorren quasi die Meta ist, ist es also eher wegen der netten Begegnungen/hilfsbereiten Menschen nett anzuschauen.

Ich hoffe da wird man für Folgestaffeln (falls die geplant sind) Lösungen finden sich anders durchzuschlagen.

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Nein

Mein Eindruck besagt eher, dass die AfD solche Taten gern als Anlass nimmt ihre Migrationspolitik zu bewerben.

Zum Polizistenmord in Mannheim hab ich z.b. nur entsetzte und mitfühlende Kommentare seitens der AfD wahrgenommen. Ebenso zum kürzlich getöteten 20jährigen Phillipo, trotz seines Migrationshintergrundes.

Ich weiß also nicht so wirklich auf wessen Aussagen du deine These stützt. Beziehst du dich da auf offizielle Parteivertreter oder irgendwelche Privatpersonen, die sich als AfD Wähler oder Unterstützer darstellen?

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Maximale Arbeitszeiten, Ruhezeiten und Co. sind gesetzlich geregelt. Damit hat sich das Gedankenexperiment schon erledigt.

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Wie kommst du denn darauf, dass es nichts bringt?

Ich kannte mal einen Rollifahrer, der sich regional stark eingesetzt hat und der hat so einiges bewirkt im Bereich Barrierefreiheit.

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Nein

Ich würde das als einfach nur konsequent bezeichnen.

Man kennt die Position der BSW doch. Sie lehnen jedwede weitere Befeuerung des Krieges, wie Waffenlieferungen etc. ab.

Es wäre heuchlerisch dort zu sitzen und das Reden von Kompromisslosigkeit und Fordern weiterer Mittel, die den Krieg am Laufen halten marionettenartig zu beklatschen.

Insofern finde ich es nicht nur nicht verwunderlich, sondern auch nachvollziehbar, dass das BSW nicht für die Rede vor Ort blieb.

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  1. Die üblichen negativen Dinge, dürfte mittlerweile jeder kennen. Positiv waren geringe Lebenshaltungskosten, kostenlose med. Versorgung, garantierte Kita-Plätze, sehr günstige Grundnahrungsmittel, starke Familien- und Kinderförderung.
  2. die Supermärkte, die seinerzeit Kaufhalle hießen, würde ich am ehesten mit kleineren Filialen heutiger Discounter vergleichen. Kaufhallen verfügten zumeist auch über einen integrierten Fleischer- und Backstand.
  3. geringere Warenvielfalt (es gab halt keine drölfzig verschiedenen Sorten Schokolade etc.), der Unterschied in den Reisezielen (Ostdeutsche konnten nur in sozialistische Länder verreisen) und sicher noch vieles mehr, das aber den Rahmen sprengen würde
  4. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man schon ziemlich gut leben konnte, solange man sich quasi unproblematisch verhielt. Ich war erst 11, als die Wende kam und kann auf eine tolle Kindheit und frühe Jugendzeit zurückblicken. Kurzum - mir/meiner Familie und allen, die ich kannte, ging es gut.
  5. Sicherlich, aber das würde den Rahmen sprengen :)
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Was sollte denn ein solches 'Netz' hier bringen? Das ist eine Frage-Plattform. Zu großen Teilen bewegen sich hier Minderjährige/Nicht-Wahlberechtigte und ein Großteil der (Um-)Fragen stellt die AfD zudem nicht unbedingt in ein positives Licht.

Relevant für eine sinnvolle Erhebung wäre der Kontext in dem die AfD hier Erwähnung findet. Da die Partei nun mal recht kontrovers ist, wundert es (zumindest mich) auch nicht, dass sie hier oft thematisiert wird. Ähnlich wie die Grünen, die hier auch überdurchschnittlich zur Geltung kommen.

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Es geht weniger darum, dass sich Flüchtlinge eine Arbeit suchen (dazu müssen sie überhaupt erstmal einmal Arbeitserlaubnis erlangen), sondern es geht dabei primär darum, das Steuergelder (und das sind Sozialleistungen nun mal) nicht zu Hauf ins Ausland geschafft werden (viele schicken einen Teil der Leistungen in die Heimat), sondern wieder in die dt. Wirtschaft fließen (also hier ausgegeben werden).

Gleichzeitig will man so Anreize senken, Deutschland überhaupt als Zielland zu wählen, da unser Sozialsystem bzw. der Umstand, dass hier ohne Gegenleistung Bargeld ausgezahlt wird, für nicht Wenige eben auch ein entscheidender Faktor ist sich auf den Weg nach Deutschland zu machen.

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