Beziehungsfrage / Zusammenziehen unter Druck?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell in einer schwierigen Situation mit meiner Freundin, da sie gerne nach 9 Monaten Beziehung zusammen ziehen möchte (Thema seit Monat 3).

Aktuelle Wohnsituation ist wie folgt:

  • Ich wohne seit 2 Jahren in meinem Haus, dass ich mir seit ca. 5 Jahren von Grund auf Saniere und fertig mache (seit ich 23 bin).

Ich lebe zum Teil gerade noch auf einer Baustelle und es ist noch nicht wirklich alles ein zusammenhängendes Wohnhaus, da ich alles in Eigenleistung mache und das ganze eine finanzielle Herausforderung ist. Aber ich denke mir ich mach das fürs Leben und wenn es am Ende „Fix and Flip“ wird habe ich auch gewonnen.

Ein Leben zu zweit ist aus meiner Sicht noch nicht vernünftig insb. mit 2 Katzen die hier auch einziehen würden.

Als realistisch würde ich dies in 1 - 1,5 Jahren sehen.

Zu Ihr (Alter 23):

  • Aktuell in einer Mietwohnung wo sie sich aufgrund der anderen Partei im Haus gar nicht mehr wohl fühlt.
  • Arbeitssuchend seit 9 Monaten

Sie würde gerne sofort zusammen ziehen, da sie den Fahrtweg zu mir (25-30 min) als Belastung empfindet und wir uns aufgrund der Nachbarschaft eher bei mir aufhalten.

Aufgrund des Drucks habe ich ihr zugesagt zu VERSUCHEN die Räumlichkeiten bis Oktober soweit fertig zu stellen, dass diese Katzensicher sind. Im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass dies absolut utopisch war, da es auch nicht als gemeinsames Ziel empfunden wurde (da es ja mein Haus ist und sie ja nichts mehr davon hätte, sollte mal Schluss sein) und Hilfe ihrerseits ausblieb. Ich hatte bei dem Plan mit ihrer aktiven Mitarbeit gerechnet, da ich dachte dass es für sie OK ist da Sie auch was davon hat und im Grunde gerade 40 Stunden mehr Zeit in der Woche hat. Ein klärendes Gespräch dazu hat Ende September stattgefunden.

Seitdem „klärenden“ Gespräch ist das Thema zusammen ziehen dauerhaft Thema und sie kann sich deshalb jetzt

  • keine neue Wohnung suchen, da sie nicht weiß ob sich das lohnt wenn es doch bald klappt mit dem einziehen
  • keinen neuen Job suchen, da sie sich gerade an keinem Ort angekommen und eine gewisse Unsicherheit mit dem Arbeitsweg herrscht

Im Grunde bin ich schuld an ihrer Arbeitslosigkeit und an ihrer Wohnsituation. Es gibt aktuell viele zynische Bemerkungen dazu.

Ich erwarte auch, dass man sich die Kosten 50/50 teilt auch wenn ich mehr verdiene. (Wenigstens Strom Gas Wasser / Rest Versicherungen etc. Sehe ich als mein von mir geschaffenes „Problem“) Solange sie noch arbeitslos ist sehe ich hier ein sehr hohes Konfliktpotenzial insbes. weil sie aktuell mit Mieten in Rückstand ist und ich dann denke, warum sollte sie dann Geld für das zusammen leben zur Verfügung haben. Dazu käme das ihr Wohngeldanspruch entfällt, da das Haushaltseinkommen dann ja maßgeblich ist.

Habe starke bedenken, dass das zusammen ziehen finanzielle Nachteile für mich haben wird und ich deshalb kein Geld mehr für die Renovierung über hätte.

Ich weiß nicht was ich tun soll und hatte schon ernste Überlegungen das Haus zu verkaufen um sich gemeinsam eine Wohnung suchen zu können.

Ist meine Sichtweise Egoistisch / Narzisstisch? Sie nannte mich im Rahmen des Konfliktes einen Narzissten.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und bin dankbar für Tipps.

LG

Frederik

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Ich finde, dass du die Lage völlig klar und richtig einschätzt.

Leider hast du Zweifel an deinen Ansichten und deinen Wünschen.

Zudem plagen dich Schuldgefühle und ein übertriebenes Verantwortungsgefühl.

Welche Basis ist das? Eine sehr schlechte und üble. Du hast absolut recht.

Unter Druck sollte man nie Entscheidungen treffen, damit hast du auch recht.

(Wenigstens Strom Gas Wasser / Rest Versicherungen etc. Sehe ich als mein von mir geschaffenes „Problem“) Solange sie noch arbeitslos ist sehe ich hier ein sehr hohes Konfliktpotenzial insbes. weil sie aktuell mit Mieten in Rückstand ist und ich dann denke, warum sollte sie dann Geld für das zusammen leben zur Verfügung haben. Dazu käme das ihr Wohngeldanspruch entfällt, da das Haushaltseinkommen dann ja maßgeblich ist.

Ja, ganz genau.
Sehr viele Konflikte sind hier vorprogrammiert. Du siehst das absolut richtig.

Wenns mit dem Geld nicht passt, gibt das Probleme über Probleme, Streit und viele Konflikte, natürlich.

Du versuchst dir gerade selbst was aufzubauen und arbeitest an deinem eigenen Haus und Selbst. Das ist eine sehr sehr schöne Aufgabe, für die du dir ausreichend Zeit nehmen willst. Das ist sooo toll.
Lass dir diesen Traum nicht nehmen, lass dich nicht hetzen oder unter Druck setzen.

Ich hoffe du kommst zu klarem Verstand und kannst in letzter Sekunde noch umdenken, dir alles wieder erlauben, wie schon einmal und so weiter machen, stabil bleiben, egal, was andere dazu sagen, ich mein, du kannst doch nicht nach der Meinung anderer leben, da wirst du doch unglücklich und total unzufrieden.

Natürlich wird dich das Zusammenleben mit ihr ne Stange Geld kosten und für dein Projekt wird nichts bleiben, das liegt doch klar auf der Hand.

Im Grunde bin ich schuld an ihrer Arbeitslosigkeit und an ihrer Wohnsituation. Es gibt aktuell viele zynische Bemerkungen dazu.

Hier machst du einen großen Denkfehler.
Du glaubst, für sie Verantwortung übernehmen und dafür selbst und deines zurück stecken zu müssen.
Weit gefehlt!
Man hat keinen Partner, damit dieser einen glücklich macht. Damit überfordert man jeden.
Du bist keinesfalls für sie oder ihr Glück zuständig, sondern dabei, dein eigenes zu bauen. Warum kommst du von deinem Weg ab? Warum kann sie dir Schuldgefühle machen? Was ist das für eine Liebe, wenn sie dich egoistisch und narzisstisch betitelt? Wieviel Vertrauen und Energie möchtest du in einen Menschen stecken, der dich unter Druck setzt und dich beschimpft? Ist das die Liebe, von der du immer träumtest?
Wenn nicht, dann stehe zu dir und deiner Meinung?

Warum nur fällt dir dies soooo schwer?
Aufgrund deiner Schuldgefühle und weil du zu wenig Mumm dazu hast, fest zu dir und deinen Vorhaben zu stehen.
Was glaubst du nimmt es für ein Ende, wenn du dir selbst untreu wirst und alles für sie aufgibst? Ihr werdet beide unglücklich und euch natürlich trennen. Und dann? Dann hat sie all dein Geld verbraten und du stehst mit nix da.
Für wen oder was soll das gut sein?
Warum willst du das unterstützen? Wozu das alles?

Ich kann deine Zweifel schon verstehen, aber nicht nachvollziehen.
Warum erlaubst du dir dein Leben plötzlich nicht mehr?
Weil andere ne andere Meinung haben?
Weil andere versuchen, dich zu manipulieren und sich dir ggü durchzusetzen?
Nur deswegen?

Ich sehe dich nicht in der Verantwortung, ihre Entscheidungen zu treffen. Was hat das mit Narzissmus zu tun?

Ich hoffe, dass du dir mit allem Zeit lässt, deines beständig weiter machst und aus dieser Unsicherheit und überflüssigen Schuld bald heraus treten kannst.

Alles was du hier beschreibst, ist für mich ganz leicht nachzuvollziehen und richtig erkannt und eingeschätzt.

Man hat keinen Partner, damit man sich für ihn verbiegt und selbst aufgibt.

Von ihr kommt keine Unterstützung an dich. Was hat das mit Liebe oder Partnerschaft zu tun?
Und du überlegst, für sie alles aufzugeben?
Das alles hat aber ordentlich Schieflage, ist stark im Ungleichgewicht.

Sei öfter mutig wie sie, schneide dir eine Scheibe von ihrer Dreistigkeit ab und wende diese Eigenschaften auch in deinem Leben an - allerdings für dich selbst, nicht für andere!

Schließt sie öfter von sich auf andere?
So wie bei dir? Dich nennt sie egoistisch und narzisstisch. In Wirklichkeit ist sie es!
Wann und wo immer eigentlich spürst du ihre Liebe?

Ich wünsche dir sehr sehr viel Mut und Vertrauen dazu, künftig stärker zu dir selbst stehen zu wollen und zu können. Dafür solltest du kämpfen, dass du dir selbst wieder alles erlaubst und ja zu dir selbst sagst.
Dir fehlt es an Mut und Vertrauen dazu.
Ich wünsche dir, dass deine Eigenliebe dazu ausreicht.
Folgender Satz trifft wirklich im doppelten Sinne zu:

Liebe dich selbst, dann können dich die anderen gern haben.

Womöglich bist du ein sehr sehr schlauer Mensch, nur in dieser Hinsicht hast du deine Schwäche. Das ist ok. Wir haben alles Schwächen, aber du musst ja nicht ewig die gleichen Fehler machen und immer nach deinen Schwächen leben. Du kannst jederzeit alles ändern, z.B. wenn du den Mut fasst, egoistischer zu sein und dir selbst treu zu bleiben.

Eine Beziehung sollte druckfrei und schuldfrei sein.

Sie ist für ihr Leben völlig selbst zuständig. Dich trifft keinerlei Schuld. Du bist ein guter Mensch. Und wenn du mit unbedachten Zusagen auch Fehler gemacht hast, darfst du sie dir erlauben, denn alle machen wir Fehler. Stehe zu ihnen. Erlaube sie dir.

Sobald du dir vertraust, weißt du zu leben.
Goethe

Du musst keine Probleme lösen und du hast auch keine.
Aber erfahren musstest du alles, um etwas daraus zu lernen: Standhaftigkeit, Willensstärke, Erlaubnis für dich selbst, Eigenliebe, Durchsetzung, Selbsttreue, ...
Sehe alles also gerne als gesunde Herausforderung zu mehr Standhaftigkeit, Beständigkeit für dich und deines, Unbeugsamkeit, Stehvermögen, Ausdauer, Willenskraft, Selbstbehauptung, Robustheit, Selbsttreue, Widerstandskraft, Unbeirrtheit ....
Darum geht es meiner Ansicht nach.
Du hast zu schnell und übertrieben viele Selbstzweifel, die überhaupt nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
Du bist viel zu leicht zu manipulieren, nur weil andere mal anders denken und dich wüst beschimpfen. Und jetzt? Sollen sie doch. Davon solltest du dir deinen Traum nicht kaputt machen lassen.
Du brauchst so Menschen nicht wirklich.
Willst du so fiese Menschen unterstüzen und ihnen folgen?

Selbstzweifel sind Zweifel an der eigenen Person, die unweigerlich erst in Unsicherheit und dann in Unzufriedenheit führen.
Willst du diesen Weg weiterhin gehen?
Oder doch noch schnell die Kurve kratzen?

Hast du den Mut und das Vertrauen, dich erneut für dich und deines zu entscheiden?
Oder willst du weiterhin glauben, es anderen recht machen zu müssen und deren Erwartungen erfüllen zu müssen?

Jäger fokussieren, Opfer haben den Rundumblick.

Wer willst du sein?
Was kannst du dir selbst erlauben?

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Natürlich nicht von allen.
Aber hier in D sicherlich von ausreichend vielen, so dass man es durchaus ansprechen kann.

Man sollte alles wichtig und nichts zu ernst nehmen, gibt es da einen Spruch, den ich ganz richtig finde.

Hades ist der Hüter der Schwelle und nimmt seine Aufgabe sehr ernst.

Immer wieder möchte ich mich daran erinnern, dass es mir so scheint, als ob das Leben die Karten mischt und ich mit ihnen spiele. Und am wichtigsten: das ich nie versuchen sollte, das Spiel zu gewinnen. ;-)

Ein Kreativer nutzt die Dinge nach seinem Bedürfnis, nicht nach seiner Definition. Das gefällt mir und manchmal gelingt es mir sogar.

Um dem Leben mehr Leichtigkeit und Freude zu verleihen, können wir gerne:
Unsere Erwartungen herunter schrauben,
Uns mehr erlauben, auch Fehler und Schwächen,
Öfter unsere Aufmerksamkeit auf alles Positive lenken,
Uns selbst verzeihen,
Ehrlich und mutig an uns selbst arbeiten,
Uns Leichtigkeit erlauben
..........
https://www.youtube.com/watch?v=v_EWWyJfgPc

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können gewisse medien kontrollieren wie wir komunuzieren?

Ja, natürlich, ist aber auch deren Hausrecht, was mich nicht stört.

Und wenn Grenzen überschritten werden, handelt es sicht meist auch gar nicht mehr um Meinungen, sondern eher um Hass und Hetze, wer will davon schon was lesen?

Eine Meinung ist ja lediglich ein winziger Ausschnitt aus allem.
Meinung entsteht auch immer unter Einfluss unserer eigenen Erlebnisse, Prägungen und Wünschen.
Die eigene Meinung ist ja immer nur die eigene, eingeschränkte Sichtweise auf etwas oder jemanden.
Meinung ist also immer Vorurteil.
Und vor Urteilen stehen Vorurteile.

Und wie wir alle wissen, bricht viel Meinung jegliche Einung.

was hat GF damit zu tun?

Nachdem alle verurteilt und geteilt wären, die Einung aufgehoben, könnte gf nicht mehr bestehen, wäre gf überflüssig. ;-)

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Gar nicht mal sooo wichtig.

Am dankbarsten bin ich um Zahnärzte, weil das echt fiese Schmerzen sind und ich wüsste so gar nicht .... ich mein, ich kann mir doch die Zähne nicht selbst ziehen .... also ne, so stark bin ich nicht ....

Medikamente, OP's lehne ich weitgehend ab.
Organspenden finde ich absolut gruselig.

Selbst gehe ich davon aus, dass der Körper, Geist und Seele in Wechselwirkung zueinander stehen und man prima von einem auf das andere bzw. von einer Ebene auf eine andere schließen kann, also auch über diesen Weg viel für sich tun kann.

Ich will auch nicht so recht alt werden. Also mein natürliches Altern stört mich nicht, aber auf komm raus, mit Medikamenten und was weiß ich alles für Behandlungen meinen Tod (qualvoll?) hinausschieben, brauche ich jetzt auch nicht, dafür ist meine Angst vorm Tod wohl zu klein.

Gut leben und dann halt mal abdanken. Ist ok für mich.
Da noch Jahre rumdoktern .... ist nicht so meines.

Medikamente haben reichlich Nebenwirkungen.
Ärzte sind heutzutage eher bessere Verkäufer und Händler, bekommen sehr viele Schulungen zum optimalen Einfluss auf Patienten, um möglichst viel verkaufen zu können.
Sie sind natürlich auch stark profitorientiert.
Der nächste Magen gehört mir .... ruft es im Krankenhaus ... .damit junge, angehende Ärzte ihre nötigen OP's zusammen bekommen, um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen zu können.

Ganz zu schweigen von der Pharmaindustrie mit enorm hohen Einfluss vor allem auch in der Politik. Die sitzen überall drinne. Klar, mit der Angst der Menschen machen die natürlich ganz unglaubliche Umsätze.
Die haben viele Tricks drauf, die uns für Menschlichkeit verkaufen.

Bei großen, starken Schmerzen wäre ich sehr froh über Schmerzmittel, keine Frage.

Es ist toll, dass ich mehr oder weniger einfach zum Arzt gehen kann. Wirklich ein Traum. Aber die Überbevölkerung und Überalterung machen das Leben hier auf Erden auch nicht wirklich besser.
Und wenn ich gucke, wie hierzulande mit unseren Alten umgegangen wird, keiner will sie pflegen, keiner will dafür bezahlen .... hm .... doch lieber bissl früher gehen? Um sich das zu ersparen?

Auf viele Behandlungen verzichte ich freiwillig und versuche das mit mir selbst auszumachen. Mit Erfolg.

Aber zum Zahnarzt laufe ich freiwillig alle 6 Monate .... ;-) Da will ich nichts anbrennen lassen.

Ansonsten versuche ich mein Leben gut zu leben, mich möglichst allen Herausforderungen zu stellen, damit ich es mir dann gemütlich machen kann und dann sterbe ich halt mal. Ja, geht dabei ja nicht um Leben und Tod, denn der Tod steht ja fest, sondern nur um eine gewisse Zeit, die ich nicht um jeden Preis verlängern will. Alle ärztlichen Behandlungen sind ja auch anstrengend. Und viele OP's von Bekannten und Verwandten waren auch nicht so super erfolgreich.

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Hallo!

Ja, die Digitalisierung wird sogar bei der Bahn vorangetrieben, natürlich geht es dabei ums Geld, das eingespart werden soll.

Mit dem fadenscheinigen Argument, dass es dem Umschutz dient, dafür kein Plastik mehr zu brauchen.

Aktuell geht es noch um ca 30 Tonnen Plastik jährlich.

Hoffentlich wird dann auch bald das Potenzial für Umweltschutz bei den Kaffeebechern im Zug genutzt.

Ist das nicht eine Diskriminierung von Leuten, die mit den Anforderungen der Digitaltechnik überfordert sind?

Ja, da werden wohl viele ausgeschlossen.

Die Bahn-Card 100 für unbegrenztes Fahren zu einem Pauschalpreis (4550€) wird weiterhin in Plastik ausgegeben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/deutsche-bahn-ticket-online-schalter-automat-reisende-100.html

Es gibt schon noch ein Ersatzdokument, das ausgestellt werden kann, dazu aber braucht man wohl ein Konto und eine E-Mail. Nur halt keine App nicht.

https://mobilsicher.de/aktuelles/db-bahncard-bahn-app-navigator-pdf

Diese analoge Alternative in Form eines Papierausdrucks hat sich schon im Reisezentrum bei der Umstellung der Sparpreise auf digitale Tickets bewährt. Hier erhalten unsere Kund:innen auf Wunsch weiterhin ihr Ticket auf Papier ausgedruckt. Einen konkreten Zeitpunkt für die Umstellung kann ich Ihnen noch nicht nennen.

Die Deutsche Bahn will jetzt keine Bahncard als Plastikkarte mehr ausgeben, man soll dieses Rabattrecht nur noch per Smartphone nachweisen können.

Es gibt schon seit Längerem viele Probleme mit dem Laden des Deutschlandtickets, was sich im Zug dann zeigt.
Kunden müssen dann den doppelten Fahrpreis bezahlen. Kann man aufwendig innerhalb von 14 Tagen dann mit der Bahncard wieder einen Erstattungsbetrag anfordern, aber eine Bearbeitungsgebühr bleibt immer.

Hinzu kommt, dass du als Fahrgast die Verantwortung hast, das Handy immer geladen, funktionsfähig und auf dem aktuellen Stand zu haben, weil es sonst wieder reichlich Probleme gibt.
Alles geht zu Lasten der Fahrgäste.

Aber es soll schon bald im Reisezentrum der Bahn weiterhin auch einen Papierausdruck der Bahn Card geben. Schaun wir mal ....

Und kann ein Verkehrsbetrieb bei seinen Kunden die Anschaffung von bestimmten Geräten erzwingen, nur weil es für ihn weniger Aufwand bedeutet?

Diese Frage stellte sich mir auch. Aber keine Ahnung .... womöglich reichen die Alternativen und Hilfe, die man als Kunde im Reisezentrum erhält.

Anfangs ist ja öfter mal große Empörung und dann läuft sich ja doch alles ein....

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Ich selbst sehe es als Realitätsverweigerung

Das ist sicherlich eine Seite von Hoffnung.

Dann bereitet man sich womöglich ungenügend auf Bevorstehendes vor.

In welchen Fällen findet ihr es richtig, wenn einem Menschen Hoffnung gemacht wird?

Bei psychologisch begründeten Ängsten, denn da zeigt sich Hoffnung als natürlicher Feind.

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Meiner Ansicht nach lebt es sich immer mit der Wahrheit in der Wirklichkeit am besten, denn wenn ich mutig und ehrlich hinsehe, kann ich mit etwas umgehen, wenn ich wegschaue und nichts davon wissen will, kann ich gar nichts tun, weder damit umgehen noch gewünschte Änderungen herbeiführen.

Hoffnung sollte sich an die Realität anpassen.
Sonst wird die eigene Hoffnung nur umso größer, je öfter wir enttäuscht werden. Das bringt auch nichts.

Eine positive Erwartungshaltung (Hoffnung) aber stärkt uns auch und führt zu körperlichen Verbesserungen.

Hoffnung gibt uns Zuversicht, Vertrauen und Optimismus in die Zukunft.
Kann aber auch ein Übel sein, indem sie die Qual verlängert.

Hoffen aber fände ich besser als verzweifeln.
Und Hoffnungslosigkeit ist quasi wie eine Vorwegnahme der Niederlage.

Von anderen Menschen Hoffnung zu bekommen ist sehr erhebend.

Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
Fontane

Ist das Prinzip "Hoffnung" sinnvoll?

Nicht immer, weil sie zwei Seiten hat.

Im konkreten Fall ging es um die Diskussion mit einer Pflegekraft, die fest davon überzeugt ist, selbst Sterbende immer noch mit Hoffnung auf Besserung zu versorgen, was sich bei mir bloß keiner erlauben soll! Daraufhin wurde ich als "eiskalt" beschimpft.

Das wollte ich für mich nicht. Vor allem spüren Sterbende, dass sie sterben.

Vielleicht hat sie eigene Ängste vor dem Tod, will sich damit besser nicht konfrontieren.

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Einmal wollen sie die Freiheit und kämpften erfolgreich dafür.
Dann haben sie sie, dann wollen sie wieder zu Russland und einem vermeintlich starken Führer gehören, weil sie mit ihrer eigenen Führung unzufrieden sind oder Angst davor haben, immerhin könnte man, wenn man sich selbst durchs Leben führt, dabei scheitern.

In Wirklichkeit hat natürlich immer alles zwei Seiten.
Als sie ihre Freiheit und westliche Werte dann hatten und leben konnten, wurden ihnen wohl Kehrseiten davon bewusst, die ihnen längst nicht mehr gefallen.

Ist es noch die Protestkultur die damals die SED zum Sturz gebracht hat.

Ja, nur das Feindbild hat sich geändert.

Ist es die Angst vor den Flüchtlingen,

Vor der Fremdbestimmung durch sie. Rechte haben große Ängste vor Fremdbestimmung, Veränderungen, Andersartigkeit.

Ein Beispiel, das dies deutlich zeigt:

Ein Wort kenne ich nie und werde es nie kennen... es heißt... Kapitulation, d.h. Ergebung in den Willen eines anderen - niemals, niemals!

(Hitler am 29.4.41 im Sportpalast)

Vor allem ältere Menschen der neuen Bundesländer fühlen sich ggü dem Westen benachteiligt.
Es geht im Kern um das eigene Selbstwertgefühl.
Sie fühlen sich minderwertig(er) und ungerecht behandelt, auch benachteiligt.

Rechte stellen gerne ihren (angeblichen) Wert über andere Ethnien, um den eigenen (Selbst-)Wert damit (vermeintlich) zu erhöhen.

Zu viele Ostdeutsche würden sich gerne wertvoller fühlen. Mindestens genau so wertvoll wie Westdeutsche. Auf Augenhöhe sein. Gleichheit diesbezüglich.
Durch die AfD erhoffen sie sich ein höheres Selbstwertgefühl.

Informierte Menschen unterscheiden zwischen dem Selbstwert und dem eigenen Selbstwertgefühl.

da man ja selber für seine Rechte einstehen muss.

Ui, sprichst du da etwa Eigenverantwortlichkeit an? Heikles Thema .... ;-)

Ich unterscheide auch nicht mehr zwischen Ost und West.

Ich auch nicht. Wozu auch.
Aber Ostdeutsche tun das sehr wohl, auch die Regierung und Unternehmen, etwa wenn Löhne und Renten immer noch nicht dem westlichen Niveau angepasst sind.

Aber wenn die Bürger, frei wählend, sich selber wieder ausgrenzen.

Sehe ich auch so. Das tun sie in der Tat.
Sie fühlen sich in ihrer Ehre und ihrem Selbstwert verletzt.
Stiegen in die Opferrolle.
Wählen jene, von denen sie sich mehr Selbstwert und Würde bzw das Gefühl davon erhoffen, weil sie sich selbst dazu nicht imstande sehen.

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Die finde ich richtig gut und wichtig.
Wichtig, darauf aufmerksam zu machen.

Was schon noch geht in einem Wutbürger um? Finde ich sehr passend die Darstellung.

Wutbürger sehen und fühlen nur noch sehr eng und eingeschränkt.
Hinter Wut steckt die nackte Angst.
Angst lähmt.
Wutbürger ärgern sich insgeheim über ihre eigene Passivität.

Den Menschen macht eigentlich unglaublich viel mehr aus, aber bei Angst und Wut kann er auf das alles nicht mehr zugreifen.
Blind vor Wut.

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Erst mal nicht, denn rechte Parteien sind eher pro Russland und China eingestellt. Russland könnte dann ungehindert die Ukraine und andere Länder einnehmen und China Taiwan.

Diktaturen und Autokraten sind im Trend und wollen mehr Macht.

Wie das dann über Zeit gesehen weiter gehen würde, ob sie diese Mächte dann doch auch noch bekämpfen würde, könnte durchaus der Fall sein.
Denn Russland und China ... und viele mehr würden weiterhin um eine Machtvorstellung kämpfen.
Das war ja früher auch schon so.
Die Kämpfe um Macht gab es immer. Dies wird wohl auch bis zu einem Umdenken so bleiben.

Rechts Gesinnte haben große Ängste vor Fremdbestimmung. Fremdes würde also immer bekämpft werden. Und wenn im Land die Feinde ausgegangen sind, würden sich sicherlich neue finden, dann eben außerhalb des eigenen Landes.
Auch viele Größenwahnsinnige finden sich unter ihnen, wie aktuell und in Vergangenheit häufig zu beobachten.
Diese wollen dann mit Gewalt ihre Macht vergrößern, was zu Kriegen führt.

China will Taiwan und wer weiß was noch alles, die eigene Macht vergrößern.
Russland will wieder ein großrussisches Reich werden.
Im nahen Osten streben sie auch ein osmanisches Großreich an ... usw ...
Der rechtsradikale und größenwahnsinnige Hitler wollte das auch....

Es brodelt im Kleinen an sehr vielen Ecken.
Erst mal soll der Westen möglichst stark geschwächt und als Weltpolizei abgelöst werden, damit man eigene Interessen ungehindert verfolgen kann.

Dann könnte es gut möglich sein, dass sich Autokraten, Diktaturen, Rechte, Größenwahnsinnige auch irgendwann gegenseitig bekämpfen.

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Leben ist das was stattfindet, während wir planen, oder? ;-)

Hab gerne ne Mischung aus beidem.
Finde ich am besten und schönsten.

Mit nur dem einen wäre ich viel zu starr ggü dem Leben.
Mit dem anderen zu chaotisch und überdreht, wie ich finde.

Aber eine Mischung davon, wenn beides mal sein darf ..... ist spannend und gut.

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Meine Ängste.

Sie hindern mich immer wieder an vielem,
etwa drängt Angst eher, vor einem Hindernis auszuweichen, es also nicht zu überwinden oder zu meistern. Also hemmt sie mich in meiner geistig-seelischen und körperlichen Weiterentwicklung.
Angst lässt mich eher selbst beschränken und hindert meine Energie am Fließen.
Angst verengt auch ungünstig die eigene Sicht und Sichtweise, so dass man nicht mehr weit und klar sehen und denken kann.
Angst lähmt.

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Bessenheit auf Macht = Angst vor Ohnmacht, Hingabe, Vertrauen, Unterlegenheit

Und Macht ohne Liebe ist dann natürlich meist recht grausam.
Macht korrumpiert.

Bessenheit nach Kontrolle = Angst vor dem Lebensfluss, alles ungeprüft kommen und gehen und fließen zu lassen, sich der Welt und dem Leben anzuvertrauen ....

Um Macht und Kontrolle haben zu können, braucht es immer reichlich Menschen, die dabei mitmachen und alles unterstützen.

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Muslime bleiben eher unter sich

Persönlich habe in den Eindruck gewonnen, dass Muslime noch mehr Fremdes und Fremde ausgrenzen als Menschen mit westlichen Werten,
sprich stärker ausgrenzend, ablehnend und diskriminierend ggü Andersartigkeit sind.

Somit passen sie natürlich nicht wirklich gut in den Norden der Welt.

Dennoch gibt es überall solche und solche. Das bleibt natürlich.

Sind streng gläubige Muslime in Deutschland integriert oder diskriminierend?

Eher diskriminierend.
Aufgrund von Angst vor Fremden und Fremdem und Andersartigkeit.
Das kann man weltweit beobachten, manche Völker, Kulturen und Religionen diskriminieren stärker als andere.

Meist lehnen weltweit Menschen etwas aufgrund von Angst ab.

Bei manchen Muslimen habe ich den Eindruck, dass sie selbst ausgrenzen, bewerten, verurteilen, ablehnen und diskriminieren, das ok und richtig finden, es sich selbst erlauben, und sobald ihnen dies selbst widerfährt, sich darüber dann stark beschweren, sich zum Opfer machen und andere wüst beschimpfen oder die Nazikeule schwingen.

Ich frage mich, ob diese Einstellungen zur deutschen Kultur und den Werten passt

Es passt nicht so ganz, was aber eher egal ist.
Entscheidend ist immer, was wir daraus machen. Wir alle. Auch die Muslime.
Das sind uns allen große Herausforderungen, die es zu meistern gilt und sicherlich gibt es dabei reichlich in geistig-seelischer Hinsicht zu lernen und wer will, kann sogar daran wachsen und sich stärken.

Religionen haben halt starre, enge Leitlinien, von denen wir uns im Westen stärker entfernten, weil wir davon frei leben wollten, weil wir mehr erlauben wollten, freier sein wollten. Das erfordert aber auch Mut und Eigenverantwortlichkeit. Ist nicht jedermanns Sache. In der Gruppe, mit einer Zugehörigkeit finden einige ersehnte Sicherheit, die viele Menschen der Freiheit vorziehen.

Alle wären wir wohl mit allen Herausforderungen erfolgreicher, wenn wir viel bei uns selbst gucken und alles als gesunde Herausforderung sehen könnten.

Begegnet uns durch Muslime unsere eigene Angst vor Andersartigkeit, vor der Übernahme durch Fremde, Angst vor Fremdbestimmung?
Es soll bei allem ja nicht um Schuld gehen, sondern einfach nur um ein Erkennen und einen Lernprozess.

Klar, wir können auch weiterhin auf die böse und unfähige Politik schimpfen, aber was bringt es uns schon noch?
Der Kampf arm gegen reich wird bleiben, der Staat und Großhändler gucken nicht auf die Bedürfnisse der Bürger, sondern auf ihren Profit. Mit den Deutschen allein wäre nichts mehr gegangen, also musste Frischfleisch her. Und D war schon immer Einwanderungsland.

Ich sehe da zwei Gegensätze aufeinanderprallen:
Freiheitsliebe / Selbstbestimmung und Zugehörigkeitsliebe / Sicherheit.

Im Idealfall werden sie sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen.

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Die Frage ist ja aktuell wieder sehr relevant, wo durch viel populistischer Angsterzeugung leider bei vielen der verständliche, aber tatsächlich problematische und gefährliche Wunsch nach härterer Sicherheitspolitik .........

Da bin ich ganz bei dir.
Zudem gibt es Studien zu härteren Strafen und höherer Sicherheitspolitik, dass diese kaum etwas bewirkt, sogar auch mal das Gegenteil vom Gewünschten.

Dem Inhalt des Zitates gebe ich recht, gelöst ist es bereits.

Mehr Sicherheit kostet Freiheit, aber Freiheit aufzugeben bringt nicht automatisch mehr Sicherheit.

Prof. Querulix

...ich denke es lohnt sich darüber nachzudenken, dass Sicherheit am Ende eine Illusion ist und wir die wahre Sicherheit (psychisch/seelisch usw.) nur in uns selbst finden können.

Sehe ich ganz genau so!

Je weniger ich brauche, um frei zu sein, umso freier bin ich.

Und die totale Sicherheit gibt es für keinen von uns.
In Wirklichkeit können wir uns doch noch nicht einmal für den nächsten Tag verpflichten. Klar, das ist überzogen, aber wer weiß .... das meine ich jedoch keinesfalls pessimistisch.
Versicherungen aber machen immer noch sehr viel Geld mit der Angst vieler und ebenso arbeiten Parteien, Medien, Regierungen, Diktaturen, Autokraten und auch reichlich Ottonormalverbraucher mit den Ängsten anderer.
Noch schlimmer ist, dass dabei so viele mitmachen und zu wenig Informationen über alles haben.

Es gibt auch die Angst vor Freiheit, öfter übrigens, als allgemeinhin angenommen. Wer frei ist, müsste ziemlich eigenverantwortlich mit allem umgehen, das ist nicht jedermanns Sache.
Freiheitliche Menschen lassen alles fließender und wertfreier auf sich zukommen und auch wieder gehen, lösen sich öfter und leichter aus Zugehörigkeiten, die viele Menschen bevorzugen, für mehr Sicherheit bzw. das Gefühl davon, also lediglich für ein Sicherheitsgefühl bzw. die Illusion von Sicherheit, wie du sagst.
Diese Furcht vor Freiheit treibt natürlich der Sicherheit Mitglieder und Unternehmen Kunden, Parteien Wähler zu.

Freiheit und Sicherheit aber sind natürlich schon auch Grundbedürfnisse des Menschen, die sich nicht zwingend stets ausschließen müssen, man kann sie auch verbinden und sich erzgänzen lassen. Beide gehören dazu und begrenzen sich aber auch immer wieder.
Gut fände ich, wenn man immer wieder auf ein gesundes Gleichgewicht achten wollte.

Wir alle sind Raupen, geboren um ein wunderschöner, in Freiheit lebender Schmetterling zu sein. Die einzige Bedingung dafür ist, dass wir unsere angebliche Sicherheit im Kokon aufgeben, ihn verlassen und den Mut aufbringen, zu fliegen.

Manfred P. Zinkgraff

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Ein wichtiges Thema, dass du da ansprichst!

Aktuell gibt es in D ca. 18 Mio Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren.
In unserer Familie gibt es auch einige, die immer wieder ehrenamtlich tätig sind, mal kurz, mal über viele Jahre.

Man macht etwas so gerne, etwas ist einem soooo wichtig, etwas liegt einem derart am Herzen, dass man es sogar umsonst macht.
Offenheit und Liebe macht das möglich.
Auch aus uneigennützigen Gründen wird man ehrenamtlich tätig, etwa um mehr Kontakt zu haben und Sinn im Leben fühlen zu können.

Ist Engagement auf GF auch eine Art Ehrenamt?

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'Made in Germany' - gerne ein wenig teurer, dafür Arbeitsplätze

Gerne made in Germany.
Aber natürlich auch made in EU.

Ich lebe gerne in D und finde die Qualität toll, unterstütze auch gerne deutsche Firmen und Menschen / Arbeitnehmer.

Sobald man billig einkauft, kauft man öfter, was am Ende schnell mal viel teurer werden kann.
Etwa bei Großgeräten wegen dem Stromverbrauch - erst kauft man sie günstig ein, dann haben sie jedoch meist einen hohen Stromverbrauch, was dann nach ab ca. zwei Jahren Gebrauch sogar schon den Kaufpreis eines teureren Gerätes mit niedrigem Stromverbrauch überholen kann.
Also billig einkaufen muss man sich leisten können!

Bin eh kein Mensch, der viel Krimskrams braucht, und wenn, dann lieber auf Qualität achtet, weil der Gebrauch dann mehr Freude macht.
Und Wegwerfgesellschaft mache ich so selten wie möglich, weil ich die Natur recht liebe.

Jedenfalls achte ich sehr auf alle möglichen Kriterien, bevor ich einkaufe, weil ich mir meiner Macht als Konsument bewusst bin und diese auch nutzen will.

https://www.amazon.de/s?k=made+in+germany&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=SBQTLUB20TGY&sprefix=made+in+germany%2Caps%2C140&ref=nb_sb_noss_1

https://www.tz.de/wirtschaft/alles-noch-made-germany-1565430.html

http://wir-produzieren-deutschland.de/?action=open&page=start

https://www.oekotest.de/freizeit-technik/72-Produkte-Made-in-Germany-im-Test_105021_1.html

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Das hört sich doch super an.
Freut mich für dich!

Ich würde in jedem Fall die Chance nutzen.
Klar, dem Risiko, abgelehnt zu werden, entkommen wir nicht wirklich, das stimmt, also du musst auch mit Ablehnung rechnen und damit klar kommen. Kannst du dich darauf vorbereiten? Dass du nicht ganz blind in die Situation gehst, weil im Leben doch immer vieles möglich ist....

Wenn du nichts unternimmst, um sie erneut zu treffen, dann würdest du dich sicherlich sehr ärgern, mehr, als wenn du einen Korb bekommen würdest, wonach es ja nicht aussieht.
Ist sie noch frei, also ohne Beziehung?

Soll ich sie da auf ein Fest einladen? Oder soll ich sie fragen, ob sie mit mir einen weiteren Kurs macht? Oder soll ich sie nach ihrer Nummer fragen?

Das sind alles sehr schöne Ideen!

Ich gehe davon aus, dass es persönlich und von Angesicht zu Angesicht am besten wäre.
Vielleicht guckst du auf einen günstigen Moment, der nicht allzu stressig gerade ist, so dass ihr eben etwas Zeit für alles habt.

beim nächsten Mal auch den Strauß mitbringen

Da es jetzt schon recht warm ist, brauchen die Blumen schnell Wasser. Gucke darauf, dass das passt, sonst verwelken die schnell, das fände ich doof.

Und in die Karte lieber ein kleines Geschenk reinpacken?

Nein, dass dann nicht mehr. Das wäre dann zu viel.
Alles andere aber sind wirklich ganz reizende Ideen, und ich hoffe, ihr werdet noch viel Freude miteinander haben.

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Du könntest gleich alle wichtigen Unterlagen für den Vermieter da lassen, also natürlich nur, wenn du konkret die Wohnung haben willst.
Dann kannst du zu ihm sagen, dass du großes Interesse hast, die Kaution in bar (für dich selbst einen Beleg mitnehmen, damit du einen Beweis hast, dass du die Kaution bezahlt hast, den der Vermieter dann auch gleich unterschreibt) mit dabei hättest oder er dir gerne die Kontonummer nennen könne, worauf du die Kaution bezahlen sollst, und alle Unterlagen auch schon parat. Das wäre ein Angebot von dir, das er annehmen oder ablehnen kann. Ich mein, zu verlieren hast du ja nichts, wie du selbst in Erfahrung gebracht hast.
Du könntest entschlossener auftreteten und handeln, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Am Ende geht es vielleicht darum, es dem Vermieter einfach(er) zu machen, ihm entgegenzukommen, ihm Arbeit zu ersparen und zu zeigen, dass du nötiges Geld hast und dass mit dir ganz einfach geht.... dass er mit dir keine Probleme haben wird ....

Weiter fällt mir ein, dass du Studenten, die bald ausziehen / fertig mit dem Studium sind / ins Ausland gehen (Untervermietung für eine Zeit ...., ausfindig machen könntest, um deren Wohnung übernehmen zu können.

Mit anderen eine WG gründen, womöglich auch als Starhilfe.

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Ein Staat kann nur mit Gesetzen funktionieren.

Und es gibt ja nur Gesetze oder Rache / Selbstjustiz.

Die Gesellschaft könnte unter beidem funktionieren, wie ich finde. Also welche man sich halt so vorstellt .... ;-)
Der Stärkere aber wird immer mehr Macht, Freiheit, Einfluß und Geld haben.

Aber auch bei uns, mit Gesetzen ...., im Kapitalismus, gewinnt der Stärkere. ;-) Viele Kapitalisten halten die Gesetze nicht ein und dennoch funktioniert alles ganz wunderbar - zumindest für sie.

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Wo Ehrlichkeit das Dümmste ist, wird Ehrlichkeit auch nicht vermißt.

Erhard Horst Bellermann

Nein, erwarte ich nicht.
Schon allein, weil ich selbst nicht immer ehrlich bin und mir dies auch erlaube, weil es menschlich ist.
Einmal will man sich selbst schützen ein ander Mal will man das soziale Miteinander nicht unnötig stören und widerum andere begehren etwas, woran ihre Ehrlichkeit zerbricht .... gehört halt auch mit dazu ....

Manchmal dient Ehrlichkeit auch einem Selbstzweck, weniger einer Aufrichtigkeit oder gar Nächstenliebe.

Ehrlichkeit kann auch einfach nur die Meinung und Wahrheit mancher spiegeln.

Ehrlichkeit ist eher zu einer Mutprobe in heutigen Zeiten geworden, wie ich finde, wenn man so guckt ... viele wurden dafür sogar schon ermordet! Verständlich, wenn da einige Unehrlichkeit vorziehen.

Ehrlichkeit ist eine zauberhafte Weisheit von Kindern, wie ich finde. Von ihnen kann man sie erwarten.

Aber auch Betrunkenen sagt man Ehrlichkeit nach, deren Ehrlichkeit kann gut und gerne auf nüchterne Wahrheiten treffen.

Dennoch glaube ich grundsätzlich, dass ehrlich am längsten währt.

Aber da ist auch was dran:

Arbeitgeber verlangen im Lebenslauf lückenlose Ehrlichkeit, trauen sich in der Stellenanzeige aber nicht
"Es erwarten Sie eine stumpfsinnige Tätigkeit in einem heillos zerstrittenen Team, unbezahlte Überstunden sowie ein vollkommen lächerliches Gehalt"
zu schreiben.

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