Sind streng gläubige Muslime in Deutschland integriert oder diskriminierend?
Hier auf gutefrage.net liest man sehr häufig, dass
• Muslimas (weibliche Muslime) keinen Kontakt mit (fremden) Männern haben sollten, der nicht notwendig ist. Z.B. in der Schule nur über Schulinhalte reden aber in der Pause keine anderen Gespräche mit Mitschülern (männlich) führen.
• Muslime sich lieber andere Muslime als Freunde nehmen sollen (also es eher skeptisch gesehen wird, wenn Muslime mit z.B. Atheisten befreundet sind).
Auch wenn letzteres eine etwas strengere Auslegung ist, scheint der erste Punkt durchaus immer Zustimmung zu finden hier. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei allen 5,5 Mio Muslimen in Deutschland gesehen wird, es ist eher mein Eindruck von hier.
Aber wenn mein Freundeskreis früher sagen würde "wir schließen Juden aus" oder andere Religionen, wäre das schon ziemlich extrem/diskriminierend.
Auch der Ausschluss eines anderen Geschlechts würde eher sektenartig rüberkommen.
Ich frage mich, ob diese Einstellungen zur deutschen Kultur und den Werten passt (also möglicherweise ja auch schon, es herrscht ja freie Wahl der Freunde, Religion, Meinung, etc.) und wie weit diese Einstellung von Muslimen überhaupt so gesehen wird.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
9 Antworten
Persönlich habe in den Eindruck gewonnen, dass Muslime noch mehr Fremdes und Fremde ausgrenzen als Menschen mit westlichen Werten,
sprich stärker ausgrenzend, ablehnend und diskriminierend ggü Andersartigkeit sind.
Somit passen sie natürlich nicht wirklich gut in den Norden der Welt.
Dennoch gibt es überall solche und solche. Das bleibt natürlich.
Sind streng gläubige Muslime in Deutschland integriert oder diskriminierend?Eher diskriminierend.
Aufgrund von Angst vor Fremden und Fremdem und Andersartigkeit.
Das kann man weltweit beobachten, manche Völker, Kulturen und Religionen diskriminieren stärker als andere.
Meist lehnen weltweit Menschen etwas aufgrund von Angst ab.
Bei manchen Muslimen habe ich den Eindruck, dass sie selbst ausgrenzen, bewerten, verurteilen, ablehnen und diskriminieren, das ok und richtig finden, es sich selbst erlauben, und sobald ihnen dies selbst widerfährt, sich darüber dann stark beschweren, sich zum Opfer machen und andere wüst beschimpfen oder die Nazikeule schwingen.
Ich frage mich, ob diese Einstellungen zur deutschen Kultur und den Werten passt
Es passt nicht so ganz, was aber eher egal ist.
Entscheidend ist immer, was wir daraus machen. Wir alle. Auch die Muslime.
Das sind uns allen große Herausforderungen, die es zu meistern gilt und sicherlich gibt es dabei reichlich in geistig-seelischer Hinsicht zu lernen und wer will, kann sogar daran wachsen und sich stärken.
Religionen haben halt starre, enge Leitlinien, von denen wir uns im Westen stärker entfernten, weil wir davon frei leben wollten, weil wir mehr erlauben wollten, freier sein wollten. Das erfordert aber auch Mut und Eigenverantwortlichkeit. Ist nicht jedermanns Sache. In der Gruppe, mit einer Zugehörigkeit finden einige ersehnte Sicherheit, die viele Menschen der Freiheit vorziehen.
Alle wären wir wohl mit allen Herausforderungen erfolgreicher, wenn wir viel bei uns selbst gucken und alles als gesunde Herausforderung sehen könnten.
Begegnet uns durch Muslime unsere eigene Angst vor Andersartigkeit, vor der Übernahme durch Fremde, Angst vor Fremdbestimmung?
Es soll bei allem ja nicht um Schuld gehen, sondern einfach nur um ein Erkennen und einen Lernprozess.
Klar, wir können auch weiterhin auf die böse und unfähige Politik schimpfen, aber was bringt es uns schon noch?
Der Kampf arm gegen reich wird bleiben, der Staat und Großhändler gucken nicht auf die Bedürfnisse der Bürger, sondern auf ihren Profit. Mit den Deutschen allein wäre nichts mehr gegangen, also musste Frischfleisch her. Und D war schon immer Einwanderungsland.
Ich sehe da zwei Gegensätze aufeinanderprallen:
Freiheitsliebe / Selbstbestimmung und Zugehörigkeitsliebe / Sicherheit.
Im Idealfall werden sie sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen.
Ja, es gibt Hunderttausende Muslime, die bewusst den Kontakt zu den Kafir meiden. Das ist schlecht für die Integration.
Doch es gibt auch Christen und Atheisten - Zahl ? - die bewusst den Kontakt zu Muslimen meiden. Wo zum Beispiel ihre Kinder nicht mit islamischen Flüchtlingskindern spielen dürfen.
ich kenne Muslime, mit denen ich freundschaftlich verbunden bin und die sehr normal und integriert leben. Aber ich sehe auch die fanatischen Islamisten, die ihre Frauen unterdrücken und unsere Verfassung, unsere Gesetze und Gesellschaftsordnung völlig ignorieren und für die es nur den Koran und die Scharia gibt. Sie leben in einer Parallelgesellschaft und betrachten die Mehrheitsgesellschaft voller Verachtung. Und die zweite Gruppe nimmt leider zu, insbesondere durch die völlig mißlungene und rechtswidrige Zuwanderungspolitik ab 2015.
Flüchtlinge, die aus einem sicheren Drittstaat einwandern sind an der Grenze zurückzuweisen und müssen ihr Asylverfahren in dem Land durchführen, über das sie die EU/den Schengenraum betreten haben (Dublin II). Merkel hat eigenmächtig und rechtswidrig diese Rechtsgrundlage ausser Vollzug gesetzt. Daher war diese Zuwanderung rechtswidrig.
Les Mal Artikel 14 Grundgesetz.
Wird auch ignoriert und die Welt dreht sich weiter.
ja, es gibt diese Gruppen.
nein, diese Einstellung passt nicht hier her.
Sie sind auf dem Weg. Was weder DE noch Muslime wissen ist, dass beide nicht für das Reich Gottes geeignet und integriert sind.
Was ist denn "DE"? Deutsche? Also Muslim und Deutsch schließt sich für mich nicht aus.
Und überhaupt. Was meinst du mit "beide nicht für das Reich Gottes geeignet"?
Sicher. Und du bist der Messias der das als Einziger weiß und ein paar Jünger um sich versammelt die da mitmachen? Nach welchen Kriterien sammelt ihr denn? Und wie kommst du drauf, dass du dazugehörst? Wieso sollte Gott jemanden aussuchen, der von Hass zerfressen ist?
Wen interessierts. Keiner braucht wieder ne neue Religion wo alle anderen vernichtet werden weil man zu blind ist Gott zu sehen und sich einbildet man wüsste mehr.
Wer sind denn "wir"?
Dir ist schon klar, dass Gott nur eine Metapher ist?
Und du trägst dieses "wir" vor dir her wie ein Schild und versteckst dich dahinter. Komm mal klar. Keiner hier redet mit deinen "wir's". Jeder redet mit dir. Das ist wie diese Bibeltextcopypaster. Wenn ihr nicht selbst sprechen und argumentieren könnt, lasst es. Keinen interessiert das große "wir" dahinter. Wer sich hinter Bibeltexten oder Millionen anderen versteckt, sollte lieber erstmal seine eigenen Probleme klären.
Flüchtlingen nicht zu helfen wäre gegen das Grundgesetz gewesen. Deine Aussage ist also vollkommen falsch und irreführend!