Keinen von denen. Ein Typ muss schon mehr als "nett" sein, damit ich mich in ihn verlieben und ihn somit daten würde.

Die Frage soll natürlich auf die Größe anspielen. Aber das Letzte, womit ich Probleme habe, ist, jemanden zu finden, der größer ist als ich. Ich kann den 1,70m-Typen wählen und selbst der wäre 20cm größer als ich. Von daher. Ich hab das Gefühl, solche Fragen sind dafür da, damit gewisse Männer sagen können "Ihr Frauen würdet eh keinen Mann daten der kleiner oder so groß ist wie ihr".

Selbst wenn ich das wollen würde: Meine Auswahl an 1,50m-Männern ist stark begrenzt. Selbst meine Auswahl an 1,60m-Männern.

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ist euch das auch schon mal passiert? 

Es muss ein Herbsttag gewesen sein, circa 2007/2008. Meine Eltern (damals noch nicht geschieden) wollten in eine andere Wohnung ziehen - Innerhalb des selben Dorfes. Ich erinnere mich noch daran, dass sie mich zu besagter Wohnung schickten, weil ich irgendetwas gucken sollte. Keine Ahnung, was, warum und weshalb. Der Weg dauerte vielleicht circa 15-20 Minuten. Keine 5 Minuten von der neuen Wohnung entfernt gab es einen Lidl. Da sollte ich eine Kleinigkeit holen (Warte, kann es sein, dass ich einfach nur dort etwas kaufen sollte? Ich meine: Ich weiß, dass wir umgezogen sind und so, aber ... Also vielleicht wohnten wir da schon in der Wohnung ... Ach, egal) und ich durfte mir selbst auch etwas aussuchen. Mit Bargeld in meinen Händen - damals war ich ungefähr 9 - wurde ich also losgeschickt. Kaufte die Sachen auf der Liste und dann hatte ich noch etwas übrig.

Das kleine Zitruseulchen war genau so schlecht in Mathe, im Rechnen, wie es das Große nun noch immer ist. Ich sah mich um, entschied mich für eine große Packung Fruchtzwerge und ging zur Kasse. Ich war sehr, sehr, extrem, sehr, mega, ultra nervös, da ich kaum ohne meine Mutter irgendwo hinging und sehr unselbstständig war(/bin). Aber ich hatte das Bargeld, ich hab nichts auf der Liste vergessen, ich hab mehrmals nachgerechnet, ich war mir sicher: Ich würde das schaffen!

Als ich an der Kasse dran war, bemerkte ich, dass ich mich verrechnet hatte. Ich musste die Fruchtzwerge wieder weglegen. Es war schrecklich. Nicht nur musste ich das einzige, was ich mir selber ausgesucht hatte, weglegen - Ich fühlte mich auch noch wie ein dummes Kind, als würde jeder mich auslachen. Das war mir so peinlich. Ich hätte am liebsten auf der Stelle geheult. Ich war wie eingefroren. Sagte dann ganz kleinlaut, ich würde die Fruchtzwerge doch nicht nehmen, nahm den Rest und ging ganz schnell raus. Ich hatte nicht nur Angst, die Leute würden denken, ich war zu dumm, um zu Rechnen, sondern auch ein verfressenes Stück (War damals schon pummelig). Ich hatte mir die Fruchtzwerge genommen - Hätte ich die nicht genommen, wäre das alles nicht passiert! Natürlich denken sie das, natürlich war das alles meine Schuld, dachte ich mir. Hätte ich statt ... keine Ahnung, 2,50€ für Fruchtzwerge 1,50€ für Paprika ausgegeben, wäre das gar nicht passiert ... Völlig ignorierend, dass ich mir auch hätte eine andere Süßigkeit für 1,50€ holen können und dann hätte es wahrscheinlich genau so funktioniert.

Sagen wir es so: Diese Situation war ein gefundenes Fressen für meine Sozialphobie. (Damals noch nicht diagnostiziert, aber die entwickelte sich schon lange vor der Diagnose. Ich glaube, das fing spätestens mit meiner Einschulung an.)

Das ist nun 16 Jahre her. Ich kann die Peinlichkeit und den Selbsthass, die Enttäuschung, noch immer spüren. Das waren nicht nur Fruchtzwerge. Das war mein Unvermögen, einfach ein paar Zahlen von vielleicht fünf Produkten korrekt zusammen zu rechnen. Selbstverständlich wusste und weiß ich, dass das jedem hätte passieren können, aber dieses Wissen hatte mir bislang nie geholfen.

Mehr will ich dazu nicht schreiben! :(

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sich wegsitzen

Ich würde einfach "Ne, danke" sagen und dann weggehen. Falls es in einer U-Bahn ist, dann das selbe. Zur Not würde ich bei der nächstbesten Station aussteigen und weitergehen. Ignorieren, ignorieren, ignorieren. Vielleicht würde ich irgendwann sagen "Ich trinke keinen Alkohol" (Was auch stimmt - Nie getan, kein Interesse daran) und wenn er mich weiterhin verfolgen, anbaggern, überzeugen, oder gar anbrüllen (wollen) würde, würde ich wohl auch ziemlich genervt und aggressiv werden und ihn das auch deutlich spüren lassen.

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Müsste jetzt schon mindestens 2 Monate her sein. Ich versuche abzunehmen - Da eignet sich Toast nicht, da es kaum Ballaststoffe hat. Außerdem gibt es mir nicht das Gefühl, als hätte ich wirklich etwas gegessen. Das habe ich stattdessen eher bei Vollkornbrot, Eiweißbrot, Kartoffelbrot, Pumpernickel u.Ä., was auch mehr Textur hat und "gefüllter" ist.

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Nein

In 95% der Fälle: Nein. Ich mag diese Simplifizierung nicht. Sie erinnert mich an zu viel Minimalismus (siehe z.B. der Sad-Beige-Mom-Trend, siehe Renovierungsvideos von alten, wunderhübschen Häusern, die so heute kaum noch gebaut werden). An hässliche Gebäude. Graue, eckige, farblose Bauten. An Charakterlosigkeit. Nichts Kreatives, Originelles mehr. (Wobei das teilweise aufgrund des 2. Weltkrieges war, wenn mich nichts täuscht, weil danach natürlich Funktionalität weit über Ästhetik ging, aber der 2. Weltkrieg war nun schon ein Weilchen her und das Ding ist ja, dass neue, hässliche, traurige Häuser gebaut werden - Ständig!)

Für mich sind das nicht nur irgendwelche Symbole. Ich sehe das als die Ermordung meiner Nostalgie, als Ermordung der Kreativität, als unnütze Gleichmacherei und die Ignoranz gegenüber der Natur und ihrem empfindsamen Gleichgewicht.

Das ist nämlich ein Trend, der nicht nur im Internet stattfindet, sondern auch offline.

Vielleicht ignoriere ich ein paar wichtige Punkte, doch wenn ich Windows 98/XP mit Windows 7 vergleiche, war das so ein großer Unterschied. Heute vergleiche ich Windows 10 mit Windows 11 und ... Wo ist's hin? Wo ist der Charakter hin? Windows 7 hat eine gesamte Aesthetic (Frutiger Aero)! Zugegeben: Windows 10/11 wahrscheinlich auch, denn heutzutage sind selbst Wasserflaschen eine Aesthetic und alles kann zu einem "core" umfunktioniert werden, aber trotzdem.

Nein, das gesamte Internet ist zu einer Minimalismus-Simplifizierungs-Hölle geworden. Ich will nicht sagen, "früher war alles besser", denn früher war nicht alles besser, aber das war früher definitiv besser. Es gab eine Zeit im Internet, da konnten Kinder und Jugendliche ihre Kreativität auf so vielen Webseiten auslassen. Hinter jedem Klick versteckte sich ein neues Spiel, irgendetwas Interessantes, Spaßiges. Liegt wahrscheinlich auch am Ende der Adobe-Flash-Ära. Und was gibt's nun für die 9-Jährigen? ... TikTok, Snapchat, Instagram, ... Oh ja, grandios! *hust*

Die (späten) 1990er-2010er des Internets mögen bei Weitem nicht perfekt gewesen sein, aber sie waren um Welten besser, als das, was wir nun haben.

Und ich bin noch immer sauer, dass gutefrage nicht endlich mit den Custom Themes rausrückt, die es zum 1. April gab. Ich hab das nicht vergessen!

Ende aus, ich bin raus.

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Was macht ihr zum Eigenschutz?

Gar nichts. Ich hab mich bislang nie unsicher gefühlt - Zumindest nicht, was das angeht. Wohne aber sowieso ländlich und bin vielleicht durchschnittlich 1-2x die Woche in der Stadt (Frankfurt und Umgebung). Von daher. Und nachts bin ich sowieso fast nie unterwegs und alleine gehe ich sowieso seit ... im Prinzip 25 Jahren nicht mehr raus, bzw. vielleicht einmal alle vier Jahre. Ebenso bin ich, wenn wir in Frankfurt sind, nicht in irgendwelchen gefährlichen Gegenden (Gefährlicher als der HBF wird's nicht und das Nervigste, was uns dort begegnet, sind die organisierten Bettelbanden und der schreckliche Uringestank), wobei manch einer behaupten möge, Frankfurt würde ausschließlich aus gefährlichen Gegenden bestehen. Eventuell nachts.

Außerdem ist es nicht meine Aufgabe, mich extra irgendwie zu schützen. Diese Leute müssen lernen, sich besser zu verhalten. Vielleicht sähe es anders aus, wenn ich direkt in der Großstadt leben würde, keine Ahnung, aber so, wie es jetzt ist und mein ganzes bisheriges Leben war, fühle ich mich nicht bedroht, in Gefahr.

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Ja

Ich musste ein bisschen überlegen, aber tatsächlich: Wir haben eine alte, große, braune Rollkommode, mit Schubladen Links und Rechts, die mein (mittlerweile verstorbener) Großvater mütterlicherseits mal selbst geschnitzt, gebaut, lackiert etc. hatte. Jetzt haben wir die, seit einigen Jahren. Natürlich gibt es viele Leute, die eine Rollkommode haben, aber exakt diese Rollkommode definitiv nicht. Ist ja nicht so, als hätten wir sie beim Ikea bestellt, wo sie jeder haben kann.

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Wie lange ist das Teilchen denn schon in deinem Zimmer? Manchmal brauchen die länger, um rauszufinden, auch wenn das Fenster sperrangelweit offen steht und manchmal sind die sofort wieder draußen. Gib' ihr noch 10 Minütchen, behalte sie im Auge (Zimmertür zumachen nicht vergessen) und wenn sie dann noch immer nicht draußen ist, verwendest du die Glas-Pappe-Methode.

Ehrlich gesagt schreit dein Wille, das Tier direkt zu töten, viel weniger nach einer Phobie, sondern nach Hass. Du willst gleich den Staubsauger rausholen. Das ist irrationaler Hass, keine Phobie.

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JA

Joa, meine "Winterdepression" fängt dann wieder an. November-März ist die schlimmste Zeit. Kann aber auch im Sommer passieren bei mir. Ich glaube, das liegt zu einem sehr großen Teil auch an der Kälte (Wobei ich mit Hitze auch nicht auskomme) und an der Tatsache, dass die Sonne viel früher untergeht und viel länger brauch, um aufzugehen. Dazu Weihnachten und Silvester und mein Geburtstag (19.12, also mitten in der Weihnachtszeit) und das stechende Wissen, dass ich schon wieder älter geworden bin und-

So ungefähr.

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Da bin ich tatsächlich überfragt. Es ist ein Weibchen - Soviel steht fest. Ich hab jetzt minutenlang alle Bilder verglichen und recherchiert und ich kann mich nicht entscheiden. Vielleicht kannst du den Vogel anhand des Gesangs identifizieren?

Ich hab noch das hier gefunden:

The contemporary breeding range of pied flycatchers (light and dark grey) covers most of Europe, whereas the breeding range of collared flycatchers (black and dark grey) is restricted to warmer and more continental regions in Central and Eastern Europe and to the two Baltic islands, Gotland and Oland.

Quelle

Und:

Adult Pied Flycatchers are usually worner than adult Collared in spring, so there’s some virtual overlap in the levels of primary wear between adult Pied and 2cy Collared. It’s one of the few cases in which identification must come together with ageing, if not before. Looking at the reliable features (those not depending on position or light), we can see the white in the primary bases extending into at least P3, a palish grey rump contrasting with a darker back and some mottled side uppertail coverts. The extension of the pre-nuptial moult among body feathers is hard to assess, but these feathers in the uppertail area give the impression of having been replaced. Then the subjective features come into play: the back is arguably brown but still cold-toned, primary projection is fairly long, the eye-ring is apparently grey and there’s a hint of a pale collar.

Quelle

Keine Ahnung, inwiefern dir das weiterhilft.

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Am liebsten mag ich:

  • Pizza mit Lachs (Lachsfilet oder Räucherlachs - Beides geht), Spinat und Eismeergarnelen
  • Pizza mit Peperoni und Peperoni-Salami
  • Salami-Pizza (Speziell die von Gustavo Gusto)
  • Pizza Hawaii

Bei selbstgemachter Pizza mache ich übrigens immer Pesto drunter, anstelle von Tomatensoße. Das schmeckt so viel besser, finde ich. Als Käse verwende ich eine Mischung aus Mozzarella und geriebenem, würzigem Cheddar.

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Andere Meinung (bitte näher erläutern)

Die Sache ist die: Es gibt genügend Studien, die sagen, dass neurodiverse Menschen eher dazu neigen, sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht zu identifizieren, als neurotypische Menschen. Das stimmt. Also komplett zu sagen, dass das gar keinen Zusammenhang hat, ist falsch, denn wie solle man sich die Studien ansonsten erklären?

Langsam aber sicher bekomme ich ein bisschen den Anschein, einige Menschen würden denken, neurodivers/behindert zu sein, sei etwas Negatives, dass Autismus etc. Krankheiten wären, was sie faktisch gesehen nicht sind - Siehe Unterschiede zwischen Entwicklungsstörungen und Krankheiten. (Natürlich weiß ich bereits seit geraumer Zeit, dass viele generell so denken - Ich spreche hier speziell von der Neurodiversität-Geschlechtsidentität-Diskussion.) Diese schiere Sicherheit, mit der einige direkt "Nein!" "brüllen", lässt in mir das Gefühl aufkommen, manch einer möge denken, es wäre etwas Schlechtes, wenn Neurodiversität/Behinderungen/Entwicklungsstörungen mit Geschlechtsidentität und LGBTQ+ im Allgemeinen in Verbindung gebracht werden. Als würde man eine klare Grenze zwischen den beiden Dingen schaffen wollen, aus Angst, es könne - wie früher - als "krank" angesehen werden (Was es nicht ist, genauso wenig wie Neurodiversität). Das finde ich sehr fragwürdig, da es Neurodiversität etc. gewollt oder ungewollt weiterhin negativiert. Ich will nicht sagen, dass alle, die für "Nein" abgestimmt haben, so denken, aber das ist mir schon letztens aufgefallen. Ich finde nur jetzt erst die halbwegs passenden Worte, um meine Gedanken zu beschreiben.

Das heißt jedoch nicht, dass alle neurodiverse Menschen LGBTQ+ sind/sich nicht selber in ihrem Geburtsgeschlecht sehen. Ich bin ja selber Autistin und soweit ich das sagen kann, fühle ich mich sehr wohl in meinem biologischen Geschlecht, bin heterosexuell etc. pp. Und es heißt auch nicht, dass alle Menschen, die sich nicht ihrem biologischen Geschlecht zugehörig fühlen, neurodivers sind, doch ich will hoffen, dass niemand denkt, das wäre, was ich damit ausdrücken wollte.

Es ist einfach schwierig, zu sagen, inwiefern da dein Autismus mitspielt. Du kannst deinen Autismus genauso wenig ablegen, wie du deine Geschlechtsidentität ablegen kannst. Also kannst du nicht wissen, ob du ohne deinen Autismus genauso empfinden würdest.

Ich könnte mir vorstellen, dass deine Neurodivergenz/Behinderung/Störung (Wie auch immer du's nennen möchtest) dich eher dazu verleiten kann, dich nicht mit deinem biologischen Geschlecht zu identifizieren, aber dass sie nicht der entscheidende Punkt ist, wenn du verstehst.

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Wenn mein Partner dahingeht, würde ich wohl auch dahingehen, obwohl ich Feiern wirklich nicht mag. Zu laut, zu viele Menschen etc. Denn ich würde gerne so viel Zeit wie möglich mit meinem Partner verbringen wollen, also ja, ich würde mitkommen. Wahrscheinlich würde ich/würden wir früher wieder gehen, wenn ich es wirklich nicht mehr aushalte, oder ich müsste mich häufiger in eine ruhigere Ecken zurückziehen (Sozialphobie, Sensory Overload und so, you know), aber ... ja, schon. Ich war halt noch nie auf einer Hochzeit. Sowas passiert also auch nicht alle zwei Jahre - Zumindest nicht bei mir. Außerdem: Essen. Aber Smalltalk ... Aber Essen! .. Aber Smalltalk ... Und alles ist viel zu laut und Leute laufen durcheinander herum, tanzen (So stelle ich es mir vor, teilweise) ... Aber Essen ... 😕

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Na ja, ich bin exakt 1,50m klein und bin damit vollkommen zufrieden. Aber beides hat seine Vor- und Nachteile.

Ich glaube kaum, dass es da ein "besser" gibt.

Wobei es auch darauf ankommt, wie viele Zentimeter unter 1,50m du meinst. 1,49m macht da kaum einen Unterschied, 1,43m schon eher. Kleiner als ich bin, will ich auch nicht sein, aber größer auch auf gar keinen Fall.

Du wirst halt in dieser Welt sowohl als kleine, als auch als große Frau deine Probleme haben.

Es ist für einen selber die Größe am besten, mit der man sich am wohlsten fühlt.

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dieser Vorgesetzte der die Mitarbeiter mobbt ist meiner Meinung nach ein Autist

Weißt du, was ich sehr interessant finde?

Du und sehr viele andere Menschen, sind relativ schnell dabei, eine Person als "Autist" zu betiteln, wenn diese Person viele negative Eigenschaften hat.

Hättest du den Typen auch als "Autist" betitelt, wenn er zuvorkommend, freundlich, hilfsbereit, humorvoll, ein guter Zuhörer und generell einfach sympathisch wäre? Nein, sehr wahrscheinlich nicht. Dabei können wir Autisten (ja, wir, ich bin Autistin - fachärztlich diagnostiziert) all das und trotzdem Autisten sein.

Ich bemerke sofort, dass du keine Ahnung von Autismus hast. Das allermeiste von dem, was du auflistest, hat nicht einmal etwas mit Autismus zu tun. Zu Autismus gehört sehr viel mehr als das, was du hier erwähnt hast.

Ich glaube noch viel eher, dass du den Begriff "Autist" hier nicht nur in einem negativen, sondern gar in einem beleidigenden Kontext verwendet hast. Deshalb hält sich mein Mitgefühl stark in Grenzen, obwohl ich selber Mobbingerfahrungen machen musste.

Der Typ klingt wie ein unsicheres, cholerisches, egoistisches, sadistisches Riesenbaby, das lieber andere mobbt, anstatt auch nur einen Funken Anstand und Respekt zu zeigen, aber all das hat absolut gar nichts mit Autismus zu tun. Selbst wenn er wirklich Autist sein sollte, hat sein Mobbing, seine Aggressivität nichts mit seinem Autismus zu tun.

Du brauchst ihn nicht wie etwas zu benennen, was er höchstwahrscheinlich nicht ist und damit gleich nebenbei eine ganze Gruppe von sowieso schon marginalisierten Menschen mit in den Dreck ziehen. Du machst dich damit halt auch nicht beliebt.

Was das Mobbing angeht: Jobwechsel, falls das geht. Du musst dir das nicht gefallen lassen. In so einem Arbeitsumfeld kann niemand arbeiten. Vielleicht kannst du ihn auch irgendwo melden und/oder anzeigen. Am besten auch zum Arzt gehen, falls du Wunden davongetragen hast, damit du Beweise hast. Eventuell sogar zur Polizei - Schließlich wurde der Typ (schätzungsweise nicht zum ersten Mal) gewalttätig.

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Und weshalb war es nun wichtig, zu erwähnen, dass er Autist ist?

Rieche ich hier etwa Hetze gegen uns Autisten? Hmmm? Das wäre definitiv nicht das erste Mal.

Elon ist tatsächlich gefährlich. Gefährlich für uns Autisten. Wegen Neuralink und so. Soll ja angeblich (irgendwann) Autismus heilen können. Ich brauche nicht zu erklären, wie gefährlich das für uns Autisten sein wird/könnte und was das Ganze noch viel, viel trauriger macht, ist dass Elon selber Autist ist - Oder zumindest meinte er das.

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