Die Bibel ist ziemlich klar darüber, dass der Gott Israels der einzig wahre Gott ist. Aller anderen Götter werden als Götzen bezeichnet, die einen von allem Guten abbringen. So hat zum Beispiel Salomon gesündigt, als er zu anderen Göttern betete.

Die Bibel lehrt jeden Menschen zu lieben, aber nicht ihre Sünden zu teilen. Die Bibel warnt mehrmals davor an heidnischen (nicht jüdischen und christlichen) religiösen Festen und Ritualen teilzunehmen, oder fremden Göttern zu opfern. Die frühen Christen haben sich sogar geweigert dem Römischen Kaiser zu huldigen, weil sie dies als Gotteslästerung sahen.

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Die Vorgeschichte Jesus, aus christlicher Sicht, findet sich im gesamten Alten Testament der Bibel.

Seit es den Menschen gibt wurde er vom Teufel zur Sünde verführt und diese Sünde trennte ihn von Gott. Gott versprach Sünde und Teufel eines Tages zu besiegen.

Gott schloß einen Bund mit einem Mann namens Abraham und versprach ihm, dass seine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne sein sollten. Einer dieser Nachkommen würde die Welt retten. Abrahams Enkel Jakob würde schließlich nach einer Begegnung mit Gott in Israel umbenannt. Seine Kinder sind die 12 Stämme Israels.

Diese waren lange in Ägypten versklavt, bis Gott einen Propheten namens Moses berief, der sie in das heutige Israel führte. Hier entstand das Judentum.

Die Juden wurden zu Gottes auserwähltem Volk. Gott ließ viele Propheten kommen, die von einem Messias sprachen, einen Gesalbten, der das Böse besiegen würde, die Welt retten würde, ein ewiges Königreich erschaffen würde und der den Gott Israels der ganzen Welten offenbaren würde.

Nach über 1000 Jahren, in denen Gott dem Volk Israel immer konkretere Versprechen gab, wurde Jesus von Nazareth als Sohn eines jüdischen Zimmermannes in Israel geboren. Im christlichen Verständnis ist Jesus nicht nur der verheißene Messias (der Christus), sondern auch Gott selbst.

Jesus erfüllt Gottes Versprechen in den er am Kreuz stirbt und von den Toten aufersteht und damit Sünde und Tot besiegt. In seiner Lebzeit auf Erden hat er viele Anhänger gesammelt, die wichtigsten nennen sich die Zwölf. Seine Anhänger verbreiten Jesus Botschaft erst in Israel und dann in den umliegenden Ländern. Sie schreiben Bücher über ihn, die Evangelien, die in der Bibel zusammengestellt sind.

Zu dieser frühen Zeit gab es einen Mann namens Paulus. Dieser verfolgte die frühen Christen erst und tötete sie, ehe er, nach dem ihm Jesus erschienen war, einer von ihnen wurde.

Er verbreitete das Christentum über Syrien und Griechenland, bis nach Rom.

In Rom wurden die Christen erst verfolgt, bis im vierten Jahrhundert der römische Kaiser Konstantin sich zum Christentum bekannte. Das Christentum verbreitete sich dann über das ganze Römische Reich, und schließlich in ganz Europa.

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Gott vergibt alle Sünden, wenn man sie bereut. Deshalb ist er für uns am Kreuz gestorben. Mach dir keine Sorgen.

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Wenn du sie so sehr liebst, sollte es kein Problem für dich seine ihre Wünsche zu respektieren und zu warten bis sie bereit ist. Schließlich geht es in einer Beziehung darum, das Glück seines Partners zu suchen, nicht sein eigenes.

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Im Neuen Testament können wir lesen : "Denn es gibt weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier, weder Mann noch Frau, denn wir sind alle eins in Christus" (Galater 3, 28) Dies zeigt auf, dass Gott Sklaverei nicht gut heißt und alle Menschen als gleich ansieht.

Warum erlaubt Gott Sklaverei also im Alten Testament?

Zuerst einmal muss man sagen, dass Sklaverei im AT Sklaven zumindest einige wenige Rechte zuspricht. So muss beispielsweise ihr Tod gerecht werden, wenn ihr Herr sie zu Tode prügelt.

Trotzdem ist natürlich klar, dass Sklaverei an sich nichts gutes ist, trotzdem wird es im Gesetz Mose erlaubt. Der Grund dafür ist aber, dass das Gesetz Mose kein perfektes Gesetz ist, sondern ein Übergangsgesetz. Gottes Plan entfaltet sich sehr langsam und Gott offenbart ihn erst mit Jesus vollständig.

Das Gesetz von Moses wurde fast 1500 Jahre vor Jesus geschrieben. Gottes Offenbarungen sind also noch in der Anfangsphase. Die Herzen der Menschen waren hart, dass können wir im NT nachlesen. Die Menschen waren nicht bereit sich Gott anzupassen, Gott musste sich den Menschen anpassen. Das Gesetz von Moses ist daher eine Art Kompromiss zwischen Gott und den Menschen. Die darin vorgeschriebenen Dinge führten die Israeliten näher zu Gott, als sie es vorher waren. Trotzdem ist das Gesetz nicht Gottes Wille. Gottes Wille wird erst im NT völlig offenbart.

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Ich denke, dass es einen mit der Zeit ziemlich nerven würde, wenn alle zehn Minuten ein Wecker klingelt und man seine Tätigkeit unterbrechen müsste um zu beten. Und das wäre dann problematisch. Ein Gebet sollte geschehen, weil man es will, weil man das Bedürfnis hat mit Gott zu reden oder ihn zu preisen. Sobald es eine Pflicht wird, kann einen sehr schnell die Freude am Gebet genommen werden, und dass wird die Beziehung zum Gott im Endeffekt eher verschlechtern als verbessern.

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Ich stimme in soweit überein, dass es Himmel und Hölle geben sollte. Aber, nicht als Belohnung oder Bestrafung.

Nehmen wir an, jemand tut sein ganzes Leben lang gutes, aber einige Monate vor seinem Tod ändert er seine Lebenseinstellung und wird zum Massenmörder, seine guten Taten sind aber wesentlich mehr. Sollte diese Person in den Himmel kommen?

Oder andersrum, jemand ist sein ganzes Leben lang ein Schwerverbrecher und kurz vor seinem Tod bereut er aufrichtig alles was er getan hat, aber es ist zu spät es wieder gut zu machen. Sollte diese Person in die Hölle kommen?

Meiner Auffassung nach, als Christ, ist die Hölle keine Strafe und der Himmel keine Belohnung. Der Himmel ist ein perfekter Ort und Menschen sind es nicht, daher können sie von allein, gar nichts tun um in den Himmel zu kommen. Daher stirbt Jesus für unsere Sünden, damit wir in den Himmel kommen können. Der Himmel ist also keine Belohnung, sondern ein Geschenk. Menschen müssen aber auch den Freien Willen haben sich gegen Gott zu stellen und dieses Geschenk abzulehnen. Daher muss auch die Hölle existieren, ansonsten hätte der Mensch keinen Freien Willen.

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Zu 1: Gott hätte auch einen anderen Weg wählen können, aber kein anderer Weg zeigt die Konsequenz unserer Sünde und die Größe von Gottes Lieb für uns, so gut, wie wenn er selbst auf die Erde kommt und für uns stirbt. Jesus Tod zeigt uns, dass Gott es ernst meint, es ist ein Zeichen dafur, wie weit Gott bereit ist zu gehen um uns zu retten.

Zu 2: Der Baum stand im Garten, damit Adam und Eva die Wahl haben und zwischen Gott und der Sünde wählen können. Ansonsten hätte der Mensch keinen freien Willen.

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Entweder du glaubst an den Jesus der Bibel, dann kannst du nicht an den Koran glauben, da er der Bibel fundamental widerspricht. Oder du glaubst an den Koran, dann kannst du nicht an den Jesus der Bibel glauben.

Um welche Antworten geht es hier genau?

Der Sinn des Lebens wird auch im Christentum beantwortet. Das irdische Leben ist eine Entscheidung für oder gegen Gott. Es existiert, damit wir das Böse und das Gute kennenlernen und eine Entscheidung treffen können. Ohne es hätten wir keinen freien Willen.

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Wo würdest du hinwollen, wenn du aus der Hölle kämst? Menschen kommen in die Hölle weil sie es wählen. Weil sie keine Gemeinschaft mit Gott wollen, seinen Willen nicht folgen wollen und keinen Bund mit ihm haben wollen.

Der Himmel ist der Ort wo genau diese Gemeinschaft mit Gott stattfindet. Wenn also jemand, der Gott ablehnt in den Himmel kommen würde, würde man ihm seines Willens berauben.

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Ich höre den Heiligen Geist bei den meisten der aufgezählten Punkte, genauer bei Punkt 1, 3,4 und 5. Aber ich denke am Wichtigsten ist am Anfang gerade Punkt 5.

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Ich erachte es für sinnvoll, es so wie im Szenario beschrieben zu tun. Gott lernt man durch die Bibel kennen, aber man erlebt nicht nur dadurch. Wenn man sich nur auf die Bibel konzentriert und beten oder Gemeinschaft ignoriert, lernt man Gott nie vollständig kennen.

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Die Frage ist, wenn man nur die Religion der Eltern annimmt, ohne sich mit ihr zu beschäftigen oder sie zu hinterfragen, glaubt man den wirklich.

Meine Eltern sind auch Christen, genau wie ich. Trotzdem war es meine eigene Entscheidung diesem Glauben zu folgen, die ich getroffen habe, nachdem ich mich über mehrere Jahre mit der Bibel und dem Christentum, sowie anderen Religionen, auseinandergesetzt habe.

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Du kannst trotzdem in die Kirche gehen. Versuche die Bibel zu lesen und eine einfache Übersetzung zu finden. Es gibt einen deutschen Bibelserver, bei dem man verschiedene Übersetzungen miteinander vergleichen kann, vielleicht hilft das.

Ich würde aber sagen, dass Gebet und den Willen Gottes zu tun, bringt einem Gott am Nächsten.

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Maria war durchaus klar,.dass ihr Sohn von Gott ist, aber sie schien seine Rolle nicht vollständig zu verstehen. Hinzu kommt, dass Jesus erst zwölf Jahre alt war, als dies geschah. Wahrscheinlich hat sie nicht damit gerechnet, dass Jesus sobald versteht wer er ist.

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Richtig, als Christ gäbe es keinen Grund diese Stelle zu vertuschen. Jesus schafft Leben, was eine Göttliche Eigenschaft ist. Daraus lässt sich schließen, dass diese Stelle niemals in der Bibel war.

Tatsächlich findet sie sich aber in einem anderen Buch, dem arabischen Kindheitsevangelium. Das ist eine biblische Fälschung des sechsten Jahrhunderts, aus der unter Anderem auch stammt, dass Jesus in der Krippe sprach, wie es ebenfalls im Koran steht.

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Also meiner Auffassung nach wäre es nicht unbedingt sündhaft, da die Quelle der Handlung nicht in Lust, sondern in Neugier liegt. Allerdings ist das keine allgemein gültige christliche Definition, sonst wären schließlich die schlimmsten Sünden aus Neugier in Ordnung.

Letzendlich musst du es selbst entscheiden. Hast du ein ungutes Gefühl oder fühlst dich schuldig dabei, dann lass es. Wenn nicht, dann tue es, schließlich besitzt du nicht den Willen gegen Gott zu sündigen.

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