Hallo ItzMarvinPl4yz,

richtig gut dass du das so hinbekommst! Aber logisch, dass du dann aktuell (das kann sich ja auch nach einer Zeit der Gewöhnung wieder ändern) da gerade dann nicht dabei sein willst.

Vieles wurde ja schon genannt, mir fällt da noch was ein:

Wie wärs wenn du dich mal nach Vereinen oder so umschaust? Dort könntest du zum einen neue Hobbys finden, aber eben auch Gleichgesinnte, denen der Sport z.B. wichtiger ist als der Alkohol bzw. Feiern zu gehen.

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hallo notknown406,

erst mal Hut ab! Cool, dass du das nun schon so lange durchziehst!

Ich versteh dein Problem absolut... es ist ja auch unangenehm, jedes Mal wieder "nein" sagen zu müssen - und viele die trinken verwechseln das dann mit "Spaßbremse" oder sowas. Leider hat (wie du schon gesagt hast) Alkohol da einen zu guten Ruf in der Gesellschaft und gehört für viele zum Feiern dazu!

Aber natürlich kannst du auch ohne Konsum Spaß haben. Am Besten lehnst du das Angebot ganz nüchtern aber bestimmt ab. Du musst dazu auch nichts erklären.

Wenn du Unterstützung benötigst, nimm diese auch an! Vielleicht findest du auch noch "eine*n Verbündete*n in deinem Freundeskreis? Zu zweit ist es immer leichter und von den anderen auch akzeptierter.

Sicher wäre es für dich (wie schon jemand gesagt hat) hilfreich, dich mit anderen Betroffenen, z.B. mit den Anonymen Alkoholikern auszutauschen (das geht mittlerweile sowohl vor Ort, aber auch Online). Auch könnten Gespräche in einer Beratungsstelle dir hilfreich sein - eine Stelle vor Ort kannst du hier finden: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis . Alternativ gibt es auch tolle digitale Angebote wie z.B.: https://www.suchtberatung.digital/ - hier kannst du sowohl online beraten werden, als auch Termine vor Ort machen.

Noch eine kurze Info zu mir: Ich gehöre zu einem Team professioneller Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir User*innen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

Aber insgesamt nochmal: Echt cool was du schon geschafft hast! Weiter so! :)

Liebe Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hallo Mentalhealth911,

aalbtraum hat ja schon einiges dazu gesagt, ich möchte aber auch noch was ergänzen.

Mit deinen Erkrankungen würde ich tatsächlich auch erst mal vom Konsum dringend abraten.

Dazu kommt aber auch, dass THC auf jeden Menschen anders wirkt - das kommt natürlich zum einen auf das THC an (verschiedene Sorten mit verschiedener Wirkung). Aber auch darauf wie du drauf bist wenn du konsumierst und mit dem du z.B. zusammen bist - und vieles mehr.

Es lässt sich also pauschal nicht sagen, wie es z.B. auf deine Depressionen wirken wird. Den einen hilft es, die anderen fühlen sich noch schlechter durch den Konsum.

Noch eine kurze Info zu mir: Ich gehöre zu einem Team professioneller Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir User*innen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

Meld dich gerne, wenn du dich noch weiter austauschenn möchtest oder Fragen hast.

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hallo unterzay,

aufgrund der großen strukturellen Ähnlichkeit von THC und HHC ist davon auszugehen, dass die Nachweiszeiten ebenfalls ähnlich sind. Das heißt, bei regelmäßigem Konsum müsste HHC bzw. dessen Abbauprodukte im Blut bis zu drei Wochen nachweisbar sein, im Urin bis zu drei Monaten. Bei einmaligem Konsum wären es im Blut etwa drei Tage, im Urin etwa eine Woche. Das alles aber ohne Gewähr - der Abbau von Substanzen im Körper ist von Person zu Person sehr unterschiedlich.

Viele Grüße

Peter DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo Slord203,

grundsätzlich ist es möglich, Cannabis bei bestimmten Erkrankungen ab 18 Jahren vom Arzt verschrieben zu bekommen. Grundsätzlich dürfen das alle Ärzt*innen außer Zahn- und Tierärzt*innen.

Wir hatten schon vereinzelt Personen in der Beratung, die Cannabis wegen ADHS verschrieben bekommen haben. Also, möglich ist das durchaus. Jedoch ist es nicht immer einfach, eine*n verschreibende*n Ärzt*in zu finden.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hi Uzumakiabi,

du hast ja schon ein paar gute Antworten erhalten. hier findest du unter "Safer Use" noch ein paar Tipps, was du beim Cannabis-Konsum beachten solltest:

https://www.saferparty.ch/substanzen/cannabis

Wenn Du weitere Fragen zu Cannabiskonsum hast, kannst Du Dich jederzeit gern an uns wenden - schick einfach ne Nachricht mit Freundschaftsanfrage. :)

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo Alvi537,

aus meiner Berufspraxis kann ich dir sagen, dass es mittlerweile gute Medikamente gibt, die dir helfen können.

Natürlich ist es wichtig (wie auch schon andere hier geschrieben haben), dass du zu einem Facharzt gehst.

Der kann dir dann natürlich zum einen dann Erkrankung diagnostizieren - und mit ihm zusammen kannst du dann schauen, welche Medikamente für dich geeignet sind und er kann dir diese verordnen, denn die sind verschreibungspflichtig.

Von Selbstmedikation rate ich dir in dem Fall dringend ab, gerade wenn du schon eine drogeninduzierte Psychose vermutest. Natürlich könntest du versuchen, den Konsum einzustellen und dann schauen, ob die Symptome weg gehen (dies kann in der Regel aber mehrere Wochen dauern).

Noch eine kurze Info zu mir: Ich gehöre zu einem Team professioneller Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir User*innen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

Wenn du weitere Fragen hast oder dich austauschen möchtest, melde dich gerne bei mir!

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hallo anonym627372,

Zunächst mal wichtig zum Verständnis: wenn der Test was findet (in deinem Fall THC), spricht man von einem positiven Test. Negativ ist der Test, wenn er nichts findet.

Im Blut ist THC nicht so lange nachweisbar wie im Urin, aber immer noch mehrere Wochen, wenn Du Dauerkonsument bist.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo,

eine Entgiftung der Substanz findet vor der Therapie statt, da der Entzug einer Substanz medizinische Komplikationen auslösen könnte. Eine Entgiftung findet deshalb im Vorfeld (im besten Fall unter medizinischer Beobachtung) statt.
Auch ist der körperliche und psychische Zustand während einer Entgiftung oft nicht gut, so dass zu diesem Zeitpunkt ein therapeutisches Arbeit erschwert wäre. Während oder zum Beginn der Therapie zu konsumieren ist also nicht möglich.

Wie das Rauchen auf der Therapie gehandhabt wird, ist unterschiedlich.

LG Lena vom DigiStreet der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo Helloworld468,

viele Menschen haben den Eindruck, der Konsum von Nikotin würde sie entspannen. Das kommt daher, dass der Körper nach Nikotin verlangt (Abhängigkeit) und sich dann, wenn er seinen Stoff wieder bekommen hat, entspannt. Langfristig gesehen führt der Konsum von Nikotin aber eher zu einer höheren Stressanfälligkeit und einer stärkeren Abhängigkeit.

Ich kann dir empfehlen, mal andere Methoden als den Konsum von Nikotin und Alkohol auszuprobieren. Z.B. gibt es auf YouTube oder anderen Streaming-Diensten super geführte Meditation oder Atemübungen zur Entspannung. Außerdem kann auch Sport helfen.

Kurze Info zu mir: Ich gehöre zu einem Team professioneller Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir User*innen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

Wenn du dich noch ausführlicher austauschen möchtest, melde dich gerne bei mir!

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Was soll ich tun meine beste freundin ist von diesem sogenannten "cbd" liquid abhängig?

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kenne meine beste freundin schon mein ganzes Leben. Wir sind zusammen ausgewachsen und haben schon viel scheiße zusammen gebaut und habe viel rumprobiert was drogen angeht. An sich war es kein großes Problem also keiner von uns wurde süchtig oder irgendwas. Bis wir dieses baller liquid probiert haben. Sie ist richtig süchtig danach. Sie schläft nicht ohne ihre pfeife ein und sie schläft nur ruhig wenn sie vorher geraucht hat und sie wacht auch nachts auf und muss rauchen . Wenn ich die vape ihr wegnehme wird sie hysterisch und aggressiv. Sie ist nicht mehr die alte die ich mal kannte. Ich liebe dieses Mädchen über alles aber es bricht mir das Herz sie so zu sehen...

Ich bin schon mit ihr in die entzugsklinik gegangen und sie hat öfters mal probiert aufzuhören. Aber vergeblich...

Sie lügt mich ständig an was das Thema angeht Sie stand zb. Letztens total weg von dem Zeug vor mir und behauptete sie sei nächtern weil sie weiß das ich das nicht akzeptiere. Sie ist nicht mehr die alte und wir haben eine starke emotionale Abhängigkeit von ein ander. Ich habe versucht den Kontakt abzubrechen. Ich konnte 4 Monate stark bleiben doch dann musste ich wieder zurück weil ich gemerkt habe das ich langsam ohne sie zu Grunde gehe. Ich weiß nicht was ich tun soll.... Ich bin total überfordert mit der Situation ich kann mir auf der einen Seite nicht mehr ansehen wie sie sich kaputt macht aber auf der andere seite kann ich sie nicht fallen lassen auch wenn es ihr evtl gut tun würde. Aber selbst da hörte sie nicht auf .

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Hey,

ich finde es sehr stark von dir, dass du deine Freundin unterstützen möchtest. Meiner Berufserfahrung nach haben diese NPS-Liquids ein sehr hohes Suchtpotenzial (ich denke davon sprichst du, wenn du CBD-Liquids meinst?).

Wie steht denn deine Freundin zu dem Konsum? Möchte sie damit aufhören oder den Konsum reduzieren? Aus deiner Position heraus wird es sehr schwer werden, sie zu unterstützen, wenn sie momentan gar keine Hilfe möchte. Es ist wichtig und vollkommen richtig, deine Freundin Unterstützung anzubieten und sie zu motivieren, ihren Konsum zu überdenken. Wenn sie bereit ist, etwas an ihrem Konsum zu verändern, sollte sie professionelle Unterstützung aufsuchen (z.B. in einer Beratungsstelle).

Wichtig für dich, ist die Auseinandersetzung mit deinen eigenen Grenzen. Frag dich selbst, in wie weit kann diese Freundschaft unter diesen Umständen funktionieren? Was ist für dich tragbar? Was erwartest du von deiner Freundin, damit du ihr wieder Vertrauen kannst? Wie lange kannst du diese Situation noch in diesem Status aushalten?Du kannst mit deiner Freundin offen sprechen und ihr sagen, dass es für dich eine enorme Belastung geworden ist, die Situation nicht mehr tragbar für dich ist und du dir eine Veränderung von ihr wünscht.

und wir haben eine starke emotionale Abhängigkeit von ein ander. 

Es ist schön, dass ihr euch so nahe steht. Eine emotionale Abhängigkeit kann in schlechten Zeiten leider schnell ins Negative umschlagen.

LG Lena vom DigiStreet der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo MayaHale,

Aus meiner Erfahrung in der Beratung kann ich dir sagen, dass das ganz vielen so geht. Das liegt daran, dass Kokain deinen Dopamin-Spiegel enorm steigert. Nach 30 Minuten ist die Wirkung dann meist vorbei und kommst in ein Tief. Und das ist dann meistens der Punkt, wo man schnell nachlegen will, um das Hochgefühl wieder zurückzubekommen.

Ist also an sich ganz normal bei Kokain. Wenn du allerdings schon merkst, dass das Verlangen nachzulegen bei dir besonders stark ist, solltest du mit Kokain vielleicht besonders vorsichtig sein, um eine erneute Überdosis zu vermeiden.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo MayaHale,

es gibt gute Seiten, wo man sich über Substanzen informieren kann. Zu Kokain und dessen Wirkungen (auch psychische) findest Du zum Beispiel hier was:

https://mindzone.info/substanzen/kokain/

https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-k/kokain/

https://www.saferparty.ch/substanzen/kokain

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hi wuuvvv,

gute Infos zu Ketamin (inklusive Hinweisen zu Safer Use/Mischkonsum) findest Du z.B. hier:

https://mindzone.info/substanzen/ketamin/

https://www.saferparty.ch/substanzen/ketamin

Viele Grüße und pass gut auf Dich auf!

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo Lukas234510,

ja, tatsächlich kann ein THC-Test auch nach HHC-Konsum positiv sein. Das liegt an der sehr ähnlichen chemischen Struktur von THC und HHC.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hallo Hsk2953,

gut, dass du erkannt hast, dass dein Konsum dir gerade außer Kontrolle gerät.

Es gibt vielfältige Hilfsangebote, wenn du den Konsum beenden oder reduzieren möchtest. Wie molihartmann dir schon empfohlen hat, könntest du dir natürlich eine Beratungsstelle vor Ort suchen.

Es gibt mittlerweile auch gute Online-Angebote, z.B. https://www.suchtberatung.digital/ (das ist natürlich anonym und kostenlos).

Hier ist beides möglich - Onlineberatung oder aber auch Beratung vor Ort.

Auch können Apps helfen, den Konsum zu beenden (z.B. Quitzilla).

Wenn du noch weitere Fragen hast oder dich intensiver austauschen möchtest, melde dich gerne!

Noch eine kurze Info zu mir: Ich gehöre zu einem Team professioneller Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir User*innen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hallo KleinHandsome,

"einfach aufhören" ist meistens gar nicht so einfach. Trotzdem cool, dass du dich mit dem Thema beschäftigst und den Wunsch hast, das Rauchen aufzuhören!

Mittlerweile sind die Apps ganz gut, die man als Hilfe nutzen kann.

"Easy Quit" z.B. - dort gibt es viele Tipps und Infos zum Thema und Unterstützung beim Aufhören!

Anderen helfen auch Bücher - ein großer Verkaufsschlager ist z.B. "Endlich Nichtraucher". Vielleicht könnte auch das was für dich sein.

.

Viele Grüße

Hannah vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben gGmbH

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Hi LISA718187,

bei Edibles solltest Du auf jeden Fall beachten, dass die Wirkung zeitverzögert eintritt und länger anhält, als wenn THC geraucht wird. Also auf jeden Fall nur wenig essen und nicht nachlegen, wenn die Wirkung nicht gleich kommt. Das kann nämlich 30 Minuten bis zu drei Stunden dauern.

Ich denke, dass es der Schokolade nichts ausmacht, wenn sie geschmolzen war. Ich würde sie halt in den Kühlschrank legen, damit sie wieder fest wird. Aber da kenn sich andere vielleicht besser aus.

Und noch so als Info am Rande, weil das viele nicht wissen: THC-Edibles sind weiterhin verboten, auch mit dem neuen CanG.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hi Anonymhahaqqq,

Ich finde zwei Punkte besonders wichtig, wenn es darum geht, eine Sucht loszuwerden:

  1. Motivation: überlege dir genau, was dich zum Aufhören motiviert und rufe dir das immer wieder ins Gedächtnis. Das kann zum Beispiel auch in solchen Momenten hilfreich sein, wenn die Lust, was zu konsumieren, mal besonders groß ist.
  2. Alternativen: schau dir doch auch mal genauer an, welche Bedürfnisse hinter dem Konsum stehen. Geht es um Langeweile/Zeitvertreib? Spaß? Ablenkung? Stressabbau? Denn es ist wichtig, dann auch Alternativen zu finden, wie du diese Bedürfnisse anderweitig erfüllen kannst.

Wenn dich dazu mal etwas genauer austauschen willst, kannst du mich gerne auch hier per Freundschaftsanfrage anschreiben.

Ich bin Peter und bin digitaler Streetworker bei der Drogenhilfe Schwaben. Ich bin mit meinen Kolleg*innen aufsuchend online unterwegs und versuche, bei Fragen und Problemen zu unterstützen.

Viele liebe Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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Hi Foerstner82,

tatsächlich sind alle "Edibles", dazu gehören auch die Gummibärchen, in Deutschland weiterhin nicht legal, er macht sich also strafbar.

Gründe für den Konsum von Cannabis (in welcher Form auch immer) können sehr unterschiedlich sein:

  • Entspannung
  • Ablenkung
  • Spaß
  • lockerer werden
  • intensivere Wahrnehmung (Musik, Sex, Farben)
  • ...

Tatsächlich ist es meist nicht so hilfreich, jemandem nur zu sagen, dass man nicht möchte, dass diese Person Drogen nimmt. Mit Vorwürfen/Verboten erreicht man im Normalfall gar nichts oder das Gegenteil von dem, was man sich erwünscht.

Ich würde Dir eher empfehlen, mal interessiert nachzufragen, warum er das konsumiert und gleichzeitig auch Deine Sorgen zu äußern - ohne vorwurfsvoll zu werden.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

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