Wenn du den Tip mit dem Tyrosurgel nimmst, dann aber mindestens 10 Tage, besser zwei Wochen verwenden und nicht sofort aufhören, wenn es besser aussieht.

Das ist ein Antibiotikum, auch wenn es frei verkäuflich ist. Guck noch mal in die Packungsbeilage. Die meisten maxhen den Fehler, dass sie sofort aufhören, wenn es besser ist, aber so funktioniert das nicht. Wenigstens noch ein paar Tage weiter behandeln, wenn es abgeklungen ist.

Will mir auch bald wieder ein Conch stechen. Einfach so hübsch.

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Also meine Tochter trägt in ihren Ohren über Tag manchmal Modeschmuck. Aber nachts muss sie das rausnehmen. Letztens hatte sie Creolen, die in wenigen Stunden schon abgefärbt haben. Direkt Mülltonne. Egal, ob sie hübsch sind.

Lieber ein bisschen mehr ausgeben.

Ich weiß hier wird immer zu Titan geraten, ich trage aber seit 23 Jahren überall Chirurgenstahl, nach dem Erstschmuck und bisher alles cool gegangen. Ich bestelle gerne bei CrazyFactory oder bei Wildcat. Ersteres ist super günstig, zweites hat halt ein bisschen anderes Sortiment. Aber du willst ja lange was von deinem Piercing haben, da kann man schon mal eon paar Euro investieren.

Novh etwas: Auf keinen Fall nach 6 Wochen Modeschmuck reinmachen. Ivh habe das damals als Teenie bei meinen Helix gemacht. Das hat übel abgefärbt und ich habe bis heute einen Knubel, weil sich Wildfleisch gebildet hat und einen schwarzen Schatten.

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Hast du da einen Titanstecker drin? Wo ist denn der OP Bereich am Körper?

Ich hatte Dermal Anchor und sollte die bei der OP auch rausnehmen. Witzig. Als ich erklärt habe, dass das nicht geht, konnte ich sie dann doch drinlassen. Einfach besprechen.

Wenn es eitert, ist es eine offene Wunde. Die wird der Körper so schnell wie möglich verschließen wollen.

Dass es nach einem Jahr immer noch so ist, sehe ich allerdings als Problem. Du solltest da mehr auf die Piercing-Hygiene achten. So lange eine Entzündung im Körper ist nicht gerade gesund. Egal, ob die Wunde klein ist.

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Entzündet

Betaisodona drauf und nicht dran herumdrücken. Du kannst deine Finger niemals so steril bekommen, dass da keine Bakterien reinkommen. Wirklich. Jetzt hast du den Salat.

Sprüh nächstes Mal zwei Wattestäbchen mit Octenisept ein und drück damit aus, wenn es unbedingt sein muss.

Ich hatte früher immer wieder einem unschönen eitrigen Pickel auf der Nase. Hab nie die Finger davon gelassen. Heute hab ich dort eine Narbe. Nicht so toll.

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Auf keinen Fall ein neues Ohrloch stechen. Dann wird die Haut zwischen den Löchern mega dünn und reißt irgendwann. Du wirst jetzt damit leben müssen. Da es sich aber laut deiner Aussage nur um einen Millimeter handelt, glaube ich nicht, dass es auffällt.

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Du hast nur gefragt, ob es möglich ist: Ja!

Meinen Senf geb ich trotzdem dazu: Ich habe mir früher ein Nasenpiercing schießen lassen. Genau genommen zwei Mal. Es war ein richtiger Kraftakt den Verschluss auf zu bekommen und den Schmuck irgendwann zu wechseln. Denn erst danach ist es richtig abgeheilt. Schlechte Studios bieten das sogar heute noch an.

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Ästhetisch ist was dir gefällt.

Ich habe auf jeder Seite 3 Ohrlöcher. Bzw in dem ersten mittlerweile 10mm Tunnel. Mir gefällt das. Wie es andere finden, ist mir ziemlich egal.

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Nein

Es ist absolut nicht ratsam ein so frisches Piercing regelmäßig rauszunehmen und auch später ist es keine Option das mehrmals pro Woche zu tun. Egal wie viel du desinfizierst. Es besteht immer Gefahr, dass etwas eintritt.

Du hättest das besser vorher geklärt.

Kleb es einfach ab.

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Ich arbeite in einem Büro. Meine Chefin ist schon Mitte 70 und ihr Sohn (34), Nachfolger, sehr konservativ.

Es wird gesiezt. Gefallen tut mir das nicht, dass ich mehr als die Hälfte der Woche irgendwo verbringe, wo man sich so verstellen muss, aber das ist Arbeit. Meine Kollegin arbeitet seit über 30 Jahren dort, ist selbst Anfang 50 und sie siezt die Chefin auch. Den Sohn allerdings nicht, weil sie ihn seit dem Kleinkindalter kennt.

Ich persönlich bin dazu übergangen in meiner Freizeit so viel wie möglich zu duzen. Sollte das jemand als unhöflich empfinden und lieber gesiezt werden, dann würde ich das sofort ändern.

Beim Arzt, in Ämtern oder Ähnlichem sieze ich aber von vornherein und eben bei älteren Leuten, weil diese es oft noch so kennen und auch wollen. Das ist für mich okay.

Unsere Gesellschaft ist halt konservativ und noch nicht bereit für ein flächendeckendes Du.

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Ich habe ebenfalls einige Piercings und neben dem Conch, fand ich das Nippelpiercing am schlimmsten. Allerdings hat es einen Tag danach etwas geziept und danach war es "ohne Berührung" völlig schmerzfrei.

Aber beim Säubern ist mir regelmäßig schwindelig geworden. Da sind halt echt viele Nervenenden. Und ich bin auch eine Mimi.

Bei meinen 3 Dermal Anchor ist mir nur beim Säubern am nächsten Tag schlecht geworden und da hat die Piercerin versucht es optisch etwas zu korrigieren, weil es leicht schief war.

Aber wie bei allen Piercings: Der Pieks dauert zwei Sekunden. Der Schmuckwechsel mit Kugeln aufdrehen vielleicht 30. Danach Finger davon lassen und du wirst es ganz sicher überleben.

Um die Skala noch zu beantworten, wenn auch nicht auf deine Weise. Ich würde schon sagen so 7.

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Meinung des Tages: Regierung plant neue Maßnahmen beim Bürgergeld - was haltet Ihr davon?

Das Thema Bürgergeld scheidet die Geister. Bürgergeldempfänger kritisieren, dass sie damit am Existenzminimum leben müssten, Bürgergeldgegner hingegen empfinden die Regelungen als zu lasch und befürchten, dass die Arbeitsmotivation leiden könnte. Nun plant die Bundesregierung Neues beim Bürgergeld.

Diese Voraussetzungen gelten für das Bürgergeld derzeit

Um Bürgergeld zu beziehen, muss eine Person erwerbsfähig und leistungsberechtigt sein. Das bedeutet, der Empfänger muss mindestens 15 Jahre, jedoch noch nicht im Rentenalter sein. Der Lebensmittelpunkt muss in Deutschland sein, mindestens drei Stunden täglich muss eine Arbeit ausgeführt werden können. Außerdem muss die betreffende Person oder jemand in der Bedarfsgemeinschaft hilfebedürftig sein, das Einkommen muss also unter dem Existenzminimum liegen.

Bevor Bürgergeld bezogen werden kann, müssen eigene Mittel eingesetzt werden. Das heißt eigenes Einkommen oder verwertbares Vermögen muss vorab eingesetzt werden, sofern Freibeträge nicht überschritten werden. Das erste Jahr Bürgergeld zählt als Karenzzeit, hier wird das Vermögen nur berücksichtigt, wenn dieses erheblich ist. Als erheblich zählt Vermögen von 40.000 Euro und weitere 15.000 Euro pro Person innerhalb der Bedarfsgemeinschaft.

Neue Pläne der Regierung

Die neuen Regelungen, die die Regierung plant, sind Bestandteil der Wachstumsinitiative der Ampelkoalition. Damit soll die „lahmende deutsche Wirtschaft“ in Schwung gebracht werden. Durch die Maßnahmen sollen Bezieher von Bürgergeld dazu gebracht werden, eher eine Arbeit aufzunehmen.

So sollen beispielsweise Strafen verschärft werden, wenn Menschen sich weigern, Jobs anzunehmen. Wer ohne triftigen Grund eine Stelle ablehnt, muss mit Bürgergeldkürzungen von 30% für drei Monate rechnen.

Auch Schwarzarbeit soll nun als „Pflichtverletzung“ gelten. Auch hier droht eine Kürzung bis zu 30% für drei Monate

Die Karenzzeit für das Schonvermögen soll außerdem halbiert werden. Zur Erinnerung: Derzeit ist ein Zeitrahmen von zwölf Monaten angegeben – künftig soll dies auf maximal sechs Monate halbiert werden.

Auch bezüglich eines potentiellen Arbeitsweges gibt es neue Perspektiven: Wer bis zu sechs Stunden am Tag arbeitet soll, wenn es nach der Regierung geht, Pendelzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden hinnehmen. Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, müsste sogar drei Stunden für die Hin- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Jobcenter sollen im Umkreis von 50 Kilometern nach möglichen Arbeitsplätzen suchen.

Reaktionen aus der Politik

Skeptisch ist die SPD. Dagmar Schmidt, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, kündigte eine Prüfung der Beschlüsse an. Aus dem Ressort von Minister Hubertus Heil gab es auch nur eine eher wortkarge Reaktion – man müsse abwarten, was tatsächlich umgesetzt werde.

Anders sieht es der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Auf X (ehemals Twitter) beschreibt er das Vorhaben als „ökonomisch klug“ und erklärt, dass diejenigen, die „keine Lust“ haben zu arbeiten, obwohl sie könnten, bald „mit strengeren Regeln beim Bürgergeld konfrontiert“ werden. Generell hat sich die FDP stark für entsprechenden Maßnahmen ausgesprochen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die einzelnen Maßnahmen?
  • Gibt es welche, die ihr zu lasch oder zu strikt findet? Falls ja, weshalb?
  • Welche Strecken / Zeiten sind mit Blick auf die Arbeitsstätte Eurer Meinung nach vertretbar?
  • Denkt Ihr, strengere Maßnahmen führen tatsächlich dazu, dass mehr Menschen Arbeit aufnehmen werden?
  • Könnte die Wirtschaft durch derartige Beschlüsse angekurbelt werden?
  • Sollten die Voraussetzungen, um Bürgergeld beziehen zu können, noch strenger werden? 
  • Sollten Leute, die dauerhaft massiv gegen Auflagen verstoßen, komplett aus dem Leistungsspektrum des Bürgergelds fallen?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-102.html
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/finanziell-absichern/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
https://x.com/MarcoBuschmann/status/1809885773912555715

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Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ...

Ich bin da gespaltener Meinung.

Jeder, der arbeiten kann. Sollte auch arbeiten. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Allerdings sind die Fahrtzeiten schon krass. Die Leute müssen die Möglichkeit haben zu leben. Bei einem 8Std-Job + Pause + Fahrtzeit wäre er fast 12 Std am Tag unterwegs.

Und das von jemanden, die selbst jeden Tag eine Stunde zur Arbeit und wieder eine Stunde zurück braucht, weil sie ihr Auto verkauft hat und nun die Öffis nutzt.

Harte Strafen bei Schwarzarbeit, finde ich gut. Auch, wenn Leute sich nicht bemühen einen Job zu finden. Dennoch finde ich es nicht okay, wenn sie alles annehmen müssen.

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