Weißt du, ich frage mich wirklich warum du diese Frage gestellt hast. Ob du dich nur von anderen in deiner Meinung bestätigen lassen wolltest, oder ob du wirklich interessiert warst an der Meinung anderer und ernsthaft in Erwägung gezogen hast, diese Meinung zu überdenken und sie zu respektieren, auch wenn du sie nicht teilst.
Und ob dir bewusst war, dass es letztendlich nur Streit verursacht, aber nicht zu sinnvollen Debatten führt.
Wenn man Pupertätsblocker kritisiert, ist man nicht automatisch transfeindlich.
Ich verstehe das Herzblut, dass man darin investiert, Minderheiten zu verteidigen, auch mir ist das ein großes Anliegen.
Ich weiß, dass es leider auch Idioten gibt, die solche Themen nutzen um ihr menschenfeindliches, intolerantes, rechtsradikales Gedankgut zu verbreiten. Doch, du magst es glauben oder nicht, es gibt auch Menschen die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen und in Pupertätsblockern nun mal eine Gefahr für das Wohl von Kindern sehen. Menschen die es, jetzt halt dich fest: GUT MEINEN!
Es ist ein sehr wichtiges und ernstes Thema, denn es betrifft Kinder. Da ist es Fehl am Platz, lediglich zu diskutieren, um sein eigenes Bedürfnis nach Rechthaberei zu stillen. Wenn Argumente ungeprüft als "Lüge", oder "Kleinigkeiten" abgetan werden, macht es dann Sinn weiter darüber zu streiten?
Fakt ist: Kinder die sich mit ihrem Geschlecht nicht Wohl fühlen brauchen Akzeptanz, Toleranz, Liebe und Hilfe.
Fakt ist aber auch, dass Pupertätsblocker massiv in die natürliche Entwicklung von Kindern eingreift, nicht bewiesen werden konnte, dass es dem Wohlergehen der Kinder wirklich hilft und ganz besonders, dass sie schwere Nebenwirkungen haben. Wenn man mag, kann man das natürlich als Quatsch abtun und es bleiben lassen, sich unvoreingenommen zu informieren. Das zeugt aber dann eher dafür, dass es einem gar nicht um das Wohl der Kinder geht.